Geschenke für Camper: Ideen, die jedes Outdoor-Herz höher schlagen lassen

Geschenke für Camper: Ideen, die jedes Outdoor-Herz höher schlagen lassen

Geschenke für Camper

Ideen, die jedes Outdoor-Herz höher schlagen lassen

 

Du suchst nach den perfekten Geschenken für Camper? Egal, ob für Weihnachten, Geburtstage oder einfach als kleine Überraschung – Camper lieben praktische, kreative und persönliche Geschenke, die das Leben unterwegs noch schöner machen. Von nützlichem Zubehör bis zu witzigen Gadgets gibt es viele Ideen, die den Camping-Lifestyle perfekt ergänzen. In diesem Artikel zeigen wir Dir die besten Geschenke für Camper, die auf jeder Reise unverzichtbar oder einfach nur cool sind. Einige Dinge haben auch wir auf unserer Reise vermisst oder fanden es mega praktisch. Lass Dich inspirieren und finde das ideale Geschenk für Outdoor-Abenteurer!

 

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Hochwertige Walkie Talkie Funkgeräte

Funkgeräte sind nicht nur fernab der Zivilisation nützlich. Wir geben unseren Kindern immer eins mit, wenn sie auf eigene Faust unterwegs sind. So können sie sich bei Problemen leicht bei uns melden. Auch beim Kolonnenfahren sind sie hilfreich.

Midland XT70 Funkgerät, Dualband Walkie Talkie, professionelles Funkgerät mit 69 LPD und 24 PMR446 Kanälen, Schnellladung, 12 km Reichweite, 38 Töne, 83 Codes, Farbe Grau, Set mit 2 Funkgeräten, C1180
  • Dualband; einstellbare Lautstärke; USB-wiederaufladbar; Dank seiner 69 LPD- und 24 PMR446-Kanäle, 38 CTCSS-Töne und...
  • Aktiviere dein Funkgerät über die VOX-Funktion, stimme die Kanäle über die SCAN-Funktion ab, die automatisch...
  • Mit XT70 führt Midland das Schnellladen über Micro-USB für Funkgeräte mit einer vollen Akkuladung in 4 Stunden ein.
  • Mit Baby Sitter Funktion zur Überwachung deines Kindes, automatischer oder manueller Reichweitenkontrolle, Roger Beep...
  • Lieferumfang: 2 Funkgeräte mit Gürtelclip, 1 USB-Kabel, 1 Doppel-Standlader, 2 wiederaufladbare Akkupacks (1000 mAh),...

Individuelles Frühstücksbrettchen, Vesperbrett

Ein nicht nur praktisches, sondern auch sehr persönliches Geschenk für Camper ist ein Vesperbrett mit eingraviertem Namen und individuellen Sprüchen.

CAMPERVAN-STORE, Camping Brettchen mit Gravur, Vesperbrett personalisiert, Happy Camper, Geschenk für Camper (Happy Camper)
  • HOLZBRETTCHEN PERSONALISIEREN – Wähle dein Lieblings-Camping Spruch aus, klicke den gelben Button "Jetzt anpassen"....
  • TOLLE GESCHENKIDEE - Ob als Geschenk für Camping Freunde, als individuelles Geschenk zur Hochzeit oder Geburtstag für...
  • PERFEKTE GRÖSSE - Die Brettchen mit Gravur haben die perfekte Größe für dein nächstes Camping-Abenteuer. Mit den...
  • WICHTIGE PFLEGEHINWEISE - Damit du lange Freude an deinem Schneidebrett mit Gravur hast empfehlen wir dir nur warmes...
  • HOCHWERTIGE LASERGRAVUR - Durch unsere Lasergravur wird dein Frühstücksbrettchen ganz nach deinem Wunschnamen...

Das Camper Klobuch

Witziges Geschenk für Camper – das Camper Klobuch. Rästel, Sprachwissen, Witziges uvm. 

Verschenke großartige Reiseideen

Das Besondere und Abenteuerliche liegt nicht immer in der Ferne, sondern oft direkt vor der Haustür. Mit diesem außergewöhnlichen Reiseführer über verrückte Reiseziele in Deutschland kommen Sie garantiert auf Ideen für Ihren nächsten Campingtrip.

Beheizbare Weste – für die kühlen Abende

Beim Campen hält man sich naturgemäß viel im Freien auf, doch an kühlen Abenden oder im Frühling kann das schnell unangenehm werden. Ein tolles Gadget für alle „Frostbeulen“ ist diese beheizbare Weste mit integriertem Akku.

PROSmart Beheizbare Weste Leichtgewichts Fleece Beheizte Weste mit USB Akku, Unisex (Schwarz, L)
  • 【Beheizte Bereiche】SCHWARZE beheizte Weste: Zwei beheizte Bereiche einschließlich des oberen und unteren Rückens....
  • 【Temperatur einstellbar und drei Heizstufen】 Diese Heizweste hat drei Heizstufen, Temperatur von 40 ℃ bis 60 ℃....
  • 【Wiederaufladbarer Akku】10000mAh power bank könnte auch Ihr handy aufladen. Keine spezielle batterie erforderlich....
  • 【Geeignet für alle Gelegenheiten】Mit dem tragbaren und abnehmbaren, hochwertigen Akku können beheizte Westen bis...
  • 【Waschbar und pflegeleicht】Diese beheizte Weste im waschbar und pflegeleicht und, kann leicht mit Ihrer täglichen...

OMNIA Camping Backofen

Der OMNIA Camping Backofen* ist aus unserer Campingküche einfach nicht mehr wegzudenken. Wir lieben gutes Vollkornbrot aber in vielen Reiseländern gibt es häufig nur mäßig gutes Weißbrot. Die Lösung ist einfach selber backen. Das ist schon regelrecht zu einer routine geworden und alle 2-3 Tage wird ein frisches Brot gebacken. Das kann man mit Nüssen oder verschiedenen Körnern noch zusätzlich aufpeppen. Das ganze macht nicht viel Arbeit und die Kinder helfen imer gerne mit, so wissen sie auch was zum Backen nötig ist. Wir verwenden die Omnia fast immer mit dem Silikonform*. Diese verhindert einbrennen und reduziert den Abwasch und somit den Wasserverbrauch sehr. Neben Brot backen wir auch gerne Hefezopf, machen Aufläufe und Gratins. Das Internet ist voller toller Rezeptideen.

Doch dieses Omnia Brotback Rezept hier verwende ich am liebsten. Hier gehts zum Rezept!

Geburtstagskuchen aus der Omnia

Vollkornbrot aus dem Omnia Campingofen

Unsere Empfehlungen:

OMNIA Camping Backofen
  • nhalt: 2 l
  • Maße (B x H): 250 × 140 mm
  • Gewicht: 500 g
  • Bruttogewicht: 812 g

Alternative aus Edelstahl

Angebot
Pentole Agnelli Alluminio Family Cooking Aluminium Bake-Herd mit Auge, Durchmesser 35 cm, Mehrfarbig, 8
  • Geeignet für alle Arten des Kochens, außer Induktion
  • Nicht spülmaschinenfest
  • Stark saure Lebensmittel können nicht in Aluminiumbehältern gelagert werden
  • Hergestellt in Italien

Echte Kristallgläser mit Magnetbefestigung

Zugegeben es hat natürlich mehr Stil aus einem echten Kristall Weinglas zu trinken als aus einem Plastikbecher. Hier gibt es super robuste Gläser von Silwy die mit einem Magnet im Fuß und dem passenden Anti-Rutschpad super fürs Camping geeignet sind.

silwy® Magnetgläser, feine Kristallgläser mit perfekt integrierten Magneten und metallischen Nano-Gel-Untersetzern (Wein // 0,25 Liter)
  • DEIN VORTEIL: Nie wieder umherfallende oder rutschende Gläser, dank der silwy Erfindung. Die feinen...
  • TIPP: Um möglichst lange Freude an den silwy Produkten zu haben, empfehlen wir die Reinigung per Hand. Zum Verstauen an...
  • CLEVER: Der Magnetboden eines silwy Glases haftet im genau richtig abgestimmten Kraftverhältnis am metallischen silwy...
  • UNGLAUBLICH: Speziell entwickelte Metalluntersetzer haften dank der Gelschicht auf fast jeder versiegelten Oberfläche...
  • BESTE QUALITÄT- MADE IN GERMANY: Unsere rutschfesten, standsicheren und innovativen Gläser werden mit einem sehr hohen...

silwy® Magnetgläser, feine Kristallgläser mit perfekt integrierten Magneten und metallischen Nano-Gel-Untersetzern (Longdrink // 0,4 Liter)
  • DEIN VORTEIL: Nie wieder umherfallende oder rutschende Gläser, dank der silwy Erfindung. Die feinen...
  • TIPP: Um möglichst lange Freude an den silwy Produkten zu haben, empfehlen wir die Reinigung per Hand. Zum Verstauen an...
  • CLEVER: Der Magnetboden eines silwy Glases haftet im genau richtig abgestimmten Kraftverhältnis am metallischen silwy...
  • UNGLAUBLICH: Speziell entwickelte Metalluntersetzer haften dank der Gelschicht auf fast jeder versiegelten Oberfläche...
  • BESTE QUALITÄT- MADE IN GERMANY: Unsere rutschfesten, standsicheren und innovativen Gläser werden mit einem sehr hohen...

Hamam-Tuch – Die beste Wahl als Reisehandtuch!

Auf unseren ersten Fernreisen hatten wir noch diese Outdoor Microfaser Handtücher dabei. Aber das Gefühl, sich nach dem Duschen mit einem nassen Lappen abzurubbeln, war wirklich nichts für uns. Auf unserer Reise sind wir dann in der Türkei auf Hamam Handtücher aus 100% Baumwolle gestoßen. Die Handtücher sind super schön und das Material trocknet sehr schnell und hinterlässt trotzdem ein angenehmes Gefühl beim Abtrocknen. Ein Geschenk, über das sich jeder Camper freuen wird.

Fit-Flip Hamamtuch aus 100% recycelter Baumwolle – nachhaltig und natürlich – Saunatuch, Strandtuch, Duschtuch, Badetuch, Yogatuch – Petrol – 100x200cm Diamond
  • ♻ RESSOURCENSCHONEND HERGESTELLT – Unser Hammamtuch wird in der Türkei aus 100% recycelter Baumwolle hergestellt....
  • ♻ KOMPAKT & LEICHT – Unsere Saunatücher sind ideal für unterwegs, benötigen weniger Platz als normale Handtücher...
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Ausziehbare Wäscheleine

Jedes Mal, wenn wir unsere Wäsche aufhängen wollten, mussten wir erst einmal unsere verknotete Wäscheleine entwirren. Die Lösung: eine ausziehbare Wäscheleine, eine tolle Erfindung.

AUTDOOR® Wäscheleine ausziehbar, mit praktischer Kurbel - Extralange 10m Schnur - Perfekt für Camping & Reisen (Schwarz/Grau)
  • 🏕️ PRAKTISCHES DESIGN FÜR BEQUEMES TROCKNEN - Die Wäscheleine lässt sich dank der ausziehbaren Kurbel schnell...
  • 🏕️ HOCHWERTIGER KARABINER FÜR ALLE JAHRESZEITEN - Unser innovativer Karabiner öffnet sich mühelos, selbst bei...
  • 🏕️ROBUSTE WÄSCHEKLAMMERN MIT AUFBEWAHRUNGSTASCHE - Mit 20 Edelstahl-Wäscheklammern und der praktischen...
  • 🏕️NACHHALTIGES CAMPING ZUBEHÖR UND REISE GADGET - Unsere ausziehbare Wäscheleine kommt in einer...
  • 🏕️DAS AUTDOOR QUALITÄTSVERSPRECHEN - Wir möchten dir die Kaufentscheidung erleichtern, daher übernehmen wir das...

Einfach lecker und stilvoll - Kaffee aus dem Espressokocher

Kaffee beim Camping – das geht auch mit Stil!

Ich liebe guten Kaffee und genieße ihn beim Camping am liebsten aus der Espressokanne. Allein die Zubereitung ist schon ein Erlebnis. Wenn man die Kanne auf den Gasherd stellt, nach kurzer Zeit der Kaffee herausströmt und der Camper von einem angenehmen Kaffeeduft erfüllt wird, kann man sicher sein, gut in den Tag zu starten. Ich benutze die große Version mit Kaffeepulver und trinke ihn wie einen normalen Kaffee im Becher. Das ist meine Version für Gas oder Ceran Kochfelder*! . Verfügt man über ein Induktions Kochfeld oder möchte auf Aluminium verzichten, greift man am besten direkt zum original der Firma Bialetti welche aus Edelstahl und auch für Induktion geeignet ist.*!

Ich habe auch eine French Press. Hier wird das Kaffeepulver, ca. 65g oder 8 Esslöffel auf einen Liter Wasser, mit nicht mehr ganz kochendem Wasser übergossen. 1-2 mal umrühren, 3 Minuten ziehen lassen und herunterdrücken. Diese Kanne ist ideal fürs Camping*, da sie aus Edelstahl besteht und zudem doppelwandig isoliert ist.

Petromax Perkolator Kaffekanne für jede Feuerstelle geeignet auch direkt im Lagerfeuer!

Petromax ist die deutsche Marke für selbstbestimmte Abenteuer in der Natur. Seit 1910 bringt der Traditionshersteller Artikel fürs Draußen-Leben und Draußen-Kochen, Bushcraft und Licht mit Qualität und Leidenschaft in die ganze Welt. Neben den traditionellen Produkten rund ums Thema Licht geht es vor allem ums Kocherlebnis mit Dutch Oven, Kessel & Kannen und Pfannen & Kochgeschirr am Lagerfeuer.

Hier gehts zur Petromax Perkolator aus Emaille - Kaffeekanne für verschiedene Herdarten und offenes Feuer - aromatischer Kaffee und Tee mittels Perkolator-Prinzip - Schwarz - 1,5 Liter. Hervorragend auf allen Wärmequellen und unvergleichlicher Geschmack dank des Perkolator-Prinzips.

Petromax (c) Kaffeekanne Perkulator Perkomax

Weitere Empfehlungen:

Angebot
kela Espressokocher für 9 Tassen, Espressokanne 450ml, Camping Kaffeekocher Aluminium, ITALIA, Espressomaschine, silber matt
  • Kaffeegenuss auf italienische Art: mit der hochwertigen Espresso Machine ITALIA aus Aluminium im klassischem Design lassen sich 9 Tassen Espresso unterwegs, beim Campen oder Zuhause schnell und einfach zubereiten
  • Espresso Zubereitung innerhalb 5 Minuten: Espresso Kocher mit Wasser befüllen, Pulver in den Trichtereinsatz füllen, zusammenschrauben und ab auf den Herd (geeignet für Elektro-, Keramik- und Gasherd)
  • Der Kunststoffgriff und -knauf am Deckel bietet eine angenehme Griffigkeit, sicheren Halt beim Ausschenken und schützt vor Verbrennung. Einfache Reinigung durch Ausspülen per Hand
  • kela, ein mittelständisches Unternehmen mit 120 Jahren Tradition, daheim auf der Schwäbischen Alb. Große Auswahl an hochwertigen Produkten für Küche und Bad, damit man sich Zuhause wohlfühlt
  • Lieferumfang: 1x Espressokocher ITALIA aus Aluminium silber matt (Art. Nr. 10592) mit Sicherheitsventil, Maße H 20 cm, Ø 10,5 cm. Fassungsvermögen 450ml. In 3 Größen erhältlich

KICHLY French Press Kaffeebereiter 34 Oz - 1000 ml (4 Kaffeebecher / 8 Kaffeetassen) - Kaffeemaschine mit dreifachem Edelstahlfilter & isolierten Wänden - Silber

  • French Press – Die 1-Liter-Kaffeepresse macht 4-5 Tassen Kaffee
  • Stahlwand- Der Kaffeebereiter kommt mit einer doppelten Stahlwand, die Ihnen hilft, den besten Kaffee zu Hause oder auf Campingausflügen aufzubrühen, ohne sich Sorgen über Risse oder Rost zu machen.
  • Leicht zerlegbar und spülmaschinenfest für eine gründliche Reinigung

Aufrollbare Akku Lichterkette

Eine schöne Lichterkette macht jeden Campingabend noch schöner. Egal ob im Wohnmobil, Wohnwagen oder Zelt, die Stimmung ist einfach gemütlich.

Angebot
Yizhet 10m Camping Lichterkette, Aufrollbar und Wasserdicht, USB Aufladung, Langlebige LED für Camping, Wandern und Hofdeko
  • 【Erstens und am wichtigsten ist】 Die Portabilität dieser Campinglampen hat das Spiel verändert. Das kompakte...
  • 【Warmes und gemütliches Licht】 Das von diesen Lampen bereitgestellte Licht ist sowohl warm als auch einladend und...
  • 【Verschiedene Beleuchtungsmodi】 Die Campinglichterkette bietet 8 verschiedene Modi, darunter Dauerlicht, Atemlicht...
  • 【Verschiedene Haltemöglichkeiten】 Benutzerfreundliche Funktionen wie leicht zu verwendende Magnete oder Haken...
  • 【Robust, schwer zu brechen, leicht zu reparieren】 Die äußere Schicht des USB-Campingbandes ist aus weichem Gummi...

Camper Spardose

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub – das wissen die meisten von uns. Vor der Reise heißt es aber erst einmal sparen und das geht am besten mit dieser coolen Bulli Spardose.

BRISA VW Collection - Volkswagen Spar-Büchse-Schwein-Dose mit Surfbrett im T1 Bulli Bus Samba Design (Surf/Blau)
  • SURF Blau: die VW T1 Samba Bus Sparbüchse ist mit einer Blauen Strandkulisse mit Surfer und hohen Wellen sowie einem...
  • PRAKTISCH: unsere Geldsammler können Dank eines Gummipfropfens ohne Zerschlagen geöffnet und entleert werden und...
  • MULTIFUNKTIONAL: das VW Samba Sparschwein sammelt nicht nur Münzen, sondern nimmt auch Geldscheine an und ist zugleich...
  • TECHNISCHE Details: die Geldsparboxen bestehen aus hochwertiger Keramik und haben den Maßstab 1:18. Das Besondere der...
  • OFFIZIELL LIZENZIERT: die einzigartige Spardose im T1 Bulli Bus Design ist ein offiziell von Volkswagen lizenziertes...

Verschenke eine Weltreise – Mit unserem Reisebericht

In unserem Reisebericht „Vanegade – Über abenteuerlustige Eltern und Reisekinder“ nehmen wir den Leser mit auf unsere 28 monatige Weltreise. Ein super Geschenk für Camper, Reisende und  alle die von Freiheit träumen. Erfahre hier mehr!

 

Vanegade – Über abenteuerlustige Eltern und Reisekinder

Du möchtest noch mehr über unsere Reise erfahren? Du hast Lust auf weitere Geschichten von unterwegs? Dann schau doch in unser Buch!

Drucksprüher – Wasser sparen im Wohnmobil!

Da wir hauptsächlich freistehen und unser Wasser an Bord kostbar ist, haben wir uns nach einiger Zeit auf Reise die Frage gestellt, wozu wir am meisten Wasser verbrauchen und wie wir noch mehr sparen können. Neben dem Trinken und der Körperhygiene wird das meiste Wasser für den Abwasch benötigt. Während man zu Hause den Wasserhahn beim Geschirrspülen munter laufen lassen kann, ist im Wohnmobil dagegen jeder Liter kostbar. Ständig den Hahn auf- und zuzudrehen, ist dementsprechend oft nicht praktikabel. Eine Lösung musste her und so kamen wir auf diesen Drucksprüher*!

Hiermit sparen wir kostbares Wasser

  • Der Wasserverbrauch lässt sich sehr gut dosieren.
  • Durch den hohen Druck und den verstellbaren Strahl wird das Geschirr mit wenig Wasser im Handumdrehen sauber.
  • Ebenso schnell lässt sich die Spüllösung nach dem Spülen absprühen.
  • Durch die seitliche Einfüllöffnung muss der Sprühkopf zum Nachfüllen nicht jedes Mal abgeschraubt werden.
  • Dieser Drucksprüher von Gardena hat eine sehr gute Qualität. Billige No-Name-Geräte würden diesen Dauereinsatz nicht lange überstehen.
  • Und das Beste: Man kann ihn für wirklich alles verwenden: Fahrräder und Auto putzen, Bad reinigen, Solarmodule entstauben, Füße vom Sand befreien, Kinder abduschen und vieles mehr….

Gardena Drucksprüher 1,25 l: Drucksprühgerät mit abwinkelbarer 90° Düse, zweiter Öffnung mit zusätzlicher Dosiekappe, ergonomischer Griff (11120-20)
  • Flexibles Sprühen: Die robuste und verstellbare Messingdüse ist um 90° abwinkelbar und ermöglicht einen universellen...
  • Komfortable Handhabung: Die 360°-Funktion ermöglicht das Bewässern aus jeder Position, ohne Luft anzusaugen – auch...
  • Vereinfachte 3in1-Anwendung: Die praktische Zusatzöffnung mit Dosierkappe ermöglicht ein einfaches Beimischen,...
  • Druckentlastung: Der Pumpsprüher verfügt über einen Sicherheitsüberdruckventil und sorgt somit für einen...
  • Lieferumfang: 1x Gardena Drucksprüher 1,25 l

Unser Drucksprüher vielseitig und extrem nützlich!

Der Drucksprüher eignet sich auch optimal zu Reinigung zB. von Solarmodulen

Auch zur Fahrradreinigung bewährt

Multitool und Taschenmesser

Ein Taschenmesser darf beim Camping einfach nicht fehlen. Der Vorteil eines Leatherman Multitools gegenüber einem klassischen Taschenmesser ist sicherlich die integrierte Zange, die ich beim Taschenmesser oft vermisst habe, dafür ist es kompakter.

LEATHERMAN - Wave Plus Multi-Tool – Hochwertiges Multifunktionswerkzeug mit 18 praktischen Tools – Ideal für den Outdoor- und Camping-Bereich – Silber
  • BEREIT FÜR ALLES: Wave Plus ist zweifellos unser beliebtestes MultiTool. Wir haben es mit austauschbaren Messern...
  • FIT plus Funktionalität: Zangen, Drahtschneider, Abisolierzangen, glatte und gewellte Messer, Metallsäge, Schere,...
  • Seien wir praktisch: Manchmal hat man nur eine freie Hand. Der Wave Plus benötigt nur eine Hand, um alle Werkzeuge zu...
  • IMMER VERFÜGBAR: Mit seiner kompakten Größe und seinem leichten Design können Sie Ihr Wave Plus in Ihrer Tasche...
  • GARANTIERT: Unsere bedingte Garantie dauert 25 Jahre und stellt sicher, dass Ihre Leatherman Sie werden Ihnen viele...

Angebot
Victorinox Schweizer Taschenmesser Huntsman, Multitool, Swiss Army Knife mit 15 Funktionen, Klinge, Korkenzieher, Dosenöffner
  • HUNTSMAN: Mit dem in der Schweiz gefertigten Victorinox Huntsman Taschenmesser sind Sie selbst auf das Unerwartete...
  • AUF ALLES VORBEREITET: Das Victorinox Huntsman kombiniert die Funktionen unseres legendären Offiziersmessers mit einer...
  • AB IN DIE WILDNIS: Die Holzsäge und die praktische Schere des Victorinox Huntsman schneiden einfach alles.
  • HÖCHSTE SCHWEIZER QUALITÄT: Victorinox steht für meisterhafte Handwerkskunst und innovatives Design. In die...
  • SPEZIFIKATIONEN: Abmessungen: 91 mm lang × 26 mm breit × 21 mm hoch. Gewicht: 97 g. Schalenmaterial: ABS / Cellidor....

Hier gibt es noch mehr Camper Ausrüstungs Tipps

Geschenke für Camper: Ideen, die jedes Outdoor-Herz höher schlagen lassen

Geschenke für Camper Ideen, die jedes Outdoor-Herz höher schlagen lassen   Du suchst nach den perfekten Geschenken für Camper? Egal, ob für Weihnachten, Geburtstage oder einfach als kleine Überraschung – Camper lieben praktische, kreative und persönliche...

Camping Werkstatt – Die unverzichtbare Wohnmobil Werkzeug Ausstattung

Wohnmobil Werkzeug Ausstattung  - Dieses Werkzeug sollte jeder Camper an Bord haben Die mobile Werkstatt für Wohnmobil, Wohnwagen, Campervan und Expeditionsmobil Wir sind mit unserem Wohnmobil „Wanda“ in 2,5 Jahren durch 32 Länder ca. 62.000 km gefahren. Das alles...

Sicherheit im Wohnmobil: Tipps für ein sorgenfreies Reiseerlebnis

Wohnmobil Sicherheit  - Tipps für unbeschwerte Abenteuer Spannende Reisen, atemberaubende Landschaften, ein Zuhause auf Rädern - das Wohnmobil-Abenteuer verspricht unvergessliche Erlebnisse. Damit die Reise aber auch wirklich unbeschwert verläuft, ist es wichtig, an...

Reiseapotheke für Weltenbummler – Nichts hält euch mehr auf!

Reiseapotheke - Das gehört rein! Unsere Reiseapotheke für die ganze Familie mit Checkliste zum Download Nichts ist unangenehmer, als auf Reisen krank zu werden. Schon kleine Verletzungen, Mückenstiche oder ein Sonnenbrand können die Stimmung trüben. Besonders wenn du...

Brauchst du noch Ausrüstung für deinen Trip? Bei diesem Campingshop bestelle auch ich regelmäßig, er bietet eine gutes Preis- Leistungsverhältnis!



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Monkeybehindbars: Grenzenlos radeln – Die Weltreise eines jungen Abenteurers

Monkeybehindbars: Grenzenlos radeln – Die Weltreise eines jungen Abenteurers

Monkeybehindbars – Grenzenlos radeln

Die Fahrrad Weltreise eines jungen Abenteurers

Alec lernten wir im Oman kennen, während er mit dem Fahrrad auf Weltreise war. Weihnachten haben wir mit ihm an einem Strand im Oman gefeiert und eine schöne Zeit verbracht. Alec beeindruckte uns durch seine Zielstrebigkeit und seine minimalistische Art zu reisen.
Jetzt ist er wieder zu Hause in Deutschland und lässt uns an seinen schönsten Erlebnissen einer wirklich beeindruckenden Reise teilhaben, durch 28 Länder und insgesamt 35.000km im Sattel!

Ganz auf sich gestellt - nur mir einem Fahrrad bis ans andere Ende der Welt (Foto: Tdschikistan, Bartang Valley)

Stellt dich doch bitte mal vor  ?

Ich bin Alec. Zur Zeit bin ich Informatiker. Ansonsten bin ich gerne als Reisender unterwegs. Als Radfahrer oder Abenteurer. Das ist meine Leidenschaft. Aber mit der Informatik kann ich mit etwas Geld verdienen, das mir Spaß macht. Neben dem Reisen gehe ich gerne Tauchen oder Schnorcheln oder auch mal eine Runde Joggen.

Was hat es mit deinem Pseudonym Monkeybehindbars auf sich?

Also, ich bin der Affe, der Monkey, und wenn ich hinter meinem Lenker auf dem Fahrrad sitze, das sind die Bars (Handlebars), dann bin ich ein Monkey behind Bars.

Der Affe hinter dem Lenker

Wie bist du zum Reisen gekommen?

Angefangen hat alles mit zwei Freunden. Wir sind zu dritt mit dem Zug nach Schweden gefahren und wollten in zwei Wochen mit dem Fahrrad wieder nach Hause. Nach 10 Tagen wurden uns leider die Räder geklaut. Aber seitdem bin ich immer mit dem Fahrrad unterwegs. Das hat sich einfach so ergeben und macht mir sehr viel Spaß.

„Nach 10 Tagen wurden uns die Fahrräder geklaut“

Alec alias Monkeybehindbars hier auf dem Pamir Highway, Tadschikistan auf 4655m

In Russland und Indien wurde sogar das Fernsehen auf den jungen Radreisenden aufmerksam

Alec war nicht nur einmal vor der Kamera

„Ich wollte so lange unterwegs sein, wie es sich gut und richtig anfühlte!“

Wie lange warst du auf deiner großen Reise unterwegs?

Ich war etwas mehr als zwei Jahre unterwegs. Ich hatte keine feste Reisedauer im Kopf, ich wollte so lange unterwegs sein, wie es sich gut und richtig anfühlte. Insgesamt ca. 35.000 Kilometer

Was war der Grund, dass nach zwei Jahren genug war?

Ich hatte Höhen und Tiefen, wie alle Reisenden. Es gab immer wieder Phasen, wo ich dachte, jetzt reicht es mir, zum Beispiel als meine Freunde, die mich besucht haben, wieder nach Hause geflogen sind oder als ich das Essen in Indien nicht vertragen habe. Oder in Südostasien war ich viel in Hostels und Hotels, das war mir dann irgendwann zu viel, weil ich lieber zelte, aber das ging nicht überall. Aus diesen Tiefs bin ich immer wieder rausgekommen, aber irgendwann habe ich meine Familie und Freunde sehr vermisst, da habe ich gemerkt, dass es Zeit wird, wieder nach Hause zu gehen.

Wie sah deine Vorbereitung für diese lange Radreise aus?

Die Idee kam mir, als ich 6 Wochen lang vom Schwarzen Meer bis zur Nordsee geradelt bin. Das hat mir so viel Spaß gemacht. Ich habe dann meine Ausbildung zu Ende gemacht und zwei Jahre gearbeitet, um mir eine lange Reise finanzieren zu können.
Mein Fahrrad habe ich selbst zusammengebaut, mit den Teilen, die ich haben wollte. Bei meiner ganzen Ausrüstung habe ich viel Wert auf hochwertige Materialien gelegt. Da ich nur wenige Sachen hatte, mussten sie von guter Qualität sein.

„Da ich nur wenige Sachen hatte, mussten sie von guter Qualität sein.“

Das ist für Alec Freiheit pur - Er, sein Zelt und unendliche Weite! (Foto: Kirgisiatan, Peak Lenin Base Camp)

Fahrrad Weltreise unter extremen Bedingungen, hier in den Zagros Mountains Iran

„Einige Schneeräumer sagten auch, es geht nicht weiter. Ich bin trotzdem durchgefahren!“

Durch welche Länder bist du gefahren?

Deutschland, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Schweden, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan, dann bin ich in die Türkei geflogen, anschließend nach Ägypten, um meine Freunde zu treffen. Dann bin ich in die VAE nach Abu Dhabi geflogen, kurz danach haben wir uns im Oman getroffen.

Dann bin ich weiter durch die VAE und Saudi-Arabien gefahren, dann nach Kuwait, dann Irak, Iran, von dort mit anderen Reisenden durch Pakistan nach Indien.

Im Iran war es in den Bergen schon sehr kalt. Es hieß, dass es bis zu -20 Grad kalt werden kann. Einige Schneeräumer sagten auch, es geht nicht weiter. Ich bin trotzdem durchgefahren und habe tolle Leute getroffen. Mit den Schneeräumern habe ich dann die Abende dort verbracht. Das war sehr lustig.

Hattest du für diese Temperaturen Kleidung dabei?

Einen Teil meiner Winterkleidung hatte ich leider schon nach der Etappe in Russland nach Hause geschickt. Aber wenn ich alle Klamotten übereinander angezogen hatte, die ich dabeihatte, ging es mit der Kälte.
In Pakistan im Himalaya-Gebirge war es auch nochmal kalt. In Indien dann hingegen sehr heiß bis zu 47 Grad. Indien ist sehr interessant, ich wollte eigentlich länger bleiben, aber ich habe das scharfe Essen nicht gut vertragen und hatte ständig Magenprobleme. Deshalb bin ich schneller weitergereist.

Alecs Reiseverlauf lässt auch erfahrene Reisende staunen

Weihnachten unter Globetrottern - Gemeinsam feierten wir das Fest im Oman am Strand, wo wir auch Alec kennenlernten.

Da bleibt man doch lieber im warmen Schlafsack, wenn man das Morgens sieht. (Foto: Zagros Mountains Iran)

Wie empfindest du die Armut und Obdachlosigkeit in Indien?

Interessant ist, dass die Unberührbaren, also die Armen und Obdachlosen in Indien eine eigene Kultur zu haben scheinen. Sie helfen sich gegenseitig, sind aber auch überall auf der Straße. Als ich einmal nachts durch Mumbai gefahren bin, haben diese Menschen überall gelegen und geschlafen, aber sonst war auf den Straßen nichts los.

Wie ging es nach Indien weiter?

Von Mumbai in Indien bin ich nach Hanoi in Vietnam geflogen, dann nach Laos und Kambodscha. Von dort ging es weiter nach Thailand und Malaysia. In Malaysia haben mich meine Eltern besucht und wir sind gemeinsam durch das Land gereist. Danach bin ich mit dem Fahrrad weiter nach Singapur gefahren und von dort mit der Fähre nach Indonesien auf die Insel Java. Dort hat es mir nicht gefallen, es war mir zu voll mit 150 Millionen Menschen. Mit dem Fahrrad war diese Stadt einfach die Hölle, ich bin tagelang nur von einem Stadtteil zum nächsten gefahren und überall wurde ich angesprochen, das war sehr anstrengend.

Dann ging es mit der Fähre weiter nach Borneo, dort war es ähnlich, ich wurde überall angesprochen. Allerdings hatte ich dort in einem Nationalpark auch eines meiner schönsten Erlebnisse dieser Reise. Nämlich als eine Orang-Utan Mutter mit ihrem Jungen auf dem Arm direkt an mir vorbeigelaufen ist. Ich hätte sie berühren können, so nah war sie mir. Dann war ich in Brunei, einem kleinen, sehr sicheren Land.

In Ostmalaysia habe ich eine Flussfahrt gemacht, dort habe ich Elefanten gesehen. Das Klima war immer sehr feucht, das war im Zelt manchmal sehr anstrengend, weil es nachts nicht abkühlte. In Indonesien war ich auch im Komodo Nationalpark und habe die Komodowarane gesehen. Von dort bin ich mit der Fähre nach Timor gefahren.

Zu Besuch bei buddhistischen Mönchen in Thailand

Verkäuferin auf dem Floating Market Lok Baintan in Malaysia

Ein Fahrrad auf dem Mekong

Mit einem Fahrrad als Reisefahrzeug ist man einfach flexibel - auch wenn man mal einen Fluss überwinden muss wie hier am Nam Ou River in Laos.

Ein Fahrrad auf dem Mekong

Für Alec eine des eindrücklichsten Erlebnisse - Hautnah mit Orang-Utans in Indonesien

Fahrradweltreisender in Indonesien Komodo mit Komodowaran

Hautnahe Begegnung mit Komodowaranen im Komodo Nationalpark in Indonesien

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Wo hat es dir am besten gefallen?

Das ist schwierig, es gibt überall schöne Ecken. Kirgistan hat mir als Radfahrer landschaftlich sehr gut gefallen, man trifft dort auch viele andere Radreisende. Oman war auch sehr, sehr schön, die Wadis waren traumhaft. Ich wurde auf der Reise so oft eingeladen, das zog sich durch alle Länder und war schon toll.

Ich habe auch die Radreise-App warmshowers genutzt, die ist unter Radfahrern auf der ganzen Welt bekannt, ähnlich wie Couch Surfing. Dadurch habe ich auch viele verschiedene Leute kennengelernt. Man kann bei den Leuten duschen, schlafen oder einfach mit den Gastgebern Zeit verbringen und sie zeigen einem ihre Stadt etc.

Wie war es für dich als Alleinreisender?

„Ich hatte keine wirklich schlimmen Erlebnisse“

Als Alleinreisender muss man mehr auf die Leute zugehen. Man ist auf Menschen und Kontakte angewiesen. Aber man kommt auch schneller und leichter mit den Einheimischen ins Gespräch. Die Begegnungen mit den Einheimischen machen ja auch den Reiz einer Reise aus.
Mein Plan war es, alleine zu reisen, genau aus diesen Gründen.

Aber ich kann mir auch vorstellen, bei einer nächsten Reise mit jemand anderem zu reisen. Es war auch ganz cool, dass ich zwischendurch immer wieder Leute getroffen habe. Oft trifft man lange Zeit niemanden.
Man lernt oft zufällig andere Reisende kennen oder es gibt auch Whats App Gruppen, wo man sich austauschen und verabreden kann. Es gibt Gegenden, wo man sehr viele andere Reisende trifft und dann gibt es wieder Gegenden, wo man niemanden trifft. Es gab auch schon viele einsame Momente. Es gab aber auch Situationen, in denen mir die ständige Kontaktaufnahme einfach zu viel war. In Indonesien zum Beispiel. In Pakistan fing es an, dass mich die Einheimischen ständig ansprachen und ich nie meine Ruhe hatte. Das war mir fast zu viel.

Was war dein schlimmstes Erlebnis?

Ich hatte keine wirklich schlimmen Erlebnisse und nur wenige blöde Erfahrungen. Die Tiefpunkte waren immer, wenn ich krank war. Insgesamt war ich dreimal krank, in Kirgisistan und Usbekistan hatte ich grippale Infekte mit hohem Fieber. Wenn man da irgendwo allein in der Wildnis ist, hat man schon zu kämpfen, aber man wächst daran. Ich habe mich dann meistens ins nächste Hotel geschleppt, wo ich mich ausruhen konnte. Da ist es schon schöner zu Hause zu sein. In Kambodscha hat es mich auch erwischt und nach dieser Krankheit hatte ich plötzlich keine Ausdauer mehr. Es hat fast einen Monat gedauert, bis ich wieder fit und konditionell auf der Höhe war.

Ein anderes Ärgernis war, wenn ich von den Einheimischen zu viel Führsorge bekommen habe und sie über mich bestimmt haben, wie in Ägypten, als sie mich nicht durch die Wüste fahren lassen wollten. Oder in Pakistan, als die Polizei mich und meine zwei Radlerfreunde eskortierte. Wir konnten keinen Schritt alleine machen und kaum waren wir aus dem Zuständigkeitsbereich des einen Polizisten heraus, kam schon ein neuer Beamter um die Ecke. Der Grund dafür war die Angst, dass uns Touristen etwas zustoßen könnte, was weltweit für negative Schlagzeilen sorgen würde.

Nicht immer war es für Alec so ruhig wie hier im Bartang Valley in Kirgisistan - In manchen Gegenden gab es auch zu viel Fürsorge und Aufmerksamkeit

Traumhafte Fahrradstrecke in der Cao Bang Region Vietnam

„So ist das immer, es hilft immer jemand“

Hattest du Pannen?

Ich hatte mehrere Reifenpannen. Am Anfang der Reise hatte ich Probleme mit der Kette, als ich sie wechseln wollte, merkte ich, dass ich das falsche Werkzeug dabei hatte. Ein Mann hat mich mitgenommen und ich konnte die Kette bei ihm reparieren. So ist das immer, es hilft immer jemand.

Und was hast du am meisten vermisst?

Freunde, Familie, das ist, glaube ich, relativ leicht zu sagen und gewohntes Essen.

Welcher Gegenstand durfte auf keinen Fall fehlen?

Ja, ich habe eigentlich nichts wirklich Spezielles dabei. Also das sind die allgemeinen Sachen, die man so mitnimmt, Campingausrüstung, Fahrrad, Werkzeug fürs Fahrrad. Aber wenn man ehrlich ist, auf manche Sachen hätte man auch verzichten können.

Hattest du nicht auch Schnorchel und Flossen dabei?

Stimmt, die hatte ich sehr lange bei mir.
Zum Schluss hatte ich noch einen Strohhut dabei, nur als Deko.

Ungewohntes Publikum bei der Reifenpanne in Indien

Alec ist auch ein leidenschaftlicher Taucher und schreckt vor Haien nicht zurück. (Foto: Ägypten Elphinstone Reef Rotes Meer)

Sonnenuntergang Labuan Bajo Indonesien

Auch auf einer Fahrrad Weltreise ist eine gute und kompakte Stromversorgug wichtig:

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Wir sind schon total gespannt, wohin es den jungen Abenteurer als Nächstes verschlägt! (Foto: Vulkan Ijen Java, Indonesien)

Was sind deine Zukunftspläne?

Zuerst möchte ich mich hier wieder einleben. Dann plane ich hier kleinere Abenteuer. Skandinavien hoch und dann irgendwie so ne Wintertour, das habe ich auch am Anfang der Reise gemacht, da bin ich quasi im Winter gestartet und das hat mir echt mega viel Spaß gemacht. Vielleicht eine Hundeschlittentour oder mit dem Motorschlitten oder Schneeschuhwandern.
Anfang nächstes Jahr oder so, Ich kann mir auch vorstellen, das mit dem Fahrrad dort zu machen, dann bräuchte halt ein neues Fahrrad, so ein Fatbike mit Spikes, damit ich auch durch den Schnee komme. Sowas kann man auch im Urlaub machen. Ich hab mal mit zwei Freunden so eine fünftägige Kajaktour gemacht, das war auch mega cool. Das könnte ich mir auch im Sommer vorstellen, eine Kajaktour in Skandinavien

Hast du einen Tipp für unsere Leser?

Man muss nicht so extrem starten, sondern einfach anfangen, wenn man einen Traum hat. Man braucht auch keine teure Ausrüstung. Man kann einfach mit irgendeinem Klapprad vom Sperrmüll anfangen. Das sind die coolsten Leute, die jahrelang mit so einer Ausrüstung unterwegs sind. Man muss auch keinen großen Plan machen, einfach losfahren und alles wird sich ergeben. Wenn man wirklich mal Probleme hat, helfen einem die Leute unterwegs.

„Einfach losfahren und alles wird sich ergeben.“

Danke Dir für das tolle Interview!

Mehr von Alec gibt es auf Instagram unter @monkeybehindbars 

Wenn du jetzt noch mehr Lust hast über Fahrrad Weltreisen zu lesen, dann haben wir noch diese Tipps:

Caro & Mathias: Wenn es das Schicksal anders will – Wie aus Reisenden Holz Nomaden wurden

Caro & Mathias: Wenn es das Schicksal anders will – Wie aus Reisenden Holz Nomaden wurden

Wenn es das Schicksal anders will

Wie aus den Reisenden Caro & Mathias Tiny House Experten wurden

Caro und Mathias haben gemeinsam mit ihrer Tochter Wilma das konventionelle Leben hinter sich gelassen und sich auf ein Abenteuer eingelassen, das sie in ein mobiles Zuhause und in eine neue berufliche Richtung geführt hat. Was als langer Roadtrip mit dem Wohnmobil begann, wurde zur Grundlage für „Holz Nomade“ – ihr Unternehmen, das sich auf den Bau und die Beratung rund um Tiny Houses spezialisiert hat.
Ihre Geschichte zeigt, wie das Leben mit seinen Wendungen und Herausforderungen überraschende Möglichkeiten eröffnet. So führte ihr Weg schließlich zu der Idee, ihr Wissen in einem umfassenden Tiny House  Online-Kurs „Holz Stolz“ weiterzugeben.

Caro & Mathias mit ihrer Tochter Wilma

Stellt euch doch mal vor wer ihr seid und was ihr macht?

Wir sind Caro und Mathias mit unserer kleinen Tochter Wilma. Wir sind Langzeitreisende in unserem Wohnmobil. Caro kommt aus dem Projektmanagement, hat Wirtschaftsrecht studiert, im Marketing für eine Hotelkette und ein großes Festival gearbeitet und war zuletzt bei einem Bildungsträger beschäftigt.

Mathias ist gelernter Zimmermann und hat einige Jahre bei seinem letzten Arbeitgeber gearbeitet. Bis ihm die Arbeitsstunden einfach zu viel wurden.
Da sind wir auch schon beim Thema. Uns ist alles zu viel geworden, deswegen haben wir uns auf den Weg gemacht. Die Zeit als Familie und als Paar war einfach zu kurz gekommen.

„Unterwegs haben wir alles in Frage gestellt und nach unserer Rückkehr haben wir Fakten geschaffen.“

Seit wann seid ihr unterwegs und was war euer Plan?

Wir sind im Juli 2019 in unser Wohnmobil umgezogen und Ende 2019 dann auf Reise gegangen. Unser Plan war immer, sobald unser zweites Kind da ist, wollen wir mit dem Wohnmobil, das wir schon hatten, ein Jahr durch Europa reisen. Im Jahr 2019 hat sich dann herausgestellt, dass wir kein weiteres Kind bekommen können, das war und ist ein schwieriges Thema für uns. Caro hat damals den Arbeitgeber gewechselt. Sie war zu der Zeit sehr karriereorientiert und wollte eine Führungsposition. Sie war beruflich viel unterwegs. Als sie dann tatsächlich fast den 2. Geburtstag von Wilma vergessen hat, haben wir uns gefragt, wie es weitergehen kann.
Als Caro dann auch noch krank wurde, haben wir Urlaub genommen und sind mit unserem Wohnmobil losgefahren. Unterwegs haben wir alles in Frage gestellt und nach unserer Rückkehr haben wir Fakten geschaffen. Wir haben unsere Wohnung gekündigt, unser Auto und alles andere verkauft und sind fest in unser Wohnmobil eingezogen. Wir haben dann 3,5 Monate im Wohnmobil auf einem Parkplatz in unserer Heimatstadt gelebt, um noch etwas Geld zu sparen. Wir haben Elternzeit beantragt und sind dann im Dezember 2019 zu unserer Reise aufgebrochen.

Caro & Mathias mit ihrem Wohnmobil

Auch das gehört zum Reisen - Reparaturen am Straßenrand

„Wir haben dann 3,5 Monate im Wohnmobil auf einem Parkplatz in unserer Heimatstadt gelebt..“

Welche Länder habt ihr bereits bereist?

Frankreich, Spanien, Marokko, Italien, Schweden, Portugal, Mexiko USA
Aber der Reihe nach: Wir haben langsam angefangen und sind nach Frankreich gefahren, immer mehrere Tage an einem Ort. In Spanien beschlossen wir, nach Marokko zu fahren. Dort war es ganz anders als in Europa und wir hatten einen kleinen Kulturschock. Kinder haben unser Wohnmobil mit Steinen beworfen und es gab immer wieder anstrengende Situationen. Aber die Landschaft hat uns sehr gut gefallen. Dann kam Corona und wir haben es in letzter Sekunde und mit viel Glück zurück nach Europa geschafft. Wir sind dann wieder nach Deutschland gefahren und haben bei Caros Mutter auf dem Grundstück gewohnt. Als es wieder möglich war, haben wir uns wieder auf den Weg nach Italien gemacht. Zwischenzeitlich wurde Mathias während der Elternzeit von seinem Arbeitgeber gekündigt. Caros Elternzeit lief aus. Deshalb sind wir nach Deutschland zurückgekehrt. Caro wurde dann auch gekündigt, was sie sich insgeheim auch gewünscht hatte.

Wie sollte es dann weitergehen mit der neu gewonnenen „Freiheit“?

Wir hatten die Idee, einen Campingplatz zu eröffnen. Die Idee entstand, weil wir hier in Deutschland kaum kleine, gemütliche Campingplätze finden konnten. In der Nähe von Caros Elternhaus gab es einen Platz, der dafür geeignet schien. Allerdings wollten wir auf diesem Platz auch ein kleines Häuschen haben, in dem wir auch hätten wohnen können. Über Ebay haben wir dann einen alten 12 Meter langen Zirkus – Toilettenwagen gefunden. Den haben wir spontan gekauft und mit einer Spedition in das Dorf gebracht, wo der Campingplatz entstehen sollte.
Nun galt es den Zirkuswagen auszubauen. Hier kam Mathias‘ Erfahrung der letzten 15 Jahre im Holzrahmenbau zum Tragen. Gleichzeitig kümmerten wir uns um die Genehmigung des Campingplatzes. Letztendlich scheiterte das Projekt Campingplatz an der Akzeptanz in der Gemeinde.

Mathias beim Ausbau des Zirkuswagens

Beim Ausbau des Zirkuswagens zum Tinyhouse macht sich Mathias Erfahrung als Zimmermann bezahlt

Ihre große Leidenschaft der Tiny House Bau

Hattet ihr einen Plan B?

Während des Bauens des Zirkuswagens merkten wir, dass wir mit dem Reisen noch gar nicht fertig sind. Wir brauchten gar keine Home Base, wir wollten eigentlich viel lieber wieder los reisen.

„Wir wollten unsere Erfahrungen mit dem Bau von Tiny Houses weitergeben“

Wie ist dann die Idee für euer Unternehmen den Holz Nomaden entstanden?

Wir mussten das Projekt Zirkuswagen zu Ende bringen, denn wir brauchten das Geld, das wir durch den Verkauf erwirtschaften konnten. Während des Umbaus gründeten wir unsere Firma „den Holz Nomade. Wir wollten unsere Erfahrungen mit dem Bau von Tiny Houses weitergeben. Wir hatten nun Erfahrung damit. Wir konnten nun zeigen, dass wir handwerklich wirklich in der Lage sind, solche Tiny Houses zu bauen, auch dass wir selbst auf so kleinem Raum, nämlich im Wohnmobil, gelebt haben, hat uns geholfen, glaubwürdig zu sein. Wir haben unsere Dienstleistung, das Bauen von Tiny Häusern, im Internet angeboten und tatsächlich ging es los. Wir bekamen Aufträge und Anfragen.

„Innerhalb von fünf Monaten hatten wir drei Tiny Häuser gebaut“

Ende 2020 haben wir mit dem Bau des Zirkuswagens begonnen und im März 2021 haben wir unser erstes großes Projekt angenommen und kurz darauf das zweite. Innerhalb von fünf Monaten hatten wir drei Tiny Häuser gebaut. Wir waren also wieder im Hamsterrad von zu viel Arbeit und zu wenig Zeit. Unser Plan war dann, immer ein halbes Jahr zu reisen und ein halbes Jahr zu arbeiten.

Die ersten Tiny House Aufträge ließen nicht lange auf sich warten

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Konntet ihr so dann eure weitere Reise finanzieren?

Im August 2021 sind wir über Schweden zum Nordkap gefahren. Wir waren zwei Monate unterwegs und haben die Reise genossen. Der Winter stand vor der Tür und wir hatten noch keinen neuen Auftrag, also überlegten wir, wo wir hinfahren könnten. Mathias wollte schon immer in die USA und dort einen Roadtrip machen.

„Also verschifften wir das Wohnmobil nach Mexiko.“

Wir waren richtig ins Reisen gekommen und wollten das Reisen mit der Arbeit verbinden. Caro wollte als virtuelle Assistentin von unterwegs arbeiten, aber das hat nicht geklappt. So war irgendwann in den USA die Reisekasse leer. Wir haben kurz überlegt, ob wir zurück nach Deutschland gehen sollen. Aber das war für uns keine Option, egal wie scheiße es uns zwischenzeitlich finanziell ging, es war keine Option zurück in unser anderes Leben zu gehen. Unsere Entscheidung fiel bewusst aufs Reisen, auch um mehr Zeit für Wilma zu haben.

Dann seid ihr aber doch nach Deutschland zurück gekommen?

 

Im Juli 2022 sind wir aus Amerika zurückgekommen, weil unser Geld aufgebraucht war, wir hatten noch überlegt, das Wohnmobil dort zu lassen, haben es dann aber zurück verschifft. Wir hatten ein neues Projekt in Bayern akquiriert, daraus sollte dann ein Anschlussprojekt werden, das aber nicht zustande kam. Dann sind wir wieder losgefahren und haben Frankreich durchquert und hatten keinen richtigen Plan. Es war schade, dass das letzte bereits zugesagte Projekt nicht geklappt hat, denn wir hätten das Geld dringend gebraucht. Wir hatten einige schwierige Phasen und mussten aushalten, dass wir immer knapp bei Kasse waren. Aber wir wollten trotzdem nicht in den normalen Alltag zurückkehren.

Warum war dies keine Option und wie findet eure Tochter das Ganze?

Wir haben uns gegen das System und auch gegen das Schulsystem entschieden. Wilma kann selbst entscheiden, ob sie in die Schule gehen oder frei lernen will. Lernen findet immer und überall statt. Für uns Eltern ist das oft ein schwieriger Prozess, auch weil wir anders aufgewachsen sind, eben ganz normal mit Schule und festem Wohnort.

2021 erfüllten die drei sich einen Traum und verschifften das Wohnmobil nach Nordamerika

In den USA holen Caro und Mathias neue Inspiration

Wie macht ihr es mit den Kontakten für Wilma?

Als wir aufgebrochen sind, war Wilma zweieinhalb Jahre alt, jetzt sind wir schon fünf Jahre unterwegs. Bis jetzt waren wir ihre engsten Bezugspersonen. Jetzt, wo sie älter wird, sucht sie ihre Kontakte auch außerhalb. Es müssen nicht unbedingt Gleichaltrige sein, mit denen sie Freundschaft schließt. Es ergibt sich einfach und sie sucht sich ihre Freunde selbst aus. Kinder sind unterschiedlich, manche brauchen ständig andere Kinder um sich herum, andere genießen ihre Ruhe. Kontakte zu Kindern ergeben sich eigentlich immer und überall.
Wir haben auch versucht, uns mehr mit anderen reisenden Familien zu vernetzen und sind zu speziellen Communities gefahren, wo es Projekte mit anderen Freilernern gibt, aber wie das Leben so spielt, hat Wilma auf dem Weg zu dieser Veranstaltung andere Freunde gefunden und das angemeldete Projekt war somit hinfällig. Es war schön zu sehen, wie sie selbst diese Situation gesucht hat. Das hat uns gezeigt, dass man andere Familien nicht suchen muss, man trifft sie einfach.

„Das hat uns gezeigt, dass man andere Familien nicht suchen muss, man trifft sie einfach.“

Was sind eurer Meinung nach die größten Gewinne, die Reisekinder unterwegs erfahren können?

Wilma kann sich selbst beschäftigen und ihre Interessen ausleben, das ist ein großes Privileg. In der Schule wird den Kindern vorgegeben, was zu tun ist. Als wir letztes Jahr in Deutschland waren, hat Wilma auch eine deutsche Schule besucht und war einen Tag dort und hat am Unterricht teilgenommen. Sie hat gesagt, das Beste an der Schule sind die Pausen.
In Deutsch sollte man eine Katze malen. Wilma hat aber einen Hund gemalt und die Lehrerin hat dann gesagt, ja Deutsch ist nicht deins. Das war auch das erste, was Wilma gesagt hat, als wir sie abgeholt haben, deutsch ist wohl nicht meins. Daraufhin hat Caro gesagt was für ein Blödsinn, du sprichst deutsch, du erzählst auf deutsch. Das hat Caro auch in der Schule zurückgemeldet, wie man ein Kind an einem Tag so demotivieren kann. Wilma kann sich trotzdem vorstellen, auch mal zur Schule zu gehen, aber es muss nicht in Deutschland sein.

Ein Leben für die Freiheit

Was sind die Herausforderungen einer Langzeitreise mit Kind?

Wir haben unseren Deschooling-Prozess durchlaufen. Wilma kennt die Schule nicht, aber wir Erwachsenen müssen uns von der Vorstellung lösen, dass man nur etwas wird, wenn man in der Schule war. Wilma hat zum Beispiel noch kein Interesse am Lesen und sie konnte auch lange nicht Fahrrad fahren, aber als es wichtig für sie wurde, hat sie es in zwei Tagen gelernt. Genauso war es mit dem Schwimmen. Wir sind zuversichtlich, dass es mit dem Lesen auch so sein wird.
Es ist auch eine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen und allen gerecht zu werden, unserer Firma, dem Reisen und der Familie. Im Moment sind wir dabei, wieder in eine Alltagsroutine zu kommen, die wir in Portugal etwas verloren haben.

Anstatt nach Deutschland seid ihr dann nach Portugal gefahren?

Ja, wir haben beschlossen, von Frankreich nach Portugal zu gehen. Dort haben wir dann Anfang 2023 Urlaub gegen Hand gemacht. Das hat Spaß gemacht und wir sind wieder in so einen kreativen Prozess gekommen. Wir haben dann über das letzte Projekt, das nicht zustande gekommen ist, nachgedacht und sind zu dem Entschluss gekommen, dass nicht jeder so sehr unsere handwerkliche Arbeit braucht, sondern dass viele eher eine Anleitung haben wollen, wie man ein Tiny House baut. So kamen wir auf die Idee, einen Online-Kurs zu entwickeln. In dem wir den Leuten die Grundlagen vermitteln, um selbst ein Tiny House zu bauen.

Während wir diesen Kurs entwickelt haben, hat sich ein neues Projekt in Norddeutschland ergeben. Anfang 2023 sind wir dann nach Deutschland zurückgekehrt um dieses Bauprojekt und den Online Kurs zu starten. Zuerst dachten wir, dass wir diesen Auftrag nutzen könnten, um das Videomaterial für den Onlinekurs zu produzieren, aber das hat sich als zeitlich sehr schwierig herausgestellt, also haben wir nach dem Hausbauprojekt ein weiteres Tiny House gebaut, das wir komplett dokumentiert, gefilmt und Anleitungen geschrieben haben. Caro hat sich währenddessen auch weitergebildet, wie man solche Onlinekurse erstellt. Das zweite Haus haben wir dann auch verkauft und waren dadurch finanziell wieder ganz gut aufgestellt.

Wilma ist Freilernerin und lern ganz Natürlich und hat Zeit ihren Interessen nachzugehen

Unterwegs ergeben sich häufig spontan tolle Gelegenheiten

Was sind eure zukünftigen Pläne und Projekte im Bereich Tiny Houses und Selbstbau?

Wir haben immer wieder Häuser gebaut und verkauft. Es gab noch einige andere Projekte, bevor wir im Winter 2023 wieder nach Portugal gefahren sind, um aktiv an Holz Stolz, unserem Onlinekurs, zu arbeiten. Dieser ist dann im April 2024 an den Start gegangen. Das ist ein Onlinekurs, der einen an die Hand nimmt und genau erklärt, was man machen muss, um ein Tiny House zu bauen. Man bekommt ein Zeichenprogramm, erfährt wo man die Materialien günstig kaufen kann und bekommt persönliche Tipps. Man kann Fragen stellen, es gibt wöchentliche Q&As, es gibt eine Telegrammgruppe und Interviews mit Experten aus dem Bereich Sanitär Fengshui etc.

Der Kurs ist ein Rundum-Sorglos-Paket mit voller Betreuung zu einem erschwinglichen Preis. Der Kurs ist deutschsprachig, was aber nicht bedeutet, dass die Teilnehmer in Deutschland leben müssen. In anderen Ländern gibt es andere Voraussetzungen, z.B. welches Holz verwendet werden soll und welche Materialien zur Verfügung stehen, daher ist die Telegramm Community ein weiterer hilfreicher Baustein dieses Kurses. Wir sind auch dabei, ein Handbuch über den Bau von Tiny Houses zu schreiben.

Caro und Mathias haben einen eigenen Tiny House Online Kurs namens "Holz Stolz" entwickelt

Was sind eure zukünftigen Reisepläne?

Für uns ist es wichtig, unsere Träume zu leben, und das haben wir die letzten 5 Jahre getan. Im Juni 2024 haben wir unser Wohnmobil verkauft und sind in die USA geflogen. Dort wollen wir einen Schulbus kaufen, umbauen und damit reisen. Mit dem Ausbau des Busses möchten wir uns ein weiteres Standbein zum Holz Nomaden  und Holz Stolz aufbauen.

Welchen Tipp oder Ratschlag habt ihr für unsere Leser?

Den einzigen Tipp oder Ratschlag, welchen wir gern teilen möchten: Sei mutig den ersten Schritt zu tun, alles andere findet sich. Lass dich nicht von deinen Träumen abhalten. Es ist immer wieder schön zu sehen, was weltweit entsteht mit Menschen, die eine Vision haben.

„Sei mutig den ersten Schritt zu tun, alles andere findet sich.“

Danke euch zwei für das nette Interview!

Besucht das Instagram Profil der zwei unter @Holznomade und deren Website: tinyhouseselbstbauen.de/

 

Jetzt bist du gefragt

Ihr kennt auch Vanegades die Teil unserer Interview Reihe werden sollten, oder seid gar selbst welche?

Schreibt uns gerne in die Kommentare oder kontaktiert uns unter: kontakt@vanegade.de

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Grüne Kutsche: Leben im Planwagen – Wenn reisen Zeit kosten darf

Grüne Kutsche: Leben im Planwagen – Wenn reisen Zeit kosten darf

Grüne Kutsche -Leben im Planwagen

Wenn Reisen Zeit kosten darf

Die grüne Kutsche“ nennt sich die vierköpfige Familie Schneiders mit Vater Daniel (44), Mutter Barbara (44), Tochter Sarah (23) und Sohn Julian (21). Mit drei Kutschen, davon zwei Planwagen, 12 Pferden, einem Ziegenbock und vier Hunden, reist die Familie durch Deutschland und Polen. Wir hatten das große Glück, bei diesen tollen Menschen in Polen zu Gast sein zu dürfen. Wir haben wahnsinnig liebe, aufgeschlossene und fröhliche Menschen kennengelernt, die ihr Aussteigerleben lieben und feiern. Wir sind sehr stolz, dass sie uns einen Einblick in ihr unkonventionelles und abenteuerliches Leben gewährt haben und freuen uns darauf, auch weiterhin mit ihnen in Kontakt zu bleiben.

Während unserer Reise durch Polen durften wir bei der "Grünen Kutsche" zu Gast sein

Ihr Lieben, seid ihr dauerhaft unterwegs?

Daniel: Ja wir sind dauerhaft unterwegs, seit mittlerweile sieben Jahren.

Wann hat eure Reise begonnen?

Daniel: 2017 sind wir aufgebrochen. Von Berlin aus ging es immer weiter Richtung Osten.

Wie lange war eure längste Reise?

Daniel: Das jetzt ist unsere längste Reise. So lange war ich seither noch nie verreist und auch sonst niemand aus der Familie.

Wie seid ihr zum Reisen gekommen? Warum seid ihr unterwegs?

Daniel: Wir hatten ein sehr konventionelles Leben und viel Stress. Es gab verschiedene Punkte, die uns als Familie dazu gebracht haben, dieses konventionelle Leben aufzulösen. Wir hatten Träume und Visionen. Wir haben viele Dinge erlebt, die uns nicht gefallen haben, z.B. die Entwicklung der Kinder in der Schule, die eher negativ als positiv war.

„Wir hatten Träume und Visionen. Wir haben viele Dinge erlebt, die uns nicht gefallen haben!“

Familie Schneiders "Grüne Kutsche" ist seit 2017 unterwegs - immer Richtung Osten

Wart ihr nicht sogar mal selbstständig?

Daniel: Ja, genau, wir hatten zwei kleine Hotels, ich bin eigentlich gelernter Informatikkaufmann mit Schwerpunkt Prozessmanagement. Außerdem habe ich eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Human- und Veterinärmedizin abgeschlossen. Vor unserer Reise habe ich dann noch eine Ausbildung zum Hufbeschlagschmied gemacht.

Die Vorbereitungszeit hat bei euch ja etwas länger gedauert stimmts?

Daniel: Das waren ungefähr 10 Jahre

Habt ihr solange an den Kutschen gebaut?

Daniel: Ja genau, wir haben erst die Kutschen angeschafft und diese ausgebaut und danach die Pferde.

Was ist euer Motto?

Sarah: Do not give up! Das steht auch hinten an der grünen Kutsche an einem Schild.

„Unser Motto: Do not give up!“

Das Motto der Grünen Kutsche

Welcher Gegenstand darf auf deiner Reise auf keinen Fall fehlen?

Daniel: ein Messer

Barbara: Das hätte ich auch gesagt, ein Messer.

Daniel: und als zweitwichtigstes ein Telefon, damit wir in den sozialen Medien präsent sind.

Julian: wenn es nicht nur um Survival geht, sondern auch um Luxusgegenstände, dann würde ich meine Gitarre nicht missen wollen.

Was sind die verrücktesten Sachen die ihr dabei habt?

Barbara: unser Ziegenbock Hazel

Daniel: ich hätte spontan gesagt die Barbara😉

Barbara: dann sage ich nicht Hazel sondern Daniel😉

Auch der Ziegenbock Hazel darf mit

Ihr wichtigster Gegenstand ein Outdoormesser:

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Wie finanzierst ihr eure Reise bzw. Euer Leben?

Daniel: Wir haben viele Kanäle und ich kann dir und allen nur raten, sich nicht so viele Gedanken darüber zu machen, wie man sich finanziert, sondern zu überlegen, was einem Spaß macht und wo die eigenen Talente liegen. Dann kommt das Geld von ganz alleine. Wenn man wirklich das macht, was einem Spaß macht und nicht mehr darüber nachdenkt, wo das Geld herkommen soll, dann kommt nicht nur das Geld, sondern auch der Erfolg von ganz alleine.

Sarah: Mit Tik Tok werden wir zum Beispiel immer größer. Für uns ist das ein guter Weg, mir macht es viel Spaß Videos von unserer Reise zu machen und sie dort hochzuladen.

„Wenn man wirklich das macht, was einem Spaß macht und nicht mehr darüber nachdenkt, wo das Geld herkommen soll, dann kommt nicht nur das Geld, sondern auch der Erfolg von ganz alleine.“

Welche Länder habt ihr bereits bereist?

Deutschland und Polen.

Ihr sprecht ja mittlerweile perfekt polnisch oder?

Sarah: naja perfekt… wir sprechen auf alle Fälle polnisch, fließend würde ich sagen.

Wo möchtest Ihr noch hinreisen? Was von der Welt wollt ihr noch sehen?

Daniel: Als nächstes kommt die Grenze zu Weißrussland. Aber wir sind völlig frei. Wir haben immer noch die Vision, dass wir nach Osten wollen, aber es kann Nordosten oder auch Südosten sein, das spielt für uns keine Rolle. Litauen, Lettland, Weißrussland, Ukraine, alle diese Länder sind im Moment eine Option.

Daniel: Julian und ich waren letztes Jahr in der Ukraine und haben uns das angeschaut, das ist auch eine Option für uns.

Jede Herausforderung wird angenommen und gemeistert.

Wanda und die Grüne Kutsche: Einige Tage durften wir teil der Wagenburg sein!

Also dann ist alles noch offen?

Daniel: Das ist bei uns immer so. Wenn wir losfahren, entscheiden wir uns oft erst unterwegs, wohin wir fahren. Wir wissen selten vorher, wohin es geht. Es ist selten so, wie als ihr uns besucht habt, dass wir uns vorher einen Ort ausgesucht haben, das haben wir gemacht, weil wir wussten, ihr kommt und wir wollten nicht, dass ihr miterleben müsst, wie es ist, wenn wir jemanden besänftigen müssen, dessen Land wir einfach besetzen.

Ach so das Heißt ihr fahrt mit all eurem Hab und Gut einfach auf gut Glück los?

Daniel: Genau, nur wenn wir Gäste haben, kümmern wir uns im Vorfeld um Safe Locations. So nennen wir das, wenn wir im Vorfeld alles mit den Eigentümern etc. abgeklärt haben.  Das wollen wir unseren Gästen nicht zumuten, was wir erleben, wenn es nicht so optimal läuft mit den Grundstücksbesitzern.

Interessant, ich dachte, ihr schaut immer vorher, wo ihr als nächstes hinkommt.

Sarah: Wann immer es geht. Meistens wissen wir nur nicht, wem die Wiesen gehören, das ist nicht immer so organisiert, dass wir das vorher wissen.

Daniel: Es steht nirgends, wem die Wiese gehört. Deswegen stellen wir uns während des Fahrtages auf eine Wiese, wo wir denken, da machen wir am wenigsten Schaden und warten, ob jemand kommt. Und dann schauen wir, wie derjenige drauf ist. Meistens ist das kein Problem, in sieben Jahren ist es vielleicht fünfmal vorgekommen, dass einer gesagt hat, das geht gar nicht und wir mussten wieder gehen. Das heißt aber nicht, dass immer alle sagen, es ist kein Problem, es kann auch sein, dass ein 120 kg Mann vor dir steht, der rot anläuft und erst mal 10 Minuten schreit und dann, wenn der wieder Luft holt, dann bin ich dran. Das muss man psychologisch angehen, dann kriegt der von uns einen Schnaps oder ein Bier oder eine Wurst, so kann man die Leute langsam für sich gewinnen.

„Es kann auch sein, dass ein 120 kg Mann vor dir steht, der rot anläuft und erst mal 10 Minuten schreit und dann, wenn der wieder Luft holt, dann bin ich dran.“

Nicht immer ist vorher klar wo das Lager aufgeschlagen werden kann

Nicht jeder Tag ist eitel Sonnenschein, aber das gehört zur Freiheit dazu!

Was war euer schönstes Erlebnis unterwegs?

Daniel: Die Gastfreundschaft der Menschen, die wir in den letzten sieben Jahren erfahren durften. Es ist schwer ein bestimmtes Erlebnis zu nennen, weil man jeden Tag etwas Schönes erlebt.

An dem Tag, als ihr bei uns wart und wir gemeinsam zum neuen Lagerplatz gefahren sind, hat unsere Hündin Lucky ihren ersten Herzinfarkt bekommen. Letzten Sommer ist sie dann leider gestorben und seitdem müssen wir sehen, wie wir ohne sie zurechtkommen. Genau zur gleichen Zeit hatte Julian einen sehr schweren Unfall und wäre fast gestorben. Dass er das überlebt hat, ist mein schönstes Erlebnis bisher.

Was ist passiert?

Julian: Es war ein Badeunfall. Normalerweise sollte man nicht mit dem Kopf voraus springen, wenn man nicht vorher überprüft hat, ob das Wasser tief genug ist. Bei 30 Crad habe ich diese Überlegung über Bord geworfen und bin mit dem Kopf voraus gesprungen. Dabei schlug ich mit dem Kopf auf den Seegrund auf und verletzte mir die Halswirbelsäule ziemlich schwer.

Ach du liebe Zeit und nun ist alles wieder ok?

Julian: Ja alles wieder gut, sonst würde ich ja nicht hier sitzen.

Die Familie Schneiders hat eine sehr enge BIndung zu ihren Tieren. Umso schlimnmer wenn eines krank ist oder gar stirbt.

Familienbande: Aufeinander können sie sich immer verlassen.

Wo hat es euch am besten gefallen bisher und warum?

Daniel: Das kann ich nicht sagen, jeder Ort hat seine schönen Seiten, das ist schwer zu sagen, weil wir so viel Schönes erleben mit unserem Lebensstil, es ist schwer zu sagen, wo es am schönsten war. Man kann mitten in Frankfurt in einer Gartenkolonie stehen und es gibt kaum Futter für die Pferde und wenig Natur, aber man trifft super nette Leute, das ist so. Man kann auch an einem wunderschönen See stehen, alles ist vermeintlich perfekt und dann schießt der Jäger in der Nähe. Es ist und bleibt immer abwechslungsreich bei uns.

„Man kann mitten in Frankfurt in einer Gartenkolonie stehen und es gibt kaum Futter für die Pferde und wenig Natur, aber man trifft super nette Leute, das ist so.“

 

Es kommt also immer auf die Menschen an?

Daniel: Ja, du hast gefragt, wo war die schönste Gegend. Wir waren in der bayerischen Rhön, da war es toll, jetzt sind wir in Masuren, da ist es auch schön, es ist toll, wie viele Tiere es hier gibt. Aber an der Rhön haben wir Freunde und da haben wir so tolle Leute kennengelernt. Ich könnte von jedem Ort etwas ganz Tolles erzählen, aber auch etwas ganz Schlechtes.

Winterlager: Polnische Winter können kalt und lang sein!

Habt ihr es schon mal bereut aufgebrochen zu sein?

Sarah: Man denkt oft, was mache ich hier eigentlich, das ist doch total verrückt. Aber trotzdem würde ich sagen, es gab nie den Moment, wo ich gedacht habe, ich wäre damals lieber zu Hause geblieben. Im Gegenteil, für mich war es bisher die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.

„Im Gegenteil, für mich war es bisher die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.“

 

Was war euer schlimmstes Erlebnis auf Reise? Habt ihr ans Aufgeben gedacht?

Barbara: Wir hatten schon einige Unfälle, aber Julians Unfall war das schlimmste Erlebnis der letzten sieben Jahre.

Daniel: Und das beste, weil er es überlebt hat und wieder gesund geworden ist.

Welchen Tipp oder Ratschlag habt ihr für unsere Leser?

Daniel: Geht nicht gibt es nicht

Julian: Es ist nie zu spät

Sarah: Niemand kann seine eigenen Erwartungen erfüllen, außer man selbst. man sollte zu seinen eigenen Wünschen stehen, egal wie verrückt die Sache ist, die man machen will, man sollte es einfach versuchen. Der erste Schritt ist meistens der schwerste und danach wird es leichter. Man sollte es auf jeden Fall versuchen.

Barbara: Do not give up.

„Do not give up.“

Vielen Dank für das tolle Gespräch und wir wünschen euch alles Gute!

Wer die Familie Schneiders mit ihrer grünen Kutsche in ihrem abenteuerlichen Alltag verfolgen möchte findet sie auf Tiktok.com/@greencarriage oder instagram.com/gruenekutscheofficial/ oder auf ihrer Website

Hier findet ihr auch interessante Video Beitrage über die vier: Peace Love Om/ Grüne Kutsche  und Familie Extrem

 

Jetzt bist du gefragt

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Reisetipps Rumänien – Ein Land voller Überraschungen

Tipps und Wissenswertes für die Reise mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten!

Hast du schon mal daran gedacht, Rumänien zu besuchen? Dieses faszinierende Land im Südosten Europas stand bei unserer großen Europareise ganz oben auf unserer Reise Wunschliste. Wir hatten eine wunderbar nostalgische Vorstellung von dem Land, das von atemberaubenden Landschaften, beeindruckenden Schlössern bis hin zu lebendigen Städten durchzogen ist – und wir wurden nicht enttäuscht. Rumänien ist ein echtes Juwel und definitiv einen Besuch wert. Rumänien grenzt an Ungarn, Serbien, Bulgarien, die Ukraine, Moldawien und das Schwarze Meer. Das Land ist bekannt für seine vielfältige Kultur, reiche Geschichte und gastfreundlichen Menschen. Egal ob für einen Campingurlaub, einen Wohnmobil Roadtrip oder ein Urlaub mit Hotels, Rumänien bietet was für jeden Reisetyp. Hier sind unsere Reisetipps Rumänien!

Die beste Reisezeit für Rumänien

Die Monate Mai bis Oktober sind ideal zum Baden und Entspannen an der Schwarzmeerküste. Auch die abwechslungsreichen Landschaften und Städte lassen sich in dieser Zeit gut erkunden. Aber auch im Winter gibt es in Rumänien viel zu erleben, denn dieser ist perfekt für Skifahrer und Snowboarder. Außerdem solltest du beachten, wenn du die spektakuläre Alpinstraße Transfăgărășan befahren möchtest, dass diese nur von Juli bis Oktober geöffnet ist.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Wir kamen und in Rumänien vor wie auf einer Zeitreise. Alles ist etwas beschaulicher und altertümlicher

Anreise und Flug nach Bulgarien

Anreise: Rumänien ist mit dem Flugzeug gut zu erreichen und Bukarest, die Hauptstadt Rumäniens, verfügt über einen internationalen Flughafen. Die Flugzeit von Berlin nach Bukarest beträgt ca. 2 Stunden. Mit dem Auto sind es von Berlin nach Bukarest etwa 1800 Kilometer.

Günstig nach Rumänien: Die besten Flughäfen für Sparfüchse

Wenn Du Rumänien entdecken willst, ohne tief in die Tasche zu greifen, gibt es ein paar clevere Flugoptionen. Rumänien hat mehrere Flughäfen, die von Billigfluggesellschaften angeflogen werden und Dir ermöglichen, das Land preiswert zu erreichen.

  1. Bukarest (Henri Coandă International Airport): Der größte Flughafen des Landes wird von vielen Low-Cost-Carriern wie Wizz Air und Ryanair angeflogen. Bukarest ist ein idealer Startpunkt mit viel Geschichte und einem pulsierenden Nachtleben.
  2. Cluj-Napoca (Avram Iancu International Airport): Perfekt für einen Besuch in Transsilvanien bzw. Siebenbürgen. Cluj-Napoca ist bekannt für seine lebendige Kulturszene und seine Nähe zu den Karpaten und Draculas Burg.
  3. Timișoara (Traian Vuia International Airport): Dieses charmante „kleine Wien“ bietet günstige Verbindungen und ist bekannt für seine historischen Gebäude und Parks.
  4. Iași (Iași International Airport): Ideal für den Osten Rumäniens. Iași ist die Kulturhauptstadt der Moldau-Region und bietet eine Vielzahl an historischen Sehenswürdigkeiten.

Alle diese Flughäfen bieten günstige und bequeme Möglichkeiten, nach Rumänien zu gelangen. Buche rechtzeitig und halte Ausschau nach Angeboten, um das Beste aus Deinem Reisebudget herauszuholen. Viel Spaß beim Entdecken Rumäniens!

Unterkünfte in Rumänien

Von luxuriösen Hotels über charmante Pensionen bis hin zu rustikalen Gasthäusern – Rumänien bietet eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geschmack und Geldbeutel. Auch Campingplätze findet man fast überall im Land. Wie fast überall haben wir mit unserem Wohnmobil frei gestanden. Soweit wir wissen, ist das in Rumänien nicht verboten. Wir haben damit, wie bisher nirgendwo, auch in Rumänien keine Probleme gehabt.

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Kulinarische Höhepunkte in Rumänien

Rumänien bietet eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten. Von herzhaften Eintöpfen bis hin zu traditionellen Süßspeisen
Hauptgericht
Die rumänische Küche ist deftig und fleischlastig. Das wohl bekannteste Gericht ist Sarmale, eine Füllung aus Hackfleisch, Reis und Dill, die mit Kohlblättern umwickelt wird. Gefüllte Paprika, in Rumänien Ardei umpluți genannt, ist ebenfalls ein traditionelles Gericht, für dessen Zubereitung entkernte Paprikaschoten verwendet werden. Als Füllung wird meist Reis oder Hackfleisch gewählt.
Nachspeise
Papanași ist eine Art Krapfen, der aus Mehl und Backpulver in Fett gebacken und mit Sauerrahm, Marmelade und Früchten serviert wird.
Wer in Rumänien ist, sollte sich die Zeit nehmen, diese traditionellen Köstlichkeiten selbst zu probieren.

Familienerlebnisse in Rumänien: Reisen mit Kindern

Rumänien ist ein fantastisches Reiseziel für Familien, das sowohl Abenteuer als auch Kultur bietet. Das Land ist nicht nur reich an Geschichte und beeindruckender Natur, sondern auch erstaunlich kinderfreundlich.

Die malerische Landschaft ist ideal für Outdoor-Aktivitäten aller Art. Die vielen geheimnisvollen Wälder Rumäniens bieten Kindern Platz zum Spielen und Toben. Für kleine Naturliebhaber bietet Rumänien eine Vielzahl von Wildtieren und Vogelarten, die man in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kann. Wir hatten das Glück, Bären in freier Wildbahn beobachten zu können. In Rumänien gibt es unglaublich viele Burgen und Schlösser zu entdecken. Rumänien ist ein Land mit viel Geschichte und Kultur. Kinder können hier auf spannende Weise lernen. Außerdem finden sich gerade in Städten immer hervorragende Spielplätze zum austoben nach einer Besichtigung.

Aufregende Städte

Beginne deine Reise in Bukarest, wo Museen wie das Museum of Senses, das Eisenbahnmuseeum oder das Schokoladenmuseeum Kinderaugen zum Leuchten bringen. Die Hauptstadt bietet zahlreiche Parks und kinderfreundliche Cafés, in denen sich die Kleinen austoben können.

Natur und Outdoor-Aktivitäten

Siebenbürgen ist ein Muss für kleine Entdecker. Macht abwechslungsreiche Wanderungen, entdeckt urige alte Dörfer und erblickt mit etwas Glück einen Bären in freier Wildbahn. Die Karpaten bieten zahlreiche Wanderwege, die auch für Familien geeignet sind. Erkundet das mystische Schloss Bran, bekannt als Draculas Schloss. Mehr Tipps weiter unten.

Strandurlaub

Die Schwarzmeerküste ist ideal für Familien, die Sonne und Meer genießen wollen. Orte wie Mamaia und Albena bieten flache Strände, kinderfreundliche Ferienanlagen und viele Freizeitangebote wie Wasserparks und Minigolf.

Tradition und Kultur

Ein Besuch in den malerischen Dörfern der Region Maramureș ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Hier können Kinder traditionelles Handwerk entdecken und lernen, wie das Leben vor vielen Jahren war. Die gastfreundlichen Einheimischen heißen die Familien herzlich willkommen und machen den Aufenthalt unvergesslich.

Die Mischung aus Natur, Kultur und Abenteuer lässt garantiert keine Langeweile aufkommen. Also, Koffer packen und auf zu einem unvergesslichen Familienabenteuer in Rumänien!

Eine Familie mit ihren Fahrrädern in Sibiu

Sibiu auch bekannt als Hermannstadt, macht spaß mit dem Fahrrad zu erkunden, dank vieler Radwege

Unsere Reise Highlights und Reisetipps Rumänien

  1. Transsilvanien
  2. Sibiu
  3. Herkulesbad (Băile Herculane)

Siebenbürgen – Das Land der Mythen und Legenden

Siebenbürgen oder auch Transsilvanien ist zweifellos die bekannteste Region Rumäniens. Berühmt geworden durch die Legende von Dracula, bietet diese Region jedoch weit mehr als nur Gruselgeschichten. Besuche das beeindruckende Schloss Bran, das oft als Draculas Schloss bezeichnet wird, und lasse dich von seiner mystischen Atmosphäre verzaubern.

Transsilvanien ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Hier treffen rumänische, ungarische und deutsche Einflüsse aufeinander, was sich in der Architektur, den Traditionen und der Küche widerspiegelt. Die mittelalterlichen Städte wie Brașov, Sibiu und Sighișoara sind perfekte Beispiele dafür. Schlendere durch die engen Gassen, bestaune die gut erhaltenen Festungen und genieße den Charme vergangener Zeiten.

Natürlich darf ein Besuch in Schloss Bran, besser bekannt als Draculas Schloss, nicht fehlen. Auch wenn Vlad der Pfähler, der historische Dracula, vermutlich nie hier gelebt hat, ist das Schloss ein absolutes Highlight. Es thront majestätisch auf einem Felsen und bietet einen grandiosen Ausblick auf die umliegenden Wälder und Berge. Im Inneren könnt ihr eine Menge über die Legenden und die Geschichte der Region erfahren.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Sibiu auch bekannt als Hermannstadt

Sibiu, gegründet im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, beeindruckt mit gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden und gepflasterten Straßen. Ein absolutes Highlight ist der Große Platz (Piața Mare), das Zentrum der Altstadt. Nicht weit entfernt liegt der Kleine Platz (Piața Mică) mit der berühmten Lügenbrücke. Diese Legende besagt, dass die Brücke zusammenbrechen würde, wenn jemand eine Lüge erzählt, während er sie überquert.

Ein weiterer Höhepunkt ist die evangelische Stadtpfarrkirche, deren Turm einen atemberaubenden Blick über die Stadt bietet. Der Aufstieg lohnt sich, denn die Aussicht auf die roten Dächer und die umliegenden Karpaten ist unvergesslich.

Während unseres Aufenthaltes in Sibiu besuchten wir den Astra Nationalmuseumskomplex, ein Freilichtmuseum, das traditionelle rumänische Dörfer und Handwerke zeigt. Der Museumskomplex liegt in einem wunderschönen Waldgebiet und ist ideal für einen entspannten Tagesausflug. Allerdings ist das Gelände recht weitläufig und leider waren bei unserem Besuch viele der Ausstellungshäuser wegen erhöhter Diebstahl- und Vandalismusgefahr geschlossen, wie uns auf Nachfrage mitgeteilt wurde. Das fanden wir sehr schade, denn gerade der Besuch der Ausstellungshäuser macht den Reiz eines Freilichtmuseums aus.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen
Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen
Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Ein Blick in die Altstadt von Sibiu

Ocna Sibiului: Das Salzparadies von Rumänien

Versteckt in der idyllischen Landschaft Siebenbürgens, nur wenige Kilometer von der historischen Stadt Sibiu entfernt, liegt Ocna Sibiului – ein malerischer Kurort, der für seine heilenden Salzseen und seine entspannte Atmosphäre bekannt ist. 

Ocna Sibiului, oft auch als „Salzbad“ bekannt, hat eine lange und faszinierende Geschichte. Bereits seit der Römerzeit wird in dieser Region Salz abgebaut. Die Salzvorkommen und die daraus resultierenden Seen sind das Ergebnis von Jahrtausenden der Salzgewinnung und natürlichen Erosion. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Seen zu einem beliebten Kur- und Erholungsgebiet, da man die heilenden Eigenschaften des salzhaltigen Wassers entdeckte.

Im 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte Ocna Sibiului seine Blütezeit als Kurort. Zahlreiche Badehäuser und Sanatorien wurden errichtet, um den Zustrom an Besuchern zu bewältigen, die aus ganz Europa kamen, um die gesundheitlichen Vorteile der Salzseen zu nutzen. Heute kombiniert der Ort geschickt seine historische Bedeutung mit modernen Annehmlichkeiten, um ein einzigartiges Wellness-Erlebnis zu bieten.

Insgesamt gibt es hier über ein Dutzend Seen, die durch den Einsturz alter Salzminen entstanden sind. Jeder See hat eine unterschiedliche Salzkonzentration, was verschiedene gesundheitliche Vorteile bietet.

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Ein Badesee in Ocna Sibiului / Salzburg

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Einer von unzähligen Salzseen

Transfăgărășan die atemberaubende Panoramastraße

Die Transfăgărășan ist eine der beeindruckendsten und aufregendsten Straßen Europas. Diese spektakuläre Alpinstraße schlängelt sich durch die rumänischen Karpaten und verbindet die Regionen Wallachei und Transsilvanien. Wenn Du auf der Suche nach einem unvergesslichen Roadtrip-Erlebnis bist, dann ist die Transfăgărășan genau das Richtige für Dich!

Die Transfăgărășan ist rund 90 Kilometer lang und erreicht eine maximale Höhe von 2.042 Metern. Die Straße wurde in den 1970er Jahren unter dem Regime von Nicolae Ceaușescu gebaut und diente ursprünglich militärischen Zwecken. Heute ist sie ein Paradies für Auto-, Motorrad- und Radfahrer, die atemberaubende Ausblicke lieben. Bitte beachte, dass die Straße nur von Juli bis Oktober befahrbar ist. Wir waren im Juni in Rumänien und konnten nur ein kleines Stück fahren, da die höheren Bereiche wegen der noch nicht geschmolzenen Schneemassen gesperrt waren. Das war sehr schade, aber zum Trost tauchte mitten auf der wenig befahrenen Straße eine Braunbärin mit ihren zwei Jungen auf, die wir sehr lange beobachten konnten.

Sehenswürdigkeiten die dir auf der Transfăgărășan begegnen

Vidraru-Stausee: Dieser riesige künstliche See ist ein wahres Highlight und lädt zu einer kurzen Pause ein. Der Stausee bietet eine spektakuläre Aussicht und ist ein perfekter Ort für ein Picknick oder einen Spaziergang.

Bâlea-Wasserfall: Einer der höchsten Wasserfälle Rumäniens, der vom Parkplatz aus leicht zu Fuß erreichbar ist. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, das man nicht verpassen sollte.

Bâlea-See: Auf dem höchsten Punkt der Straße gelegen, bietet dieser Gletschersee eine atemberaubende Kulisse. Im Sommer kannst Du hier wandern, während im Winter die Gegend ein beliebtes Ziel für Eisklettern und Snowboarding ist.

Poenari-Festung: Auch als die wahre Dracula-Burg bekannt, thront diese Festung auf einem steilen Hügel. Der Aufstieg über 1.480 Stufen ist anstrengend, aber die Aussicht und die historische Bedeutung machen es absolut lohnenswert.

Kamele laufen vor einem Wohnmobil im Oman

Am Straßenrand entdeckten wir eine Bärenmutter

Kamele laufen vor einem Wohnmobil im Oman

Wir konnten den Bär mehrere Minuten beobachten, bis sie wieder im Wald verschwand

Kamele laufen vor einem Wohnmobil im Oman

Im Juni war die Transfagarasan noch gesperrt

Kamele laufen vor einem Wohnmobil im Oman

Die Kinder haben sich aber über den Schnee gefreut

Panoramastraße Transalpina

Ebenfalls touristisch bedeutsam und wunderschön gelegen ist die Alpinstraße „Transalpina“. Mit einer Höhe von über 2.100 Metern windet sich diese spektakuläre Bergstraße durch die Karpaten und bietet einige der beeindruckendsten Ausblicke, die man sich vorstellen kann. Die Fahrt ist ein echtes Abenteuer, besonders im Wohnmobil – jede Kurve bringt neue, malerische Landschaften und die eine oder andere Überraschung. Die Straßenverhältnisse sind gut, aber es gibt auch einige steile Abschnitte und enge Kurven, die volle Aufmerksamkeit erfordern. Oben angekommen, erwartet Dich eine Panorama-Aussicht, die Dich für alle Anstrengungen belohnt. Ein absolutes Muss für jeden Roadtrip-Fan!

Schloss Bran: Das mystische Zuhause von Dracula

Eingebettet in die malerischen Karpaten Rumäniens erhebt sich das Schloss Bran, auch bekannt als Draculas Schloss, majestätisch über die umliegenden Wälder. Mit seinen spitzen Türmen, steilen Dächern und düsteren Gängen hat das Schloss eine faszinierende Ausstrahlung, die Besucher aus aller Welt in ihren Bann zieht. Daher gehört da sSchloss Bran natürlich zu den Top Reisetipps Rumänien.

Die Legende von Dracula

Schloss Bran ist wohl am bekanntesten als Heimat von Bram Stokers fiktivem Vampir Dracula. Obwohl der irische Schriftsteller das Schloss nie selbst besucht hat, nutzte er Beschreibungen und Geschichten aus der Region, um die unheimliche Heimat seines Protagonisten zu erschaffen. Tatsächlich gibt es keinen historischen Beweis dafür, dass Vlad III (auch bekannt als Vlad der Pfähler oder Vlad Dracula), der Stokers Dracula inspirierte, jemals auf Schloss Bran gelebt hat. Dennoch hat die Legende das Schloss berühmt gemacht und es zu einer Pilgerstätte für Dracula-Fans aus aller Welt werden lassen. Unser Tipp: Komm so früh wie möglich, um dem Besucheransturm zu entgehen.

Die Geschichte von Schloss Bran reicht weit zurück. Erbaut im Jahr 1377, diente es ursprünglich als Festung zum Schutz der Handelsroute zwischen Siebenbürgen und der Walachei. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer und wurde immer wieder erweitert und renoviert. Im frühen 20. Jahrhundert wurde es zur königlichen Residenz von Königin Maria von Rumänien, die es in ein gemütliches Zuhause verwandelte und viele persönliche Gegenstände und Möbel hinterließ, die heute noch besichtigt werden können.

Der Rundgang durch die Burg führt einen durch zahlreiche schön ausgetattete Räume, teils auch mit Ausstellungen zum Thema Vampire und der Entsteheung der Dracula Romane. Am Ende gint es noch eine Ausstellung mit einem Folterkerker und zahlreichen FOlterwerkzeugen, dies haben wir aber unseren Kinde rerspart. Hier gehts zur offilziellen Seite der Burg Bran mit allen Infos!

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Schloss Bran - Das Graf Dracula Schloss

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Blick auf den Innenhof von Schloss Bran

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Graf Vlad Tepes (Der Pfähler)

Die Festung von Făgăraș

Zwischen Sibiu und Brasov thront die Cetatea Făgărașului – die Festung von Făgăraș – als ein beeindruckendes Zeugnis der mittelalterlichen Verteidigungsarchitektur Rumäniens.

Die Festung von Făgăraș wurde im frühen 14. Jahrhundert von den ungarischen Königen als strategischer Vorposten errichtet, um das südliche Transsilvanien zu verteidigen. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die Festung zahlreiche Umbauten und Erweiterungen, die sie zu einer der mächtigsten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Festungen Rumäniens machten.

Im 17. Jahrhundert wurde die Festung von Fürst Mihai Viteazul erweitert und verstärkt, um sie gegen osmanische Angriffe zu schützen. Später diente sie auch als Wohnsitz für die Fürsten von Siebenbürgen und wurde zu einem wichtigen politischen und administrativen Zentrum.

Die Festung besteht aus massiven Steinmauern, Türmen und Bastionen, die strategisch um einen zentralen Innenhof angeordnet sind. Der Zugang zur Festung erfolgt über eine Zugbrücke über einen tiefen Wassergraben, was ihre Verteidigungsfähigkeit im Mittelalter verstärkte.

Die Innenräume der Festung sind ebenso beeindruckend. Du kannst die ehemaligen Waffenkammern, die Kapelle, den Fürstenpalast und andere historische Räume erkunden, die mit Möbeln, Waffen und Kunstwerken aus vergangenen Jahrhunderten ausgestattet sind. Ein Spaziergang entlang der Festungsmauern bietet einen herrlichen Blick über die umliegende Landschaft von Făgăraș.

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Die Festung Făgăraș ist sehr imposant und einen Besuch wert

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Die Waffenkammer der Festung Făgăraș

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Ein Saal in der Festung Făgăraș

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Herkulesbad (Băile Herculane): Ein Historisches Kurparadies in Rumänien

Im Herzen der Karpaten, eingebettet in das malerische Cerna-Tal, liegt das Herkulesbad, bekannt als Băile Herculane. Dieser Kurort, der zu den ältesten in Europa zählt, ist berühmt für seine heilenden Thermalquellen und seine reiche Geschichte

Băile Herculane hat eine beeindruckende Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Der Legende nach wurde der Ort von den Römern gegründet, die die heilenden Eigenschaften der Thermalquellen entdeckten. Sie widmeten die Quellen dem mythologischen Helden Herkules, was dem Ort seinen Namen gab.

Im 18. und 19. Jahrhundert erlebte Herkulesbad unter der Habsburger Monarchie seine Blütezeit. Die österreichischen Kaiser und der Adel besuchten den Kurort regelmäßig, um die wohltuenden Bäder zu genießen. Zahlreiche elegante Gebäude im Barock- und Jugendstil zeugen noch heute von dieser glanzvollen Epoche. Auch Kaiser Franz und Kaiserin Sisi haben hier gekurt und hielten sich hier immer wieder auf.

Die Heilenden Thermalquellen

Das Herzstück von Băile Herculane sind seine Thermalquellen. Die warmen, mineralreichen Wasserquellen, die Temperaturen von 38 bis 67 Grad Celsius erreichen, sind bekannt für ihre heilenden Eigenschaften. Die Thermalbäder helfen bei der Behandlung verschiedener Beschwerden wie Rheuma, Arthritis, Hautkrankheiten und Atemwegserkrankungen.

Neben den heilenden Bädern bietet Herkulesbad eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für Besucher.

Der Besuch von Herkulesbad ist für uns ein absoluter Reisetipp in Rumänien. Der Ort hat uns absolut fasziniert.

Museum Apollo Bad

Mehr durch Zufall als geplant sind wir in diesem Museum gelandet, dessen Eingang völlig unscheinbar wirkt. Doch das Museum, das einstige Apollobad, hat es in sich. Das Bad wurde im 19. Jahrhundert von den Habsburgern erbaut und besitzt einige Privatbäder für hohe Persönlichkeiten wie die Habsburger Monarchen Kaiser Franz und Sisi. Es ist eine sehr schöne Lichtstimmung in diesen alten Bädern. Das Museum befindet sich hier.

Die Römischen Ruinen

Überall im Ort findest du Überreste römischer Thermen und Badeanlagen, die einen Einblick in die antike Nutzung der Quellen bieten.

Die Habsburger Architektur

Schlendere durch die Straßen des Kurorts und bewundere die prachtvollen Gebäude aus der Habsburger Zeit. Das ehemalige Grand Hotel und das Casino sind nur einige Beispiele für die beeindruckende Architektur.

Nicht nur Liebhaber von Lost Places kommen hier auf ihre Kosten. Der morbide Charme ist faszinierend und erschütternd zugleich.

Wanderungen und Natur

Das Cerna-Tal und die umliegenden Berge bieten zahlreiche Wanderwege und Naturpfade. Besonders beliebt ist die Wanderung zur Domogled-Klamm, die atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft bietet.

Die Grota Haiducilor (Haidukenhöhle)

Diese Höhle, die einst als Versteck für Haiduken (Rebellen) diente, ist ein faszinierender Ort, der Geschichten aus der Region zum Leben erweckt.

Der Cerna-See

Ein idyllischer Ort für einen Tagesausflug, der sich perfekt zum Schwimmen, Angeln oder einfach nur Entspannen am Wasser eignet.

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Das Kurhaus ist aktuell leider nicht zugänglich und dem Verfall preisgegeben.

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Viele Tolle Motive im Apollo BAd

Blick auf die Altstadt von Al-Ula
Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Viel morbider Charme in Herkulesbad

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Herkulesstatue in Herkulesbad

Diese Highlights wollen wir nächstes Mal anschauen

Die traumhafte Bergwelt der Karpaten

Wandern in den Karpaten, steht bei unserem nächsten Rumänienaufenthalt ganz oben auf unserer to do Liste. Die Karpaten bieten eine unvergleichliche Landschaft, die von dichten Wäldern, tiefen Schluchten, kristallklaren Flüssen und majestätischen Gipfeln geprägt ist. Hier findest du nicht nur die größten Urwälder Europas, sondern auch eine beeindruckende Tierwelt. Mit etwas Glück kannst du Bären, Wölfe, Luchse und sogar Wildkatzen in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Besonders der Nationalpark Retezat ist ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber, mit über 20 Gletscherseen und einem Netz von Wanderwegen, die dich durch unberührte Natur führen.

 Die Schlammvulkane von Berca

Dieses ungewöhnliche und faszinierende Reiseziel darf bei unserem nächsten Rumänientripp nicht fehlen. Den die Schlammvulkane von Berca bieten eine beeindruckende und surreale Landschaft, die man so nur an wenigen Orten auf der Welt findet. Die Schlammvulkane von Berca, auch bekannt als „Vulcanii Noroioși“, sind keine Vulkane im klassischen Sinne. Statt Lava speien diese Vulkane kalten Schlamm und Gase an die Oberfläche. Das Phänomen entsteht, wenn Gase aus tiefen geologischen Schichten durch Spalten und Risse im Boden aufsteigen und dabei salzhaltigen Schlamm mit nach oben transportieren. Das Ergebnis sind kleine, hügelartige Formationen, die ständig Schlamm und Gase ausstoßen. Die Distanzen im Land sind nicht zu unterschätzen und bei unserem letzten Aufenthalt war es uns zu weit entfernt.

Das Donaudelta – Ein einzigartiges Naturwunder

Das Donaudelta ist eines der größten und best erhaltenen Flussdeltas in Europa und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Dieses einzigartige Ökosystem ist Heimat einer beeindruckenden Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten, darunter zahlreiche seltene Vögel. Eine Bootstour durch die labyrinthartigen Kanäle und Seen soll ein unvergessliches Erlebnis sein und die Möglichkeit bieten, die unberührte Natur hautnah zu erleben. Davon werden wir uns beim nächsten Rumänien Aufenthalt selbst überzeugen.

Die Moldauklöster – Spirituelle Oasen

Die Moldauklöster in der Region Bukowina im Norden Rumäniens sind bekannt für ihre bemalten Außenfassaden, die biblische Szenen und orthodoxe Heilige darstellen. Besonders beeindruckend sind die Klöster Voroneț und Sucevița, die als „Sistina der Ost“ bezeichnet werden. Diese spirituellen Oasen bieten nicht nur religiöse Einsichten, sondern auch einen Einblick in die reiche Kultur und Geschichte Rumäniens. Leider waren wir nicht in dieser Gegend aber beim nächsten Mal, –  ganz bestimmt.

Bukarest – Die lebendige Hauptstadt

Bukarest, auch bekannt als „Paris des Ostens“, ist eine pulsierende Metropole, die moderne Urbanität mit historischen Charme verbindet. Ein absolutes Muss soll der Besuch des Parlamentspalastes sein, das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt. Auch ein Spaziergang durch die Altstadt Lipscani mit ihren engen Gassen, gemütlichen Cafés und lebhaften Bars soll sehr lohnenswert sein. sowie die wunderschönen Parks und Gärten wie den Herăstrău-Park.

Die Region Maramureș

Maramures, eine Region im Norden Rumäniens, ist wie eine Reise in die Vergangenheit die bei unserem nächsten Besuch auf jeden Fall besucht werden wird. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, mit traditionellen Holzhäusern, malerischen Dörfern und beeindruckenden Holzkirchen, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Die Gastfreundschaft der Einheimischen ist überwältigend und man wird oft eingeladen, das lokale Leben und die köstlichen hausgemachten Speisen zu genießen. Ein Highlight ist das Dorf Sapanta mit dem „Fröhlichen Friedhof“, wo bunte Grabsteine das Leben der Verstorbenen auf humorvolle Weise darstellen. Wanderungen in den Maramures-Bergen und ein Besuch der traditionellen Märkte runden das Erlebnis ab. Maramures ist ein authentisches Stück Rumänien, das man sich nicht entgehen lassen sollte!

Fazit

Rumänien hat uns begeistert. Wir waren verzaubert von der vielen unberührten Natur und den kleinen Dörfern, die uns wie erhofft einen Hauch von Nostalgie vermittelten. Im Kontrast dazu standen die modernen Städte. Gerne hätten wir noch mehr Zeit in diesem wunderschönen Land verbracht. Wir kommen wieder😉

Wir waren verzaubert von der vielen unberührten Natur und den kleinen Dörfern, die uns wie erhofft einen Hauch von Nostalgie vermittelten.

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