Wohnmobil lackieren – So machst du aus alt wow!

Wohnmobil lackieren – So machst du aus alt wow!

Wohnmobil lackieren- So machst du aus alt wow!

Unsere Wanda im neuen Look

Das Makeover

Es gibt zwei Arten von Wohnmobilbesitzern: Die einen, die sich gleich ein top ausgestattetes Wohnmobil kaufen, und dann gibt es uns – jahrelang unterwegs mit einem in die Jahre gekommenen, optisch herausfordernden Wohnmobil. Aber genau das war unser Markenzeichen! Auf der nächsten großen Reise begleitet uns ein anderes Fahrzeug, aber das ist eine andere Geschichte. Heute wollen wir zeigen, wie wir aus unserem treuen, aber hässlichen Wohnmobil eine echte Schönheit gemacht haben. Ein Wohnmobil lackieren kann jeder, wir zeigen dir wie es geht!

„Ein Wohnmobil lackieren kann jeder“

 

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So sah Wanda aus!

„Das Ziel war klar: ein frischer Look, der Köpfe verdreht.“

Der erste Eindruck zählt

Unser Wohnmobil Wanda hatte Charakter, aber „Schönheit“ war nicht unbedingt das erste Wort, das einem in den Sinn kam. Die Vorbesitzer hatten es vor langer Zeit weinrot foliert. Folierungen haben ein Haltbarkeitsdatum, und dieses war längst überschritten. Die Farbe war verblasst, Risse hatten sich gebildet und stellenweise hing die brüchig gewordene Folie in Fetzen herunter. Das Wohnmobil plus Technik hat uns auf unserer 28-monatigen Reise und den 62.000 gefahrenen Kilometern nie enttäuscht und so beschlossen wir, Wanda zum Dank ein neues Outfit zu verpassen. Das Ziel war klar: ein frischer Look, der Köpfe verdreht.

So sah die Folierung nach unserer Reise aus. Die Folie war völlig ausgehärtet und rissig

 

Vorbereitung ist alles

Vor dem Anstrich musste das Wohnmobil gut vorbereitet werden:

Entfernung alte Folierung

Zuerst musste die Folie entfernt werden. Das war die schwierigste und zeitaufwendigste Aufgabe. Die Folie war über die Jahre ausgehärtet und so spröde, dass man immer nur handgroße Stücke abziehen konnte. Mit einem Heißluftföhn, einem Spachtel und Fingernägeln haben wir Zentimeter für Zentimeter abgetragen. Aber keine Sorge, diese Aufgabe betrifft dich wahrscheinlich nicht, denn die wenigsten Wohnmobile sind foliert. Dann kannst du gleich zu Schritt zwei übergehen. Eine alte und ausgehärtete Folierung zu entfernen ist eine echte Herausforderung. An vielen Stellen hat auch der Heißluftföhn nichts ausrichten können. Wir stießen auf den Folienentferner von Furth Chemie der die Folie anlöst aber den Lack nicht beschädigt. Außerdem können ein Winkelschleifer mit CSD Scheibe*, ein Folienradierer* und eine Messing Bürste* auf einer Bohrmaschine gute Dienste leisten um eine alte Folierung zu entfernen.

Rost entfernen

Bei unserem Alkoven-Wohnmobil war das zum Glück nicht so schlimm, denn der Aufbau besteht aus Aluminium und ist daher vom Rost verschont. Bei älteren Wohnmobilen kommt es aber immer wieder zu Alufraß, also Korrosion, die kleine Löcher ins Blech frisst. Wenn du solche Stellen hast, schleife sie gut ab und verschließe sie mit Aluminiumspachtel*. Die Karosserieteile, die aus Blech bestehen, waren bei uns zum Glück nirgendwo von Rost betroffen, bzw. wir hatten diese Arbeit schon bei der Erneuerung der Schweller gründlich erledigt. Dazu haben wir diese Rostschutzgrundierung* verwendet. Den Rost so gut wie möglich mechanisch entfernen, auch hier eignet sich die CSD-Scheibe, und dann mit Owatro-Öl* behandeln. Ich liebe dieses Produkt und es hat sich gezeigt, dass es mehrere Jahre hält, besonders wenn es nach dem Trocknen mit Rostschutzgrundierung* überstrichen wird.

Auch die Felgen mussten wir gegen Rost behandeln, bevor wir sie schwarz lackierten. Für die Felgen haben wir diesen Folienlack* verwendet. Auf die Rostbehandlung und was dabei zu beachten ist, werden wir beim Umbau unseres Expeditionstrucks noch genauer eingehen. Mit Drahtbürste und Schleifpapier haben wir die Felgen vorbereitet und anschließend gereinigt, damit sie vor dem Lackieren staubfrei sind.

    Reinigung und Lackiervorbereitung

    Nachdem wir nach wochenlangem Fummeln endlich die ganze Folie abgezogen hatten und dachten, das Schlimmste wäre überstanden, mussten wir feststellen, dass das ganze Wohnmobil nun klebte, da wir die Kleberückstände der Folie anscheinend nicht entfernt bekommen hatten. Das bedeutete für uns, dass wir nun schauen mussten, womit wir den Kleber entfernen konnten. Um es gleich vorweg zu nehmen, diese Arbeit war die schlimmste von allen. Wir scheuerten mit Verdünnung, verschiedenen Folienentfernern und Reinigungsmitteln. Nachdem wir den größten Teil des Klebers entfernt und alles angeschliffen hatten, schrubbten wir das ganze Wohnmobil mit Silikonentferner * ab, um es staub- und fettfrei zu bekommen. Ein sauberer Untergrund ist das A und O für ein gutes Ergebnis.

    Auch wenn keine Klebstoffreste zu entfernen sind, sollte der Untergrund gründlich z.B. mit Schleifvlies * angeschliffen und anschließend sorgfältig entfettet werden. Silikonentferner z.B. in Pumpsprüher füllen, aufsprühen und mit sauberem Tuch abreiben.

    Abkleben

    Nun konnte endlich mit den Vorbereitungen für die Malerarbeiten begonnen werden. Fenster, Türgriffe und alles, was nicht gestrichen werden sollte, wurde sorgfältig abgeklebt. Das erspart später viel Zeit und Ärger! Man sollte unbedingt auf ein gutes Klebeband achten, denn wenn man ein billiges nimmt, das nicht richtig klebt und dadurch Farbe unter das Klebeband kommt, war die ganze Arbeit umsonst. Wir haben dieses Klebeband* benutzt und sind sehr zufrieden damit. Das andere, auf den Bildern zu sehende gelbe Abklebeband war nicht so gut zu verarbeiten.

    Über Wochen entfernte Jessica mühevoll mit Föhn und Folienentferner die alte Folierung

    Nachdem die Folie aufwändig entfernt wurde, gehört Wanda wieder zur Weißware

    Nach dem der Untergrund vorbereitet war ging es an das Abkleben

    Am besten war dieses blaue Klebeband. Dieses ist nie gerissen und hinterließ eine scharfe Kante

    Zeit für Farbe – Wohnmobil lackieren

    Wir wollten etwas, das ins Auge fällt, aber nicht zu aufdringlich ist. Unsere Wahl fiel auf eine Kombination aus grünen und weißen Akzenten. Wir entschieden uns für die RAL-Farben 6021 Blassgrün und 9001 Cremeweiß. Die Farbe war ein Kunstharzlack von Paint Systems. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war hier sehr gut, allerdings fanden wir, dass die Farben auf glatten Oberflächen schwierig zu verarbeiten sind und Fehler nicht wirklich verzeihen, so dass man schnell Tropfen oder Pinselstriche sieht. Auf geriffelten Oberflächen war die Verarbeitung dagegen sehr einfach.

    Kunstharzlacke haben den Vorteil, dass kein Härter als 2. Komponente zugesetzt werden muss und dass sie nach dem Aushärten sehr robust sind. Sie werden daher häufig bei Land- und Baumaschinen eingesetzt. Kunstharzlacke können jedoch nur mit Kunstharzlacken überlackiert werden. Auch die Verarbeitung mit der Rolle ist nicht ganz einfach, da sich schnell kleine Bläschen bilden. Positiv ist, dass der Lack auch auf unserem nicht perfekten Untergrund (minimale Klebstoffreste waren noch vorhanden) ohne Probleme gut haftet.

    Beim nächsten Mal würde ich wegen der einfacheren Verarbeitung einen 2K-Lack nehmen. Beim Wohnmobil Bad habe ich schon gute Erfahrungen mit den Farben von Farben Löwe Hamburger Lackprofi gemacht. Dort wird auch ein 2K-Autolack in allen möglichen RAL-Farben*  angeboten. Dieser Lack wird dann vor dem Lackieren mit dem mitgelieferten Härter vermischt und lässt sich besser mit der Rolle lackieren.

    Generell sollte darauf geachtet werden, dass die Außentemperatur beim Lackieren nicht unter 15°C liegt, je nach Lack. Je wärmer, desto besser.

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    Wohnmobil grundieren

    Zuerst wurde das Wohnmobil grundiert, damit die Farbe gut hält. Wir haben den Haftgrund von Caparol Capacryl* verwendet, der speziell für schwierige Untergründe entwickelt wurde und sich super leicht verarbeiten lässt. Denn auf Aluminium, aus dem Wohnmobilaufbauten oft gefertigt sind, muss man vor dem Lackieren unbedingt mit Haftprimer grundieren. Sonst haftet der Lack nicht richtig. Den Produktnamen „Haftwunder“ kann ich voll und ganz unterschreiben. Die Grundierung lässt sich super verarbeiten, ist wasserlöslich und hat auch auf unserem anspruchsvollen Untergrund eine gute Grundlage für den Lack gebildet. Auch die Stahlblechteile des Fahrerhauses haben wir damit grundiert.

    Sprühen, Pinseln oder Rollen?

    Da wir das Wohnmobil auf unserem Parkplatz unter freiem Himmel lackieren mussten, schied die Sprühmethode aus, zu groß war die Gefahr, durch den Sprühnebel andere Fahrzeuge mit zu lackieren. Wir entschieden uns, den Lack mit einer Rolle aufzutragen und enge Stellen um Fenster, Türen etc. mit einem Pinsel vorzustreichen. Hierbei muss man darauf achten die für den jeweiligen Lack passenden Rollen zu kaufen, sonst kann es passieren, dass der Lack die Rollen zersetzt. Wir haben für den Kunstharzlack von Paint Systems diese Rollen* und diese Pinsel* verwendet.

    Unser Fazit dazu ist, dass gerade Flächen wie die Fahrerkabine auf diese Weise wesentlich schwieriger zu lackieren sind als die geriffelte Karosserie des Wohnmobils. Der unebene Untergrund verzeiht leichter Fehler und Patzer, die man im Endergebnis gar nicht mehr sieht. Bei glatten Flächen ist das anders, da sieht man später jeden Farbtropfen. Deshalb ist sauberes und gleichmäßiges Arbeiten unbedingt erforderlich. Da wir unser Wohnmobil zweifarbig lackiert haben, haben wir zuerst alle Stellen lackiert, die die gleiche Farbe erhalten sollten, diese trocknen lassen und dann abgeklebt, um den Rest mit der anderen Farbe zu lackieren, ohne die bereits fertigen Stellen wieder zu verschmieren.

    Details in Schwarz: Die Stoßstangen, die Kotflügel, sowie die Zierleisten rund um das Fahrzeug und natürlich auch die Felgen wurden schwarz lackiert, was dem ganzen Look unserer Meinung nach dem letzten Schliff gab. Für die Kunststoffteile haben wir dieses Kunststoffspray*  verwendet das den nötigen Kunststoffprimer bereits enthält.

    Eine gute Grundierung ist unerlässlich, der Haftprimer von Caparol wird nicht umsonst als "Haftwunder" bezeichnet

    Nach dem Grundieren konnte es ans lackieren gehen. Wir haben uns für einen Kunstharzlack entschieden

    Das Lackieren ist der schönste Arbeitsschritt, endlich nimmt das Projekt Gestalt an.

    Unser Tipp das „Haftwunder“

    Angebot
    Caparol Capa Cryl haftprimer 2,500 L
    • Haftvermittelnde, wasserverdünnbare Acrylgrundierung
    • Das Haftwunder' für außen und innen
    • Wasserverdünnbar
    • Umweltschonend
    • Für Kinderspielzeug geeignet gemäß DIN EN 71-3

    Das Ergebnis

    Als wir das Klebeband entfernten und den Camper in der Sonne bewunderten, konnten wir kaum glauben, dass es immer noch das gleiche Fahrzeug war. Das Makeover hat das ganze Aussehen verändert. Plötzlich hatten wir das Gefühl, ein nagelneues Wohnmobil zu haben – mit all der Nostalgie des Alten. Allerdings und das ist jetzt auch etwas traurig – es ist nicht mehr die Wanda die da jetzt in neuem Glanz erscheint.

    Fazit

    Ein optisches Make-over bedeutet Arbeit, aber es lohnt sich. Wenn du selbst mit dem Gedanken spielst, deinem Wohnmobil einen neuen Look zu verpassen, hier ein paar Tipps:

    Plane genügend Zeit ein – die Vorbereitungen nehmen mehr Zeit in Anspruch als du denkst. Plane auch, wo Du das Wohnmobil lackieren willst, denn wenn Du wie wir im Freien arbeiten musst, solltest Du bedenken, dass Du gutes Wetter brauchst und die Temperaturen weder zu hoch noch zu niedrig sein dürfen, damit die Farben gut verarbeitet werden können.

    – Qualität zahlt sich aus: Gute Farben und gutes Werkzeug machen den Unterschied.

    – Hab keine Angst vor kreativen Designs – dein Wohnmobil, deine Regeln!

    Jetzt freuen wir uns über jedes Lob für dieses schöne Wohnmobil.

    Wanda vorher - Nachher

    Wanda fertig lackiert

    Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

    Wanda macht nun von allen Seiten eine gute Figur

    Werkeug und Materialliste zum Wohnmobil lackieren

    Mit diesem Werkeug und Material waren wir in der Lage unser Wohnmobil selber zu lackieren. Ganz ohne Lackierkabine und Garage und haben trotzdem ein super Ergebnis erhalten.

    Werkzeugliste

    Materialliste

         

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          Du suchst nach den perfekten Geschenken für Camper? Egal, ob für Weihnachten, Geburtstage oder einfach als kleine Überraschung – Camper lieben praktische, kreative und persönliche Geschenke, die das Leben unterwegs noch schöner machen. Von nützlichem Zubehör bis zu witzigen Gadgets gibt es viele Ideen, die den Camping-Lifestyle perfekt ergänzen. In diesem Artikel zeigen wir Dir die besten Geschenke für Camper, die auf jeder Reise unverzichtbar oder einfach nur cool sind. Einige Dinge haben auch wir auf unserer Reise vermisst oder fanden es mega praktisch. Lass Dich inspirieren und finde das ideale Geschenk für Outdoor-Abenteurer!

           

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          Beheizbare Weste – für die kühlen Abende

          Beim Campen hält man sich naturgemäß viel im Freien auf, doch an kühlen Abenden oder im Frühling kann das schnell unangenehm werden. Ein tolles Gadget für alle „Frostbeulen“ ist diese beheizbare Weste mit integriertem Akku.

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          OMNIA Camping Backofen

          Der OMNIA Camping Backofen* ist aus unserer Campingküche einfach nicht mehr wegzudenken. Wir lieben gutes Vollkornbrot aber in vielen Reiseländern gibt es häufig nur mäßig gutes Weißbrot. Die Lösung ist einfach selber backen. Das ist schon regelrecht zu einer routine geworden und alle 2-3 Tage wird ein frisches Brot gebacken. Das kann man mit Nüssen oder verschiedenen Körnern noch zusätzlich aufpeppen. Das ganze macht nicht viel Arbeit und die Kinder helfen imer gerne mit, so wissen sie auch was zum Backen nötig ist. Wir verwenden die Omnia fast immer mit dem Silikonform*. Diese verhindert einbrennen und reduziert den Abwasch und somit den Wasserverbrauch sehr. Neben Brot backen wir auch gerne Hefezopf, machen Aufläufe und Gratins. Das Internet ist voller toller Rezeptideen.

          Doch dieses Omnia Brotback Rezept hier verwende ich am liebsten. Hier gehts zum Rezept!

          Geburtstagskuchen aus der Omnia

          Vollkornbrot aus dem Omnia Campingofen

          Unsere Empfehlungen:

          OMNIA Camping Backofen
          • nhalt: 2 l
          • Maße (B x H): 250 × 140 mm
          • Gewicht: 500 g
          • Bruttogewicht: 812 g

          Alternative aus Edelstahl

          Angebot
          Pentole Agnelli Alluminio Family Cooking Aluminium Bake-Herd mit Auge, Durchmesser 35 cm, Mehrfarbig, 8
          • Geeignet für alle Arten des Kochens, außer Induktion
          • Nicht spülmaschinenfest
          • Stark saure Lebensmittel können nicht in Aluminiumbehältern gelagert werden
          • Hergestellt in Italien

          Echte Kristallgläser mit Magnetbefestigung

          Zugegeben es hat natürlich mehr Stil aus einem echten Kristall Weinglas zu trinken als aus einem Plastikbecher. Hier gibt es super robuste Gläser von Silwy die mit einem Magnet im Fuß und dem passenden Anti-Rutschpad super fürs Camping geeignet sind.

          silwy® Magnetgläser, feine Kristallgläser mit perfekt integrierten Magneten und metallischen Nano-Gel-Untersetzern (Wein // 0,25 Liter)
          • DEIN VORTEIL: Nie wieder umherfallende oder rutschende Gläser, dank der silwy Erfindung. Die feinen...
          • TIPP: Um möglichst lange Freude an den silwy Produkten zu haben, empfehlen wir die Reinigung per Hand. Zum Verstauen an...
          • CLEVER: Der Magnetboden eines silwy Glases haftet im genau richtig abgestimmten Kraftverhältnis am metallischen silwy...
          • UNGLAUBLICH: Speziell entwickelte Metalluntersetzer haften dank der Gelschicht auf fast jeder versiegelten Oberfläche...
          • BESTE QUALITÄT- MADE IN GERMANY: Unsere rutschfesten, standsicheren und innovativen Gläser werden mit einem sehr hohen...

          silwy® Magnetgläser, feine Kristallgläser mit perfekt integrierten Magneten und metallischen Nano-Gel-Untersetzern (Longdrink // 0,4 Liter)
          • DEIN VORTEIL: Nie wieder umherfallende oder rutschende Gläser, dank der silwy Erfindung. Die feinen...
          • TIPP: Um möglichst lange Freude an den silwy Produkten zu haben, empfehlen wir die Reinigung per Hand. Zum Verstauen an...
          • CLEVER: Der Magnetboden eines silwy Glases haftet im genau richtig abgestimmten Kraftverhältnis am metallischen silwy...
          • UNGLAUBLICH: Speziell entwickelte Metalluntersetzer haften dank der Gelschicht auf fast jeder versiegelten Oberfläche...
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          Hamam-Tuch – Die beste Wahl als Reisehandtuch!

          Auf unseren ersten Fernreisen hatten wir noch diese Outdoor Microfaser Handtücher dabei. Aber das Gefühl, sich nach dem Duschen mit einem nassen Lappen abzurubbeln, war wirklich nichts für uns. Auf unserer Reise sind wir dann in der Türkei auf Hamam Handtücher aus 100% Baumwolle gestoßen. Die Handtücher sind super schön und das Material trocknet sehr schnell und hinterlässt trotzdem ein angenehmes Gefühl beim Abtrocknen. Ein Geschenk, über das sich jeder Camper freuen wird.

          Fit-Flip Hamamtuch aus 100% recycelter Baumwolle – nachhaltig und natürlich – Saunatuch, Strandtuch, Duschtuch, Badetuch, Yogatuch – Petrol – 100x200cm Diamond
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          Ausziehbare Wäscheleine

          Jedes Mal, wenn wir unsere Wäsche aufhängen wollten, mussten wir erst einmal unsere verknotete Wäscheleine entwirren. Die Lösung: eine ausziehbare Wäscheleine, eine tolle Erfindung.

          AUTDOOR® Wäscheleine ausziehbar, mit praktischer Kurbel - Extralange 10m Schnur - Perfekt für Camping & Reisen (Schwarz/Grau)
          • 🏕️ PRAKTISCHES DESIGN FÜR BEQUEMES TROCKNEN - Die Wäscheleine lässt sich dank der ausziehbaren Kurbel schnell...
          • 🏕️ HOCHWERTIGER KARABINER FÜR ALLE JAHRESZEITEN - Unser innovativer Karabiner öffnet sich mühelos, selbst bei...
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          • 🏕️NACHHALTIGES CAMPING ZUBEHÖR UND REISE GADGET - Unsere ausziehbare Wäscheleine kommt in einer...
          • 🏕️DAS AUTDOOR QUALITÄTSVERSPRECHEN - Wir möchten dir die Kaufentscheidung erleichtern, daher übernehmen wir das...

          Einfach lecker und stilvoll - Kaffee aus dem Espressokocher

          Kaffee beim Camping – das geht auch mit Stil!

          Ich liebe guten Kaffee und genieße ihn beim Camping am liebsten aus der Espressokanne. Allein die Zubereitung ist schon ein Erlebnis. Wenn man die Kanne auf den Gasherd stellt, nach kurzer Zeit der Kaffee herausströmt und der Camper von einem angenehmen Kaffeeduft erfüllt wird, kann man sicher sein, gut in den Tag zu starten. Ich benutze die große Version mit Kaffeepulver und trinke ihn wie einen normalen Kaffee im Becher. Das ist meine Version für Gas oder Ceran Kochfelder*! . Verfügt man über ein Induktions Kochfeld oder möchte auf Aluminium verzichten, greift man am besten direkt zum original der Firma Bialetti welche aus Edelstahl und auch für Induktion geeignet ist.*!

          Ich habe auch eine French Press. Hier wird das Kaffeepulver, ca. 65g oder 8 Esslöffel auf einen Liter Wasser, mit nicht mehr ganz kochendem Wasser übergossen. 1-2 mal umrühren, 3 Minuten ziehen lassen und herunterdrücken. Diese Kanne ist ideal fürs Camping*, da sie aus Edelstahl besteht und zudem doppelwandig isoliert ist.

          Petromax Perkolator Kaffekanne für jede Feuerstelle geeignet auch direkt im Lagerfeuer!

          Petromax ist die deutsche Marke für selbstbestimmte Abenteuer in der Natur. Seit 1910 bringt der Traditionshersteller Artikel fürs Draußen-Leben und Draußen-Kochen, Bushcraft und Licht mit Qualität und Leidenschaft in die ganze Welt. Neben den traditionellen Produkten rund ums Thema Licht geht es vor allem ums Kocherlebnis mit Dutch Oven, Kessel & Kannen und Pfannen & Kochgeschirr am Lagerfeuer.

          Hier gehts zur Petromax Perkolator aus Emaille - Kaffeekanne für verschiedene Herdarten und offenes Feuer - aromatischer Kaffee und Tee mittels Perkolator-Prinzip - Schwarz - 1,5 Liter. Hervorragend auf allen Wärmequellen und unvergleichlicher Geschmack dank des Perkolator-Prinzips.

          Petromax (c) Kaffeekanne Perkulator Perkomax

          Weitere Empfehlungen:

          Angebot
          kela Espressokocher für 9 Tassen, Espressokanne 450ml, Camping Kaffeekocher Aluminium, ITALIA, Espressomaschine, silber matt
          • Kaffeegenuss auf italienische Art: mit der hochwertigen Espresso Machine ITALIA aus Aluminium im klassischem Design lassen sich 9 Tassen Espresso unterwegs, beim Campen oder Zuhause schnell und einfach zubereiten
          • Espresso Zubereitung innerhalb 5 Minuten: Espresso Kocher mit Wasser befüllen, Pulver in den Trichtereinsatz füllen, zusammenschrauben und ab auf den Herd (geeignet für Elektro-, Keramik- und Gasherd)
          • Der Kunststoffgriff und -knauf am Deckel bietet eine angenehme Griffigkeit, sicheren Halt beim Ausschenken und schützt vor Verbrennung. Einfache Reinigung durch Ausspülen per Hand
          • kela, ein mittelständisches Unternehmen mit 120 Jahren Tradition, daheim auf der Schwäbischen Alb. Große Auswahl an hochwertigen Produkten für Küche und Bad, damit man sich Zuhause wohlfühlt
          • Lieferumfang: 1x Espressokocher ITALIA aus Aluminium silber matt (Art. Nr. 10592) mit Sicherheitsventil, Maße H 20 cm, Ø 10,5 cm. Fassungsvermögen 450ml. In 3 Größen erhältlich

          KICHLY French Press Kaffeebereiter 34 Oz - 1000 ml (4 Kaffeebecher / 8 Kaffeetassen) - Kaffeemaschine mit dreifachem Edelstahlfilter & isolierten Wänden - Silber

          • French Press – Die 1-Liter-Kaffeepresse macht 4-5 Tassen Kaffee
          • Stahlwand- Der Kaffeebereiter kommt mit einer doppelten Stahlwand, die Ihnen hilft, den besten Kaffee zu Hause oder auf Campingausflügen aufzubrühen, ohne sich Sorgen über Risse oder Rost zu machen.
          • Leicht zerlegbar und spülmaschinenfest für eine gründliche Reinigung

          Aufrollbare Akku Lichterkette

          Eine schöne Lichterkette macht jeden Campingabend noch schöner. Egal ob im Wohnmobil, Wohnwagen oder Zelt, die Stimmung ist einfach gemütlich.

          Angebot
          Yizhet 10m Camping Lichterkette, Aufrollbar und Wasserdicht, USB Aufladung, Langlebige LED für Camping, Wandern und Hofdeko
          • 【Erstens und am wichtigsten ist】 Die Portabilität dieser Campinglampen hat das Spiel verändert. Das kompakte...
          • 【Warmes und gemütliches Licht】 Das von diesen Lampen bereitgestellte Licht ist sowohl warm als auch einladend und...
          • 【Verschiedene Beleuchtungsmodi】 Die Campinglichterkette bietet 8 verschiedene Modi, darunter Dauerlicht, Atemlicht...
          • 【Verschiedene Haltemöglichkeiten】 Benutzerfreundliche Funktionen wie leicht zu verwendende Magnete oder Haken...
          • 【Robust, schwer zu brechen, leicht zu reparieren】 Die äußere Schicht des USB-Campingbandes ist aus weichem Gummi...

          Camper Spardose

          Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub – das wissen die meisten von uns. Vor der Reise heißt es aber erst einmal sparen und das geht am besten mit dieser coolen Bulli Spardose.

          BRISA VW Collection - Volkswagen Spar-Büchse-Schwein-Dose mit Surfbrett im T1 Bulli Bus Samba Design (Surf/Blau)
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          • PRAKTISCH: unsere Geldsammler können Dank eines Gummipfropfens ohne Zerschlagen geöffnet und entleert werden und...
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          Verschenke eine Weltreise – Mit unserem Reisebericht

          In unserem Reisebericht „Vanegade – Über abenteuerlustige Eltern und Reisekinder“ nehmen wir den Leser mit auf unsere 28 monatige Weltreise. Ein super Geschenk für Camper, Reisende und  alle die von Freiheit träumen. Erfahre hier mehr!

           

          Vanegade – Über abenteuerlustige Eltern und Reisekinder

          Du möchtest noch mehr über unsere Reise erfahren? Du hast Lust auf weitere Geschichten von unterwegs? Dann schau doch in unser Buch!

          Drucksprüher – Wasser sparen im Wohnmobil!

          Da wir hauptsächlich freistehen und unser Wasser an Bord kostbar ist, haben wir uns nach einiger Zeit auf Reise die Frage gestellt, wozu wir am meisten Wasser verbrauchen und wie wir noch mehr sparen können. Neben dem Trinken und der Körperhygiene wird das meiste Wasser für den Abwasch benötigt. Während man zu Hause den Wasserhahn beim Geschirrspülen munter laufen lassen kann, ist im Wohnmobil dagegen jeder Liter kostbar. Ständig den Hahn auf- und zuzudrehen, ist dementsprechend oft nicht praktikabel. Eine Lösung musste her und so kamen wir auf diesen Drucksprüher*!

          Hiermit sparen wir kostbares Wasser

          • Der Wasserverbrauch lässt sich sehr gut dosieren.
          • Durch den hohen Druck und den verstellbaren Strahl wird das Geschirr mit wenig Wasser im Handumdrehen sauber.
          • Ebenso schnell lässt sich die Spüllösung nach dem Spülen absprühen.
          • Durch die seitliche Einfüllöffnung muss der Sprühkopf zum Nachfüllen nicht jedes Mal abgeschraubt werden.
          • Dieser Drucksprüher von Gardena hat eine sehr gute Qualität. Billige No-Name-Geräte würden diesen Dauereinsatz nicht lange überstehen.
          • Und das Beste: Man kann ihn für wirklich alles verwenden: Fahrräder und Auto putzen, Bad reinigen, Solarmodule entstauben, Füße vom Sand befreien, Kinder abduschen und vieles mehr….

          Gardena Drucksprüher 1,25 l: Drucksprühgerät mit abwinkelbarer 90° Düse, zweiter Öffnung mit zusätzlicher Dosiekappe, ergonomischer Griff (11120-20)
          • Flexibles Sprühen: Die robuste und verstellbare Messingdüse ist um 90° abwinkelbar und ermöglicht einen universellen...
          • Komfortable Handhabung: Die 360°-Funktion ermöglicht das Bewässern aus jeder Position, ohne Luft anzusaugen – auch...
          • Vereinfachte 3in1-Anwendung: Die praktische Zusatzöffnung mit Dosierkappe ermöglicht ein einfaches Beimischen,...
          • Druckentlastung: Der Pumpsprüher verfügt über einen Sicherheitsüberdruckventil und sorgt somit für einen...
          • Lieferumfang: 1x Gardena Drucksprüher 1,25 l

          Unser Drucksprüher vielseitig und extrem nützlich!

          Der Drucksprüher eignet sich auch optimal zu Reinigung zB. von Solarmodulen

          Auch zur Fahrradreinigung bewährt

          Multitool und Taschenmesser

          Ein Taschenmesser darf beim Camping einfach nicht fehlen. Der Vorteil eines Leatherman Multitools gegenüber einem klassischen Taschenmesser ist sicherlich die integrierte Zange, die ich beim Taschenmesser oft vermisst habe, dafür ist es kompakter.

          LEATHERMAN - Wave Plus Multi-Tool – Hochwertiges Multifunktionswerkzeug mit 18 praktischen Tools – Ideal für den Outdoor- und Camping-Bereich – Silber
          • BEREIT FÜR ALLES: Wave Plus ist zweifellos unser beliebtestes MultiTool. Wir haben es mit austauschbaren Messern...
          • FIT plus Funktionalität: Zangen, Drahtschneider, Abisolierzangen, glatte und gewellte Messer, Metallsäge, Schere,...
          • Seien wir praktisch: Manchmal hat man nur eine freie Hand. Der Wave Plus benötigt nur eine Hand, um alle Werkzeuge zu...
          • IMMER VERFÜGBAR: Mit seiner kompakten Größe und seinem leichten Design können Sie Ihr Wave Plus in Ihrer Tasche...
          • GARANTIERT: Unsere bedingte Garantie dauert 25 Jahre und stellt sicher, dass Ihre Leatherman Sie werden Ihnen viele...

          Angebot
          Victorinox Schweizer Taschenmesser Huntsman, Multitool, Swiss Army Knife mit 15 Funktionen, Klinge, Korkenzieher, Dosenöffner
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          Monkeybehindbars: Grenzenlos radeln – Die Weltreise eines jungen Abenteurers

          Monkeybehindbars: Grenzenlos radeln – Die Weltreise eines jungen Abenteurers

          Monkeybehindbars – Grenzenlos radeln

          Die Fahrrad Weltreise eines jungen Abenteurers

          Alec lernten wir im Oman kennen, während er mit dem Fahrrad auf Weltreise war. Weihnachten haben wir mit ihm an einem Strand im Oman gefeiert und eine schöne Zeit verbracht. Alec beeindruckte uns durch seine Zielstrebigkeit und seine minimalistische Art zu reisen.
          Jetzt ist er wieder zu Hause in Deutschland und lässt uns an seinen schönsten Erlebnissen einer wirklich beeindruckenden Reise teilhaben, durch 28 Länder und insgesamt 35.000km im Sattel!

          Ganz auf sich gestellt - nur mir einem Fahrrad bis ans andere Ende der Welt (Foto: Tdschikistan, Bartang Valley)

          Stellt dich doch bitte mal vor  ?

          Ich bin Alec. Zur Zeit bin ich Informatiker. Ansonsten bin ich gerne als Reisender unterwegs. Als Radfahrer oder Abenteurer. Das ist meine Leidenschaft. Aber mit der Informatik kann ich mit etwas Geld verdienen, das mir Spaß macht. Neben dem Reisen gehe ich gerne Tauchen oder Schnorcheln oder auch mal eine Runde Joggen.

          Was hat es mit deinem Pseudonym Monkeybehindbars auf sich?

          Also, ich bin der Affe, der Monkey, und wenn ich hinter meinem Lenker auf dem Fahrrad sitze, das sind die Bars (Handlebars), dann bin ich ein Monkey behind Bars.

          Der Affe hinter dem Lenker

          Wie bist du zum Reisen gekommen?

          Angefangen hat alles mit zwei Freunden. Wir sind zu dritt mit dem Zug nach Schweden gefahren und wollten in zwei Wochen mit dem Fahrrad wieder nach Hause. Nach 10 Tagen wurden uns leider die Räder geklaut. Aber seitdem bin ich immer mit dem Fahrrad unterwegs. Das hat sich einfach so ergeben und macht mir sehr viel Spaß.

          „Nach 10 Tagen wurden uns die Fahrräder geklaut“

          Alec alias Monkeybehindbars hier auf dem Pamir Highway, Tadschikistan auf 4655m

          In Russland und Indien wurde sogar das Fernsehen auf den jungen Radreisenden aufmerksam

          Alec war nicht nur einmal vor der Kamera

          „Ich wollte so lange unterwegs sein, wie es sich gut und richtig anfühlte!“

          Wie lange warst du auf deiner großen Reise unterwegs?

          Ich war etwas mehr als zwei Jahre unterwegs. Ich hatte keine feste Reisedauer im Kopf, ich wollte so lange unterwegs sein, wie es sich gut und richtig anfühlte. Insgesamt ca. 35.000 Kilometer

          Was war der Grund, dass nach zwei Jahren genug war?

          Ich hatte Höhen und Tiefen, wie alle Reisenden. Es gab immer wieder Phasen, wo ich dachte, jetzt reicht es mir, zum Beispiel als meine Freunde, die mich besucht haben, wieder nach Hause geflogen sind oder als ich das Essen in Indien nicht vertragen habe. Oder in Südostasien war ich viel in Hostels und Hotels, das war mir dann irgendwann zu viel, weil ich lieber zelte, aber das ging nicht überall. Aus diesen Tiefs bin ich immer wieder rausgekommen, aber irgendwann habe ich meine Familie und Freunde sehr vermisst, da habe ich gemerkt, dass es Zeit wird, wieder nach Hause zu gehen.

          Wie sah deine Vorbereitung für diese lange Radreise aus?

          Die Idee kam mir, als ich 6 Wochen lang vom Schwarzen Meer bis zur Nordsee geradelt bin. Das hat mir so viel Spaß gemacht. Ich habe dann meine Ausbildung zu Ende gemacht und zwei Jahre gearbeitet, um mir eine lange Reise finanzieren zu können.
          Mein Fahrrad habe ich selbst zusammengebaut, mit den Teilen, die ich haben wollte. Bei meiner ganzen Ausrüstung habe ich viel Wert auf hochwertige Materialien gelegt. Da ich nur wenige Sachen hatte, mussten sie von guter Qualität sein.

          „Da ich nur wenige Sachen hatte, mussten sie von guter Qualität sein.“

          Das ist für Alec Freiheit pur - Er, sein Zelt und unendliche Weite! (Foto: Kirgisiatan, Peak Lenin Base Camp)

          Fahrrad Weltreise unter extremen Bedingungen, hier in den Zagros Mountains Iran

          „Einige Schneeräumer sagten auch, es geht nicht weiter. Ich bin trotzdem durchgefahren!“

          Durch welche Länder bist du gefahren?

          Deutschland, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Schweden, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan, dann bin ich in die Türkei geflogen, anschließend nach Ägypten, um meine Freunde zu treffen. Dann bin ich in die VAE nach Abu Dhabi geflogen, kurz danach haben wir uns im Oman getroffen.

          Dann bin ich weiter durch die VAE und Saudi-Arabien gefahren, dann nach Kuwait, dann Irak, Iran, von dort mit anderen Reisenden durch Pakistan nach Indien.

          Im Iran war es in den Bergen schon sehr kalt. Es hieß, dass es bis zu -20 Grad kalt werden kann. Einige Schneeräumer sagten auch, es geht nicht weiter. Ich bin trotzdem durchgefahren und habe tolle Leute getroffen. Mit den Schneeräumern habe ich dann die Abende dort verbracht. Das war sehr lustig.

          Hattest du für diese Temperaturen Kleidung dabei?

          Einen Teil meiner Winterkleidung hatte ich leider schon nach der Etappe in Russland nach Hause geschickt. Aber wenn ich alle Klamotten übereinander angezogen hatte, die ich dabeihatte, ging es mit der Kälte.
          In Pakistan im Himalaya-Gebirge war es auch nochmal kalt. In Indien dann hingegen sehr heiß bis zu 47 Grad. Indien ist sehr interessant, ich wollte eigentlich länger bleiben, aber ich habe das scharfe Essen nicht gut vertragen und hatte ständig Magenprobleme. Deshalb bin ich schneller weitergereist.

          Alecs Reiseverlauf lässt auch erfahrene Reisende staunen

          Weihnachten unter Globetrottern - Gemeinsam feierten wir das Fest im Oman am Strand, wo wir auch Alec kennenlernten.

          Da bleibt man doch lieber im warmen Schlafsack, wenn man das Morgens sieht. (Foto: Zagros Mountains Iran)

          Wie empfindest du die Armut und Obdachlosigkeit in Indien?

          Interessant ist, dass die Unberührbaren, also die Armen und Obdachlosen in Indien eine eigene Kultur zu haben scheinen. Sie helfen sich gegenseitig, sind aber auch überall auf der Straße. Als ich einmal nachts durch Mumbai gefahren bin, haben diese Menschen überall gelegen und geschlafen, aber sonst war auf den Straßen nichts los.

          Wie ging es nach Indien weiter?

          Von Mumbai in Indien bin ich nach Hanoi in Vietnam geflogen, dann nach Laos und Kambodscha. Von dort ging es weiter nach Thailand und Malaysia. In Malaysia haben mich meine Eltern besucht und wir sind gemeinsam durch das Land gereist. Danach bin ich mit dem Fahrrad weiter nach Singapur gefahren und von dort mit der Fähre nach Indonesien auf die Insel Java. Dort hat es mir nicht gefallen, es war mir zu voll mit 150 Millionen Menschen. Mit dem Fahrrad war diese Stadt einfach die Hölle, ich bin tagelang nur von einem Stadtteil zum nächsten gefahren und überall wurde ich angesprochen, das war sehr anstrengend.

          Dann ging es mit der Fähre weiter nach Borneo, dort war es ähnlich, ich wurde überall angesprochen. Allerdings hatte ich dort in einem Nationalpark auch eines meiner schönsten Erlebnisse dieser Reise. Nämlich als eine Orang-Utan Mutter mit ihrem Jungen auf dem Arm direkt an mir vorbeigelaufen ist. Ich hätte sie berühren können, so nah war sie mir. Dann war ich in Brunei, einem kleinen, sehr sicheren Land.

          In Ostmalaysia habe ich eine Flussfahrt gemacht, dort habe ich Elefanten gesehen. Das Klima war immer sehr feucht, das war im Zelt manchmal sehr anstrengend, weil es nachts nicht abkühlte. In Indonesien war ich auch im Komodo Nationalpark und habe die Komodowarane gesehen. Von dort bin ich mit der Fähre nach Timor gefahren.

          Zu Besuch bei buddhistischen Mönchen in Thailand

          Verkäuferin auf dem Floating Market Lok Baintan in Malaysia

          Ein Fahrrad auf dem Mekong

          Mit einem Fahrrad als Reisefahrzeug ist man einfach flexibel - auch wenn man mal einen Fluss überwinden muss wie hier am Nam Ou River in Laos.

          Ein Fahrrad auf dem Mekong

          Für Alec eine des eindrücklichsten Erlebnisse - Hautnah mit Orang-Utans in Indonesien

          Fahrradweltreisender in Indonesien Komodo mit Komodowaran

          Hautnahe Begegnung mit Komodowaranen im Komodo Nationalpark in Indonesien

          Brauchst du noch Ausrüstung für deinen Trip? Bei diesem Campingshop bestelle auch ich regelmäßig, er bietet eine gutes Preis- Leistungsverhältnis!



          Wo hat es dir am besten gefallen?

          Das ist schwierig, es gibt überall schöne Ecken. Kirgistan hat mir als Radfahrer landschaftlich sehr gut gefallen, man trifft dort auch viele andere Radreisende. Oman war auch sehr, sehr schön, die Wadis waren traumhaft. Ich wurde auf der Reise so oft eingeladen, das zog sich durch alle Länder und war schon toll.

          Ich habe auch die Radreise-App warmshowers genutzt, die ist unter Radfahrern auf der ganzen Welt bekannt, ähnlich wie Couch Surfing. Dadurch habe ich auch viele verschiedene Leute kennengelernt. Man kann bei den Leuten duschen, schlafen oder einfach mit den Gastgebern Zeit verbringen und sie zeigen einem ihre Stadt etc.

          Wie war es für dich als Alleinreisender?

          „Ich hatte keine wirklich schlimmen Erlebnisse“

          Als Alleinreisender muss man mehr auf die Leute zugehen. Man ist auf Menschen und Kontakte angewiesen. Aber man kommt auch schneller und leichter mit den Einheimischen ins Gespräch. Die Begegnungen mit den Einheimischen machen ja auch den Reiz einer Reise aus.
          Mein Plan war es, alleine zu reisen, genau aus diesen Gründen.

          Aber ich kann mir auch vorstellen, bei einer nächsten Reise mit jemand anderem zu reisen. Es war auch ganz cool, dass ich zwischendurch immer wieder Leute getroffen habe. Oft trifft man lange Zeit niemanden.
          Man lernt oft zufällig andere Reisende kennen oder es gibt auch Whats App Gruppen, wo man sich austauschen und verabreden kann. Es gibt Gegenden, wo man sehr viele andere Reisende trifft und dann gibt es wieder Gegenden, wo man niemanden trifft. Es gab auch schon viele einsame Momente. Es gab aber auch Situationen, in denen mir die ständige Kontaktaufnahme einfach zu viel war. In Indonesien zum Beispiel. In Pakistan fing es an, dass mich die Einheimischen ständig ansprachen und ich nie meine Ruhe hatte. Das war mir fast zu viel.

          Was war dein schlimmstes Erlebnis?

          Ich hatte keine wirklich schlimmen Erlebnisse und nur wenige blöde Erfahrungen. Die Tiefpunkte waren immer, wenn ich krank war. Insgesamt war ich dreimal krank, in Kirgisistan und Usbekistan hatte ich grippale Infekte mit hohem Fieber. Wenn man da irgendwo allein in der Wildnis ist, hat man schon zu kämpfen, aber man wächst daran. Ich habe mich dann meistens ins nächste Hotel geschleppt, wo ich mich ausruhen konnte. Da ist es schon schöner zu Hause zu sein. In Kambodscha hat es mich auch erwischt und nach dieser Krankheit hatte ich plötzlich keine Ausdauer mehr. Es hat fast einen Monat gedauert, bis ich wieder fit und konditionell auf der Höhe war.

          Ein anderes Ärgernis war, wenn ich von den Einheimischen zu viel Führsorge bekommen habe und sie über mich bestimmt haben, wie in Ägypten, als sie mich nicht durch die Wüste fahren lassen wollten. Oder in Pakistan, als die Polizei mich und meine zwei Radlerfreunde eskortierte. Wir konnten keinen Schritt alleine machen und kaum waren wir aus dem Zuständigkeitsbereich des einen Polizisten heraus, kam schon ein neuer Beamter um die Ecke. Der Grund dafür war die Angst, dass uns Touristen etwas zustoßen könnte, was weltweit für negative Schlagzeilen sorgen würde.

          Nicht immer war es für Alec so ruhig wie hier im Bartang Valley in Kirgisistan - In manchen Gegenden gab es auch zu viel Fürsorge und Aufmerksamkeit

          Traumhafte Fahrradstrecke in der Cao Bang Region Vietnam

          „So ist das immer, es hilft immer jemand“

          Hattest du Pannen?

          Ich hatte mehrere Reifenpannen. Am Anfang der Reise hatte ich Probleme mit der Kette, als ich sie wechseln wollte, merkte ich, dass ich das falsche Werkzeug dabei hatte. Ein Mann hat mich mitgenommen und ich konnte die Kette bei ihm reparieren. So ist das immer, es hilft immer jemand.

          Und was hast du am meisten vermisst?

          Freunde, Familie, das ist, glaube ich, relativ leicht zu sagen und gewohntes Essen.

          Welcher Gegenstand durfte auf keinen Fall fehlen?

          Ja, ich habe eigentlich nichts wirklich Spezielles dabei. Also das sind die allgemeinen Sachen, die man so mitnimmt, Campingausrüstung, Fahrrad, Werkzeug fürs Fahrrad. Aber wenn man ehrlich ist, auf manche Sachen hätte man auch verzichten können.

          Hattest du nicht auch Schnorchel und Flossen dabei?

          Stimmt, die hatte ich sehr lange bei mir.
          Zum Schluss hatte ich noch einen Strohhut dabei, nur als Deko.

          Ungewohntes Publikum bei der Reifenpanne in Indien

          Alec ist auch ein leidenschaftlicher Taucher und schreckt vor Haien nicht zurück. (Foto: Ägypten Elphinstone Reef Rotes Meer)

          Sonnenuntergang Labuan Bajo Indonesien

          Auch auf einer Fahrrad Weltreise ist eine gute und kompakte Stromversorgug wichtig:

          Angebot
          BigBlue 28W Tragbar Solar Ladegerät 2-Port USB(5V/4A insgesamt), IPX4 Solarpanel mit Digital Amperemeter und Reißverschluss zum Schutz für Wiederaufladen USB-Geräte -iPhone Android GoPro usw
          • Eingebautes Amperemeter und Chip: Das Produkt hat ein digitales Amperemeter, das die Menge an Amps anzeigt, und einen...
          • Weite Kompatibilität: Ein angehöriges TYP-C-Kabel für fast alle Android-Geräte und einige der DSLRs. Sie benötigen...
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          • Spezielle Polymer-Oberfläche: Schützen Sie Ihr Solarpanel und Ihre Geräte vor gelegentlich Regen oder nassem...
          • Beste Serviceunterstützung: BigBlue Paket, Industrie-Stärke Polymergewebe. Sorgenfreie sowie freundlichen...

          Wir sind schon total gespannt, wohin es den jungen Abenteurer als Nächstes verschlägt! (Foto: Vulkan Ijen Java, Indonesien)

          Was sind deine Zukunftspläne?

          Zuerst möchte ich mich hier wieder einleben. Dann plane ich hier kleinere Abenteuer. Skandinavien hoch und dann irgendwie so ne Wintertour, das habe ich auch am Anfang der Reise gemacht, da bin ich quasi im Winter gestartet und das hat mir echt mega viel Spaß gemacht. Vielleicht eine Hundeschlittentour oder mit dem Motorschlitten oder Schneeschuhwandern.
          Anfang nächstes Jahr oder so, Ich kann mir auch vorstellen, das mit dem Fahrrad dort zu machen, dann bräuchte halt ein neues Fahrrad, so ein Fatbike mit Spikes, damit ich auch durch den Schnee komme. Sowas kann man auch im Urlaub machen. Ich hab mal mit zwei Freunden so eine fünftägige Kajaktour gemacht, das war auch mega cool. Das könnte ich mir auch im Sommer vorstellen, eine Kajaktour in Skandinavien

          Hast du einen Tipp für unsere Leser?

          Man muss nicht so extrem starten, sondern einfach anfangen, wenn man einen Traum hat. Man braucht auch keine teure Ausrüstung. Man kann einfach mit irgendeinem Klapprad vom Sperrmüll anfangen. Das sind die coolsten Leute, die jahrelang mit so einer Ausrüstung unterwegs sind. Man muss auch keinen großen Plan machen, einfach losfahren und alles wird sich ergeben. Wenn man wirklich mal Probleme hat, helfen einem die Leute unterwegs.

          „Einfach losfahren und alles wird sich ergeben.“

          Danke Dir für das tolle Interview!

          Mehr von Alec gibt es auf Instagram unter @monkeybehindbars 

          Wenn du jetzt noch mehr Lust hast über Fahrrad Weltreisen zu lesen, dann haben wir noch diese Tipps:

          Caro & Mathias: Wenn es das Schicksal anders will – Wie aus Reisenden Holz Nomaden wurden

          Caro & Mathias: Wenn es das Schicksal anders will – Wie aus Reisenden Holz Nomaden wurden

          Wenn es das Schicksal anders will

          Wie aus den Reisenden Caro & Mathias Tiny House Experten wurden

          Caro und Mathias haben gemeinsam mit ihrer Tochter Wilma das konventionelle Leben hinter sich gelassen und sich auf ein Abenteuer eingelassen, das sie in ein mobiles Zuhause und in eine neue berufliche Richtung geführt hat. Was als langer Roadtrip mit dem Wohnmobil begann, wurde zur Grundlage für „Holz Nomade“ – ihr Unternehmen, das sich auf den Bau und die Beratung rund um Tiny Houses spezialisiert hat.
          Ihre Geschichte zeigt, wie das Leben mit seinen Wendungen und Herausforderungen überraschende Möglichkeiten eröffnet. So führte ihr Weg schließlich zu der Idee, ihr Wissen in einem umfassenden Tiny House  Online-Kurs „Holz Stolz“ weiterzugeben.

          Caro & Mathias mit ihrer Tochter Wilma

          Stellt euch doch mal vor wer ihr seid und was ihr macht?

          Wir sind Caro und Mathias mit unserer kleinen Tochter Wilma. Wir sind Langzeitreisende in unserem Wohnmobil. Caro kommt aus dem Projektmanagement, hat Wirtschaftsrecht studiert, im Marketing für eine Hotelkette und ein großes Festival gearbeitet und war zuletzt bei einem Bildungsträger beschäftigt.

          Mathias ist gelernter Zimmermann und hat einige Jahre bei seinem letzten Arbeitgeber gearbeitet. Bis ihm die Arbeitsstunden einfach zu viel wurden.
          Da sind wir auch schon beim Thema. Uns ist alles zu viel geworden, deswegen haben wir uns auf den Weg gemacht. Die Zeit als Familie und als Paar war einfach zu kurz gekommen.

          „Unterwegs haben wir alles in Frage gestellt und nach unserer Rückkehr haben wir Fakten geschaffen.“

          Seit wann seid ihr unterwegs und was war euer Plan?

          Wir sind im Juli 2019 in unser Wohnmobil umgezogen und Ende 2019 dann auf Reise gegangen. Unser Plan war immer, sobald unser zweites Kind da ist, wollen wir mit dem Wohnmobil, das wir schon hatten, ein Jahr durch Europa reisen. Im Jahr 2019 hat sich dann herausgestellt, dass wir kein weiteres Kind bekommen können, das war und ist ein schwieriges Thema für uns. Caro hat damals den Arbeitgeber gewechselt. Sie war zu der Zeit sehr karriereorientiert und wollte eine Führungsposition. Sie war beruflich viel unterwegs. Als sie dann tatsächlich fast den 2. Geburtstag von Wilma vergessen hat, haben wir uns gefragt, wie es weitergehen kann.
          Als Caro dann auch noch krank wurde, haben wir Urlaub genommen und sind mit unserem Wohnmobil losgefahren. Unterwegs haben wir alles in Frage gestellt und nach unserer Rückkehr haben wir Fakten geschaffen. Wir haben unsere Wohnung gekündigt, unser Auto und alles andere verkauft und sind fest in unser Wohnmobil eingezogen. Wir haben dann 3,5 Monate im Wohnmobil auf einem Parkplatz in unserer Heimatstadt gelebt, um noch etwas Geld zu sparen. Wir haben Elternzeit beantragt und sind dann im Dezember 2019 zu unserer Reise aufgebrochen.

          Caro & Mathias mit ihrem Wohnmobil

          Auch das gehört zum Reisen - Reparaturen am Straßenrand

          „Wir haben dann 3,5 Monate im Wohnmobil auf einem Parkplatz in unserer Heimatstadt gelebt..“

          Welche Länder habt ihr bereits bereist?

          Frankreich, Spanien, Marokko, Italien, Schweden, Portugal, Mexiko USA
          Aber der Reihe nach: Wir haben langsam angefangen und sind nach Frankreich gefahren, immer mehrere Tage an einem Ort. In Spanien beschlossen wir, nach Marokko zu fahren. Dort war es ganz anders als in Europa und wir hatten einen kleinen Kulturschock. Kinder haben unser Wohnmobil mit Steinen beworfen und es gab immer wieder anstrengende Situationen. Aber die Landschaft hat uns sehr gut gefallen. Dann kam Corona und wir haben es in letzter Sekunde und mit viel Glück zurück nach Europa geschafft. Wir sind dann wieder nach Deutschland gefahren und haben bei Caros Mutter auf dem Grundstück gewohnt. Als es wieder möglich war, haben wir uns wieder auf den Weg nach Italien gemacht. Zwischenzeitlich wurde Mathias während der Elternzeit von seinem Arbeitgeber gekündigt. Caros Elternzeit lief aus. Deshalb sind wir nach Deutschland zurückgekehrt. Caro wurde dann auch gekündigt, was sie sich insgeheim auch gewünscht hatte.

          Wie sollte es dann weitergehen mit der neu gewonnenen „Freiheit“?

          Wir hatten die Idee, einen Campingplatz zu eröffnen. Die Idee entstand, weil wir hier in Deutschland kaum kleine, gemütliche Campingplätze finden konnten. In der Nähe von Caros Elternhaus gab es einen Platz, der dafür geeignet schien. Allerdings wollten wir auf diesem Platz auch ein kleines Häuschen haben, in dem wir auch hätten wohnen können. Über Ebay haben wir dann einen alten 12 Meter langen Zirkus – Toilettenwagen gefunden. Den haben wir spontan gekauft und mit einer Spedition in das Dorf gebracht, wo der Campingplatz entstehen sollte.
          Nun galt es den Zirkuswagen auszubauen. Hier kam Mathias‘ Erfahrung der letzten 15 Jahre im Holzrahmenbau zum Tragen. Gleichzeitig kümmerten wir uns um die Genehmigung des Campingplatzes. Letztendlich scheiterte das Projekt Campingplatz an der Akzeptanz in der Gemeinde.

          Mathias beim Ausbau des Zirkuswagens

          Beim Ausbau des Zirkuswagens zum Tinyhouse macht sich Mathias Erfahrung als Zimmermann bezahlt

          Ihre große Leidenschaft der Tiny House Bau

          Hattet ihr einen Plan B?

          Während des Bauens des Zirkuswagens merkten wir, dass wir mit dem Reisen noch gar nicht fertig sind. Wir brauchten gar keine Home Base, wir wollten eigentlich viel lieber wieder los reisen.

          „Wir wollten unsere Erfahrungen mit dem Bau von Tiny Houses weitergeben“

          Wie ist dann die Idee für euer Unternehmen den Holz Nomaden entstanden?

          Wir mussten das Projekt Zirkuswagen zu Ende bringen, denn wir brauchten das Geld, das wir durch den Verkauf erwirtschaften konnten. Während des Umbaus gründeten wir unsere Firma „den Holz Nomade. Wir wollten unsere Erfahrungen mit dem Bau von Tiny Houses weitergeben. Wir hatten nun Erfahrung damit. Wir konnten nun zeigen, dass wir handwerklich wirklich in der Lage sind, solche Tiny Houses zu bauen, auch dass wir selbst auf so kleinem Raum, nämlich im Wohnmobil, gelebt haben, hat uns geholfen, glaubwürdig zu sein. Wir haben unsere Dienstleistung, das Bauen von Tiny Häusern, im Internet angeboten und tatsächlich ging es los. Wir bekamen Aufträge und Anfragen.

          „Innerhalb von fünf Monaten hatten wir drei Tiny Häuser gebaut“

          Ende 2020 haben wir mit dem Bau des Zirkuswagens begonnen und im März 2021 haben wir unser erstes großes Projekt angenommen und kurz darauf das zweite. Innerhalb von fünf Monaten hatten wir drei Tiny Häuser gebaut. Wir waren also wieder im Hamsterrad von zu viel Arbeit und zu wenig Zeit. Unser Plan war dann, immer ein halbes Jahr zu reisen und ein halbes Jahr zu arbeiten.

          Die ersten Tiny House Aufträge ließen nicht lange auf sich warten

          Der Profi beim Möbelbau

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          Konntet ihr so dann eure weitere Reise finanzieren?

          Im August 2021 sind wir über Schweden zum Nordkap gefahren. Wir waren zwei Monate unterwegs und haben die Reise genossen. Der Winter stand vor der Tür und wir hatten noch keinen neuen Auftrag, also überlegten wir, wo wir hinfahren könnten. Mathias wollte schon immer in die USA und dort einen Roadtrip machen.

          „Also verschifften wir das Wohnmobil nach Mexiko.“

          Wir waren richtig ins Reisen gekommen und wollten das Reisen mit der Arbeit verbinden. Caro wollte als virtuelle Assistentin von unterwegs arbeiten, aber das hat nicht geklappt. So war irgendwann in den USA die Reisekasse leer. Wir haben kurz überlegt, ob wir zurück nach Deutschland gehen sollen. Aber das war für uns keine Option, egal wie scheiße es uns zwischenzeitlich finanziell ging, es war keine Option zurück in unser anderes Leben zu gehen. Unsere Entscheidung fiel bewusst aufs Reisen, auch um mehr Zeit für Wilma zu haben.

          Dann seid ihr aber doch nach Deutschland zurück gekommen?

           

          Im Juli 2022 sind wir aus Amerika zurückgekommen, weil unser Geld aufgebraucht war, wir hatten noch überlegt, das Wohnmobil dort zu lassen, haben es dann aber zurück verschifft. Wir hatten ein neues Projekt in Bayern akquiriert, daraus sollte dann ein Anschlussprojekt werden, das aber nicht zustande kam. Dann sind wir wieder losgefahren und haben Frankreich durchquert und hatten keinen richtigen Plan. Es war schade, dass das letzte bereits zugesagte Projekt nicht geklappt hat, denn wir hätten das Geld dringend gebraucht. Wir hatten einige schwierige Phasen und mussten aushalten, dass wir immer knapp bei Kasse waren. Aber wir wollten trotzdem nicht in den normalen Alltag zurückkehren.

          Warum war dies keine Option und wie findet eure Tochter das Ganze?

          Wir haben uns gegen das System und auch gegen das Schulsystem entschieden. Wilma kann selbst entscheiden, ob sie in die Schule gehen oder frei lernen will. Lernen findet immer und überall statt. Für uns Eltern ist das oft ein schwieriger Prozess, auch weil wir anders aufgewachsen sind, eben ganz normal mit Schule und festem Wohnort.

          2021 erfüllten die drei sich einen Traum und verschifften das Wohnmobil nach Nordamerika

          In den USA holen Caro und Mathias neue Inspiration

          Wie macht ihr es mit den Kontakten für Wilma?

          Als wir aufgebrochen sind, war Wilma zweieinhalb Jahre alt, jetzt sind wir schon fünf Jahre unterwegs. Bis jetzt waren wir ihre engsten Bezugspersonen. Jetzt, wo sie älter wird, sucht sie ihre Kontakte auch außerhalb. Es müssen nicht unbedingt Gleichaltrige sein, mit denen sie Freundschaft schließt. Es ergibt sich einfach und sie sucht sich ihre Freunde selbst aus. Kinder sind unterschiedlich, manche brauchen ständig andere Kinder um sich herum, andere genießen ihre Ruhe. Kontakte zu Kindern ergeben sich eigentlich immer und überall.
          Wir haben auch versucht, uns mehr mit anderen reisenden Familien zu vernetzen und sind zu speziellen Communities gefahren, wo es Projekte mit anderen Freilernern gibt, aber wie das Leben so spielt, hat Wilma auf dem Weg zu dieser Veranstaltung andere Freunde gefunden und das angemeldete Projekt war somit hinfällig. Es war schön zu sehen, wie sie selbst diese Situation gesucht hat. Das hat uns gezeigt, dass man andere Familien nicht suchen muss, man trifft sie einfach.

          „Das hat uns gezeigt, dass man andere Familien nicht suchen muss, man trifft sie einfach.“

          Was sind eurer Meinung nach die größten Gewinne, die Reisekinder unterwegs erfahren können?

          Wilma kann sich selbst beschäftigen und ihre Interessen ausleben, das ist ein großes Privileg. In der Schule wird den Kindern vorgegeben, was zu tun ist. Als wir letztes Jahr in Deutschland waren, hat Wilma auch eine deutsche Schule besucht und war einen Tag dort und hat am Unterricht teilgenommen. Sie hat gesagt, das Beste an der Schule sind die Pausen.
          In Deutsch sollte man eine Katze malen. Wilma hat aber einen Hund gemalt und die Lehrerin hat dann gesagt, ja Deutsch ist nicht deins. Das war auch das erste, was Wilma gesagt hat, als wir sie abgeholt haben, deutsch ist wohl nicht meins. Daraufhin hat Caro gesagt was für ein Blödsinn, du sprichst deutsch, du erzählst auf deutsch. Das hat Caro auch in der Schule zurückgemeldet, wie man ein Kind an einem Tag so demotivieren kann. Wilma kann sich trotzdem vorstellen, auch mal zur Schule zu gehen, aber es muss nicht in Deutschland sein.

          Ein Leben für die Freiheit

          Was sind die Herausforderungen einer Langzeitreise mit Kind?

          Wir haben unseren Deschooling-Prozess durchlaufen. Wilma kennt die Schule nicht, aber wir Erwachsenen müssen uns von der Vorstellung lösen, dass man nur etwas wird, wenn man in der Schule war. Wilma hat zum Beispiel noch kein Interesse am Lesen und sie konnte auch lange nicht Fahrrad fahren, aber als es wichtig für sie wurde, hat sie es in zwei Tagen gelernt. Genauso war es mit dem Schwimmen. Wir sind zuversichtlich, dass es mit dem Lesen auch so sein wird.
          Es ist auch eine Herausforderung, alles unter einen Hut zu bringen und allen gerecht zu werden, unserer Firma, dem Reisen und der Familie. Im Moment sind wir dabei, wieder in eine Alltagsroutine zu kommen, die wir in Portugal etwas verloren haben.

          Anstatt nach Deutschland seid ihr dann nach Portugal gefahren?

          Ja, wir haben beschlossen, von Frankreich nach Portugal zu gehen. Dort haben wir dann Anfang 2023 Urlaub gegen Hand gemacht. Das hat Spaß gemacht und wir sind wieder in so einen kreativen Prozess gekommen. Wir haben dann über das letzte Projekt, das nicht zustande gekommen ist, nachgedacht und sind zu dem Entschluss gekommen, dass nicht jeder so sehr unsere handwerkliche Arbeit braucht, sondern dass viele eher eine Anleitung haben wollen, wie man ein Tiny House baut. So kamen wir auf die Idee, einen Online-Kurs zu entwickeln. In dem wir den Leuten die Grundlagen vermitteln, um selbst ein Tiny House zu bauen.

          Während wir diesen Kurs entwickelt haben, hat sich ein neues Projekt in Norddeutschland ergeben. Anfang 2023 sind wir dann nach Deutschland zurückgekehrt um dieses Bauprojekt und den Online Kurs zu starten. Zuerst dachten wir, dass wir diesen Auftrag nutzen könnten, um das Videomaterial für den Onlinekurs zu produzieren, aber das hat sich als zeitlich sehr schwierig herausgestellt, also haben wir nach dem Hausbauprojekt ein weiteres Tiny House gebaut, das wir komplett dokumentiert, gefilmt und Anleitungen geschrieben haben. Caro hat sich währenddessen auch weitergebildet, wie man solche Onlinekurse erstellt. Das zweite Haus haben wir dann auch verkauft und waren dadurch finanziell wieder ganz gut aufgestellt.

          Wilma ist Freilernerin und lern ganz Natürlich und hat Zeit ihren Interessen nachzugehen

          Unterwegs ergeben sich häufig spontan tolle Gelegenheiten

          Was sind eure zukünftigen Pläne und Projekte im Bereich Tiny Houses und Selbstbau?

          Wir haben immer wieder Häuser gebaut und verkauft. Es gab noch einige andere Projekte, bevor wir im Winter 2023 wieder nach Portugal gefahren sind, um aktiv an Holz Stolz, unserem Onlinekurs, zu arbeiten. Dieser ist dann im April 2024 an den Start gegangen. Das ist ein Onlinekurs, der einen an die Hand nimmt und genau erklärt, was man machen muss, um ein Tiny House zu bauen. Man bekommt ein Zeichenprogramm, erfährt wo man die Materialien günstig kaufen kann und bekommt persönliche Tipps. Man kann Fragen stellen, es gibt wöchentliche Q&As, es gibt eine Telegrammgruppe und Interviews mit Experten aus dem Bereich Sanitär Fengshui etc.

          Der Kurs ist ein Rundum-Sorglos-Paket mit voller Betreuung zu einem erschwinglichen Preis. Der Kurs ist deutschsprachig, was aber nicht bedeutet, dass die Teilnehmer in Deutschland leben müssen. In anderen Ländern gibt es andere Voraussetzungen, z.B. welches Holz verwendet werden soll und welche Materialien zur Verfügung stehen, daher ist die Telegramm Community ein weiterer hilfreicher Baustein dieses Kurses. Wir sind auch dabei, ein Handbuch über den Bau von Tiny Houses zu schreiben.

          Caro und Mathias haben einen eigenen Tiny House Online Kurs namens "Holz Stolz" entwickelt

          Was sind eure zukünftigen Reisepläne?

          Für uns ist es wichtig, unsere Träume zu leben, und das haben wir die letzten 5 Jahre getan. Im Juni 2024 haben wir unser Wohnmobil verkauft und sind in die USA geflogen. Dort wollen wir einen Schulbus kaufen, umbauen und damit reisen. Mit dem Ausbau des Busses möchten wir uns ein weiteres Standbein zum Holz Nomaden  und Holz Stolz aufbauen.

          Welchen Tipp oder Ratschlag habt ihr für unsere Leser?

          Den einzigen Tipp oder Ratschlag, welchen wir gern teilen möchten: Sei mutig den ersten Schritt zu tun, alles andere findet sich. Lass dich nicht von deinen Träumen abhalten. Es ist immer wieder schön zu sehen, was weltweit entsteht mit Menschen, die eine Vision haben.

          „Sei mutig den ersten Schritt zu tun, alles andere findet sich.“

          Danke euch zwei für das nette Interview!

          Besucht das Instagram Profil der zwei unter @Holznomade und deren Website: tinyhouseselbstbauen.de/

           

          Jetzt bist du gefragt

          Ihr kennt auch Vanegades die Teil unserer Interview Reihe werden sollten, oder seid gar selbst welche?

          Schreibt uns gerne in die Kommentare oder kontaktiert uns unter: kontakt@vanegade.de

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          Linasreisen: Wild und frei – Wenn Reisen und Tierliebe verschmelzen

          Linasreisen: Wild und frei – Wenn Reisen und Tierliebe verschmelzen

          Linasreisen: Wild und frei -Wenn Reisen und Tierliebe verschmelzen

          Lea & Alex über die Liebe zu Norwegen, Tieren und Wildlife

          Heute möchten wir euch LinasReisen vorstellen, dahinter stecken Lea und Alex, ein junges Paar, das sich seinen Traum von Freiheit und Selbstbestimmung erfüllt hat und dauerhaft mit dem Wohnmobil reist und lebt. Sie erzählen uns von ihrer Liebe zu Norwegen, wie sie sich auch im Ausland für den Tierschutz einsetzen und wie es war, einen sicheren Beamtenjob gegen Vanlife einzutauschen. Auf ihrem Blog LinasReisen.com teilen sie Erfahrungen, Reiseziele und Insidertipps bis hin zu tollen Wanderrouten.

          Lea und Alex

          Stellt euch doch mal vor, wer seid ihr?

          Wir sind Lea & Alex und reisen zusammen mit unserem marokkanischen Tierschutzhund Filos in unserem Van durch Europa. Wir sind große Skandinavien Fans und verbringen den Sommer am liebsten in Norwegen.
          Wir sind reiselustig, neugierig und am liebsten draußen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb wir uns für ein Leben im Campervan entschieden haben.

          Seid ihr dauerhaft unterwegs?

          Ja, seit Anfang Juli 2024 leben wir „Vollzeit“ in unserem Van. Von April 2023 bis April 2024 sind wir bereits ein Jahr lang unterwegs gewesen. Lea hatte in dieser Zeit ein Sabbatjahr gemacht. Schnell stand für uns fest, dass uns ein Jahr nicht reicht und wir weiterhin mit dem Van die Welt erkunden möchten. Ende Juni sind wir dann aus unserer Mietwohnung ausgezogen und Lea hat ihren Beamtenjob gekündigt.

          Mit unserem Adria Twin 600 SP in der Bardena Reales in Spanien

          „Ein dreiwöchiger Sommerurlaub, nicht ausreicht, um das zu erleben, wonach wir uns sehnten – nämlich ohne Zeitdruck die Welt zu entdecken.“

          Seit wann seid ihr unterwegs?

          Mit Unterbrechung sind wir seit April 2023 unterwegs.

          Wie lange war eure längste Reise?

          Im letzten Jahr haben wir sechs Monate in Skandinavien verbracht. Danach folgte ein kurzer Zwischenstopp in der Heimat, bevor es nochmal für fünf Monate nach Spanien und Portugal ging.

          Wie seid ihr zum Reisen gekommen?

          2017 haben wir spontan entschieden, in unseren Sommerurlaub mit Auto und Zelt loszuziehen und Italien und Frankreich zu erkunden. Jeden Tag an einem anderen Ort sein zu können und Neues zu entdecken, hat uns so große Freude bereitet, dass wir seitdem nur noch Campingurlaube gemacht haben. Schnell wurde uns bewusst, dass ein dreiwöchiger Sommerurlaub, nicht ausreicht, um das zu erleben, wonach wir uns sehnten – nämlich ohne Zeitdruck die Welt zu entdecken.

          Mit dem Van in der Welt zuhause

          Mit welchem Verkehrsmittel seid ihr unterwegs und warum habt ihr euch für dieses entschieden?

          Wir sind mit einem Adria Twin Camper unterwegs. Nachdem wir mehrere Jahre lang in unseren Urlauben mit Auto und Zelt auf Reisen waren, haben wir uns nach etwas mehr Komfort gesehnt. Im Hinterkopf war natürlich auch schon der Gedanke, für längere Zeit zu verreisen.

          Wir haben uns für einen fertig ausgebauten Camper entschieden, da uns die Zeit und das Know-how gefehlt haben einen Van selbst auszubauen. Inzwischen haben wir aber schon so viel an unserem Camper verändert und dazugelernt, dass wir uns einen Selbstausbau auch gut vorstellen könnten.

          Wir haben wir z.B. unsere Chemietoilette durch eine Trockentrenntoilette ausgetauscht, eine Diesel-Standheizung eingebaut, die AGM-Batterien durch eine LiFePO4-Batterie ausgewechselt und einen Dachgepäckträger aus Alu-Profilen gebaut.

          Dachträger-Selbstbau aus Alu-Profilen

          Schlafecke im Adria Twin Camper

          „Unser Ziel ist es, unsere Begeisterung für die Tierwelt und das damit einhergehende Bewusstsein des Schutzes von Lebensräumen mit anderen Menschen zu teilen und an diese weiterzugeben.“

          Welcher Gegenstand darf auf eurer Reise auf keinen Fall fehlen? Was sind die verrücktesten Sachen, die ihr dabeihabt?

          Ganz klar: Fernglas und Teleobjektiv. Vor allem das Fernglas haben wir beim Autofahren und Wandern immer griffbereit. Denn man weiß ja nie, welchem Tier man auf einmal begegnen könnte.

          Eine große Leidenschaft von uns ist nämlich die Beobachtung & Fotografie von Wildtieren. Unser Ziel ist es, unsere Begeisterung für die Tierwelt und das damit einhergehende Bewusstsein des Schutzes von Lebensräumen mit anderen Menschen zu teilen und an diese weiterzugeben.

          Eine Leidenschaft: Die Wildlife Fotografie wie hier die freilebende Moschusochsen im Dovrefjell Nationalpark

          Ihre wichtigsten Gegenstände ein Fernglas und ihr Teleopjektiv:

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          • HERAUSRAGENDE OPTIK - Das 10x26 besticht durch die beste optische Leistung unter den Kompaktferngläsern und beitet ein...
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          • KOMPAKTES DACHPRISMENDES DESIGN Das Dachkantprisma sorgt für ein stromlinienförmiges, kompaktes Fernglas, das...

          Wie finanzierst ihr eure Reise? Arbeitet ihr von unterwegs? Was abreitest ihr? Wo befindet sich dein Arbeitsplatz?

          Im vergangenen Jahr, haben wir uns durch Lea’s halben Gehalt, welchen sie sich im Rahmen ihres Sabbatjahr-Modells angespart hat, finanziert. Zusätzlich haben wir damit begonnen, unseren Reiseblog Linasreisen.com weiter auszubauen.

          Da Lea vor kurzem ihren Beamtenjob gekündigt hat, arbeiten wir nun beide auf freiberuflicher Basis. Neben unserer Tätigkeit als Reiseblogger betreuen wir auch noch die Social- Media-Kanäle von Kunden und erstellen Blogbeiträge und Content für andere Firmen. Zudem arbeitet Alex noch Teilzeit im Vertrieb für eine Firma.

          Was steckt hinter eurem Blog Namen „Linasreisen.com“?

          Das ist eine Frage, die wir häufig gestellt bekommen. Lina ist unsere 14 Jahre alte Familienkatze. Schon als Kind hat Lea alles nach ihrer Katze benannt. Als Lea 2018 den Blog erstellt hat, war es für sie am naheliegendsten, den Blog nach Lina zu benennen. Lea steht auch selbst nicht gerne (namentlich) im Mittelpunkt und da wir den Blog auch lange Zeit nicht mit Familie, Freunden und Arbeitskollegen geteilt haben, war das für uns die passende Lösung.

          Welche Länder habt ihr bereits bereist?

          Im vergangenen Jahr haben wir Schweden, Finnland, Norwegen, Spanien und Portugal bereist. Wir haben auch noch einen kurzen Abstecher nach Marokko gemacht.

          In unseren Urlauben davor sind wir neben Norwegen und Schweden auch in Schottland, Italien, Frankreich, Kroatien und Slowenien unterwegs gewesen.

           

          Wo möchtest ihr noch hinreisen? Was von der Welt wollt ihr noch sehen?

          In diesem Jahr ist die Balkanroute bis nach Griechenland geplant. Generell wollen wir noch sehr viel von der Welt sehen, aber eins nach dem anderen 😊

          Unsere Reiseroute richtet sich immer ein bisschen nach den Tieren, die wir gerne sehen möchten und ein Thema was uns insbesondere in den südlicheren Ländern begleitet, ist die Unterstützung von Tierheimen. Sei es mit Spenden oder vor Ort mitanpacken.

          Was war euer schönstes Erlebnis unterwegs?

          Wir hatten schon so viele schöne Erlebnisse unterwegs, sodass wir uns gar nicht auf eines festlegen können. Besonders die Tierbegegnungen bleiben uns stark in Erinnerung, so haben wir z.B. an einem einzigen Abend 28 Elche gesehen. Ein anderes Mal haben wir vom Ufer aus einen Buckelwal beim Spielen beobachten können und in Finnland hatten wir das Glück von einer Beobachtungshütte aus eine Bärenmutter mit ihrem Jungen zu sehen.
          Auch die Freundschaften, die wir unterwegs geschlossen haben und der Austausch mit anderen Reisenden sind häufig unvergessliche Erlebnisse.
          Und dann sind da noch die Wanderungen, durch die schönsten Landschaften und an die abgelegensten Orte, von denen wir ewig schwärmen könnten.

          „Besonders die Tierbegegnungen bleiben uns stark in Erinnerung“

           

          Wo hat es euch am besten gefallen und warum?

          In Norwegen gefällt es uns am besten. Wir lieben die abwechslungsreiche Landschaft und die Tierwelt. Norwegen hat für uns einfach alles – Hier gibt es Strand & Meer, Berge, Wälder & Seen und was uns besonders gut gefällt sind die Hochebenen mit ihren unendlichen Weiten.

          Im Sommer wird es nicht dunkel und es jedes Mal aufs Neue ein unglaubliches Erlebnis in der Mitternachtssonne wandern zu gehen. Und kaum endet die Mitternachtssonne und es wird wieder dunkel, können wir Polarlichtlichter über den Himmel tanzen sehen.

          Habt ihr schon mal bereut aufgebrochen zu sein?

          Nein, aber wir hätten es definitiv bereut, nicht aufzubrechen!

          Polarlichter in Norwegen

          Mit Teleobjektiv auf Moschusochsen Safari

          Was war euer schlimmstes Erlebnis auf Reise? Habt ihr dabei ans Aufgeben gedacht?

          Das schlimmste Erlebnis auf unserer Reise war die Zeit in Marokko. Das Leid der Straßentiere und generell der Umgang mit Tieren hat uns mental an unsere Belastungsgrenze gebracht.
          Letztendlich haben wir von den geplanten drei Monaten auch nur 2,5 Wochen in Marokko verbracht. Und davon haben wir eine Woche in einem Shelter geholfen.
          Die Zeit bereuen wir dennoch nicht, wir haben viele interessante Gespräche geführt und nochmal neu zu schätzen gelernt, was für ein privilegiertes Leben wir führen dürfen. Außerdem haben wir dort unseren Hund Filos adoptiert und einem angefahrenen Welpen das Leben gerettet.

          Lea, Alex & Tierschutzhund Filos

          Welchen Tipp oder Ratschlag habt ihr für unsere Leser?

          Seine Träume nicht zu lange aufschieben und für seine Träume loszugehen.
          So oft haben uns Familie, Freunde & Arbeitskollegen gesagt, dass sie unseren Mut bewundern und uns von ihren Träumen & Wünschen erzählt. Oft wurde dann aber auch direkt erwähnt, was sie davon abhält, für ihre Träume loszuziehen.
          Uns ist bewusst, dass nicht jeder das Privileg hat, sich für so einen Lebensstil zu entscheiden.
          Aber in vielen Fällen sind wir selbst diejenigen, die sich die Grenzen setzen und einreden, etwas nicht schaffen zu können.
          Auch wir hatten viele Hürden zu überwinden und auch weiterhin gilt es noch Herausforderungen zu meistern, aber wir sind zuversichtlich für alles eine Lösung zu finden.
          Das heißt nicht, dass das immer der bequemste Weg ist und für uns war mit der Erfüllung unseres Traumes auch viel Arbeit verbunden. Aber es lohnt sich. Und wir wünschen jedem, dass er seinen Weg geht – sei es ein Eigenheim, ein Leben auf Reisen oder etwas ganz anderes.

          „Uns ist bewusst, dass nicht jeder das Privileg hat, sich für so einen Lebensstil zu entscheiden.
          Aber in vielen Fällen sind wir selbst diejenigen, die sich die Grenzen setzen und einreden, etwas nicht schaffen zu können. „

          Danke euch zwei für das nette Interview!

          Besucht das Instagram Profil der zwei unter @Linasreisen und deren Website: linasreisen.com

           

          Jetzt bist du gefragt

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