Der Geysir in Andernach – Deutschlands sprudelndes Naturwunder

Der Geysir in Andernach – Deutschlands sprudelndes Naturwunder

Der Geysir in Andernach – Deutschlands sprudelndes Naturwunder

Wenn du auf der Suche nach einem tollen Ausflugstipp in der Natur bist, das nicht nur spannend, sondern auch einzigartig in Europa ist, dann solltest du den Geysir in Andernach unbedingt besuchen. Dieses direkt am Rhein gelegene Naturwunder ist ein echtes Highlight für Groß und Klein und bietet ein unvergessliches Erlebnis. Bei diesem Ausflug verbindest du ein Naturerlebnis mit spannender Wissensvermittlung, denn im zugehörigen Erlebniszentrum lernst du auf interaktive Weise, wie der Geysir funktioniert. Die Geysir-Insel erreichst du dann mit dem Schiff – das macht das Ganze gleich doppelt spannend.

Was macht den Geysir von Andernach so besonders?

Der Kaltwassergeysir in Andernach ist der höchste seiner Art weltweit. Mit seiner bis zu 60 Meter hohen Fontäne ist er ein spektakuläres Schauspiel der Natur. Wir waren begeistert. Obwohl wir in Island bereits Geysire bewundern durften, ist dieser Kaltwassergeysir einzigartig. Im Gegensatz zu den heißen Geysiren, die durch vulkanische Aktivität gespeist werden, entsteht dieser durch den natürlichen Druck von Kohlendioxid, das tief aus der Erde aufsteigt. Das Gas sammelt sich in einer unterirdischen Kammer, bis der Druck so groß ist, dass das Wasser explosionsartig an die Oberfläche gedrückt wird – und voilà, die spektakuläre Fontäne ist geboren.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Der Geysir beim beginnenden Ausbruch

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Geysir Andernach in voller Höhe

Was erwartet dich bei einem Besuch des Geysirs in Andernach?

Der Besuch beginnt im Geysir-Zentrum in Andernach. In diesem modernen Erlebniszentrum werden dir die wissenschaftlichen Hintergründe und die Entstehungsgeschichte des Geysirs auf interaktive und unterhaltsame Weise nähergebracht. Auch Kinder kommen hier voll auf ihre Kosten und lernen auf spielerische Weise, was passieren muss, damit der Geysir ausbricht. Außerdem erfährst du alles über die geologischen Besonderheiten der Region und die chemischen Prozesse, die den Geysir zum „Leben“ erwecken.

Nach diesem spannenden Einblick geht es mit dem Schiff über den Rhein zur Halbinsel Namedyer Werth, wo sich der Geysir befindet. Allein die Fahrt auf dem Rhein ist schon ein Erlebnis für sich: Du genießt den Ausblick auf die wunderschöne Landschaft und die historischen Bauten entlang des Flusses.

Sobald du die Insel erreichst, bist du dem Naturwunder ganz nah. Der Moment, in dem der Geysir plötzlich mit voller Wucht ausbricht, ist unvergesslich. Es ist faszinierend zu sehen, wie die riesige Wasserfontäne in die Luft schießt und sich in tausend glitzernde Tropfen auflöst. Das Spektakel dauert ungefähr 15 Minuten, dann ist alles vorbei. Die Kinder waren ganz traurig und hätten noch ewig zusehen können. Danach nimmt dich das Schiff wieder mit zurück.

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Eine Familie mit ihren Fahrrädern in Sibiu

Geysir-Zentrum Andernach - Hier wird alles sehr anschaulich erklärt

Eine Familie mit ihren Fahrrädern in Sibiu

Wie entsteht dre Kaltwassergeysir

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Praktische Tipps für deinen Ausflug

Bevor du deinen Ausflug planst, hier ein paar praktische Tipps: Der Geysir ist von April bis Oktober aktiv und bricht etwa alle zwei Stunden aus. Es lohnt sich also, den Zeitplan im Blick zu haben, damit du nichts verpasst. Da der Besuch eine Kombination aus Ausstellung, Bootsfahrt und dem eigentlichen Geysir-Erlebnis ist, solltest du am besten einen halben Tag dafür einplanen. Alles ist rollstuhl- bzw. kinderwagenfreundlich.

Pack dir auf jeden Fall wetterfeste Kleidung ein, vor allem, wenn du etwas näher am Geysir stehen möchtest. Der Wind kann das Wasser in deine Richtung treiben und eine kleine Dusche ist da nicht ausgeschlossen!

Hier gehts zu den Preisen für das Besucherzentrum, Schifffahrt und Geysir.

Wohnmobilstellplatz in Andernach

Direkt in Andernach gibt es einen großen Wohnmobilstellplatz, direkt am Rhein. Die Gebühr betrug 2025 9€/Nacht. Das ist sicherlich ein guter Ausgangspunkt für den Ausflug zum Geysir und der weiteren Umgebung

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Geysir Andernach

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Ausblick über den Rhein

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Fazit: ein einmaliges Erlebnis!

Der Kaltwassergeysir in Andernach ist ein faszinierendes Naturphänomen und das perfekte Ziel für einen abwechslungsreichen Tagesausflug. Egal, ob du dich für Geologie interessierst, Naturwunder liebst oder einfach nur einen besonderen Ort entdecken möchtest – dieses Erlebnis solltest du dir nicht entgehen lassen. Kinder lernen hier auf anschauliche Weise etwas über Kohlenstoffdioxid. Für uns war es ein lohnendes Ausflugsziel.

Hier gehts zur offiziellen Seite des Geysir Andernach

Weitere Reisetipps und interessante Reiseziele

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Kommandofrei: Im Dachzelt durch Europa – Große Abenteuer mit kleinem Budget

Kommandofrei: Im Dachzelt durch Europa – Große Abenteuer mit kleinem Budget

Im Dachzelt durch Europa

Jason & Alida erleben große Abenteuer mit kleinem Budget

Kommandofrei, das sind Alida und Jason, ein junges, verrücktes Paar, das mit dem Dachzelt durch Europa und die Welt reist. Wir haben die beiden lustigen und fröhlichen Dachzeltnomaden auf dem Dachzeltfestival 2024 in Hameln kennengelernt und waren sofort begeistert von ihrer unkonventionellen Art zu reisen und ihrer positiven Einstellung. Denn für die beiden gilt:

Lieber mit kleinem Budget unterwegs sein, als mit großem Budget zu Hause sitzen.

Auf ihrem unterhaltsamen und informativen Instagram Profil @kommando.frei und auf Youtube nehmen sie euch mit auf ihre Reise und teilen in ihren genialen Kurzvideos jede Menge Tipps.

Kommandofrei das sind Jason & Alida mit ihrem Dachzelt Setup

Stellt euch doch mal vor wer ihr seid und was ihr macht?

Ja, also wir sind Jason 27 Jahre und Alida 23 Jahre mit unserem Hund Ernie der 3 Jahre alt ist. Wir reisen mit unserem Dachzelt durch Europa und in Zukunft auch durch die Welt.

Seit wann seid ihr unterwegs?

Wir sind seit Oktober 2022 Vollzeit unterwegs.

Und wie seid ihr zum Reisen gekommen?

Jason ist schon vor seiner Ausbildung viel gereist und Alida wollte das unbedingt auch machen. Wir wollten beide gleichzeitig im Herbst 2022 unsere Ausbildungen abschließen, Jason als Steuerfachangestellter und Alida studiert Energie- und Umweltmanagement. Da dachten wir uns, wie cool es wäre, danach erst einmal ein Jahr zusammen zu reisen. Gleichzeitig hatten wir aber auch den Traum von einem eigenen Hund.

Wir haben dann beschlossen, wenn wir bis Sommer 2021 einen Hund haben, dann kaufen wir uns ein Auto und machen eine Europareise und wenn wir keinen Hund haben, dann machen wir eine Weltreise mit dem Rucksack.

Alida & Jason in den Bardenas Reales mit ihrem Dachzelt

„Alida hatte neben dem Studium noch drei Jobs „

Ihr seid dann also auf den Hund gekommen?

Ja genau, im Sommer 21 hatten wir das Glück, einen Hund zu finden. Es war eher Zufall, dass wir noch einen bekommen haben, denn von dieser Rasse, dem Finnischen Lapphund, gibt es in Deutschland eher selten Welpen. Alida mag diese Rasse sehr. Also haben wir die Gelegenheit genutzt und Ernie zu uns geholt. Dann haben wir unser Auto und ein Dachzelt gekauft.

Im Sommer 2022 fingen wir an, die Reise zu planen. Nebenbei waren wir beide noch voll in der Prüfungsphase und unser Hund Ernie hat uns auch sehr in Anspruch genommen. Alida hatte neben dem Studium noch drei Jobs und der Ausbau des Autos lief auch noch nebenbei, das war alles sehr anstrengend. Alida ist dann auch aus ihrer WG ausgezogen, damit wir das Geld sparen konnten und wir sind dann zu ihren Eltern gezogen.

Hattet ihr im Vorfeld ein festes Abreisedatum geplant?

Ja, weil wenn man kein richtiges Datum hat, dann kommt immer was dazwischen und man kommt nie weg. Deshalb wollen wir unbedingt am 31. Oktober starten.

Wie seid ihr auf das Dachzelt gekommen?

Da es eine der günstigsten Variante des Campens ist. Wir hatten das Dachzelt bei Ebay Kleinanzeigen für 800€ gekauft, also ganz günstig, weil wir als Auszubildende und Studenten halt kein Geld hatten. wir haben auch unser Auto für nur 2900 Euro gekauft.

„Wir hatten die Idee, den Winter mitzunehmen, was etwas naiv war“

Wo ging es dann als erstes hin?

Wir hatten die Idee, den Winter mitzunehmen, was etwas naiv war, weil wir noch keine Erfahrung mit Dachzeltreisen hatten. Wir sind in Österreich gestartet, da waren die Temperaturen noch in Ordnung, dann sind wir in die Dolomiten gefahren, da war es richtig kalt. Also da war richtig Winter mit -15 Grad, die ganzen Wege zu den Stellplätzen waren zugeschneit. Die Wanderwege waren eigentlich nicht mehr so richtig begehbar. Unsere Ausrüstung war auch nicht für diese Temperaturen gemacht. Die Reißverschlüsse am Dachzelt gingen kaputt.

Wir wussten, dass es kalt werden könnte und hatten dicke Schlafsäcke für -10 Grad und viele Decken dabei. Auch unsere Dieselheizung war Gold wert.

Aber wir haben einfach nicht daran gedacht, dass wir draußen kochen müssen. Man lebt ja quasi draußen, wenn man mit einem Dachzelt unterwegs ist. Wenn das Wasser eingefroren ist, kannst du halt nicht kochen, wenn das Gas nicht funktioniert, kannst du auch nicht kochen.

Nach zwei Wochen in der Kälte sind wir dann nach Sizilien gefahren.

Nach zwei Wochen in der Kälte sind wir dann nach Sizilien gefahren. Also wir sind so schnell runtergefahren, wenn man uns jetzt nach Erlebnissen in Italien fragt, haben wir kaum noch Erinnerungen daran. Damals wussten wir noch nicht, dass wir Open End reisen werden, da haben wir noch gedacht, in 10 Monaten ist die Reise vorbei. Mitte Dezember sind wir dann mit der Fähre nach Griechenland gefahren. Ab da sind wir so richtig im Reisealltag angekommen. Wir hatten eine Tagesstruktur entwickelt und Griechenland hat uns sehr gut gefallen, man kann dort wunderbar wandern, man kann schnorcheln. Das Land ist so vielfältig und wir waren zwei Monate dort und hatten nur einen Regentag. Es war Winter, also Nebensaison und nichts los. Die Temperaturen waren super, immer so um die 20 Grad.

Ernie ihr Reisehund ist ein finnischer Lapphund

Wie ging es dann weiter?

Es war Februar und wir wollten nicht zurück in die Kälte, also sind wir weiter in die Türkei. Da sind auch viele andere hingefahren, die wir schon kannten. In der Türkei hatten wir erst einmal einen kleinen Kulturschock. In Griechenland, wo wir ganze zwei Monate verbracht haben und uns so richtig eingelebt haben, hatten wir schon so eine Art Routine. Wir wussten, wo wir hinfahren müssen, um alles Mögliche zu besorgen und vieles ist ähnlich wie in Deutschland.

In der Türkei war auf einmal alles anders. Es gibt zum Beispiel keinen Lidl mehr, die ganze Infrastruktur ist anders. Es ist eine andere Kultur,

eine andere Währung und mit Englisch kommt man auch nicht mehr so weit.

Auch die Größe der Türkei ist gigantisch. Am Anfang haben wir uns über die günstigen Benzinpreise gefreut, aber man fährt so viel, dass man gar nicht gemerkt hat, dass es billiger ist.

Wir sind immer an der Küste entlang gefahren und dann nach Kappadokien.

Wie ging es nach der Türkei weiter?

Dann sind wir nach Rumänien gefahren, also einmal über Bulgarien. Wir hatten dann nicht mehr so viel Zeit, um uns Bulgarien auch anzuschauen, wir wollten im Sommer wieder nach Deutschland, um da noch ein paar Sachen zu erledigen.

Rumänien war total schön, zum Wandern und auch die Natur. Alles so grün, von der Türkei und Griechenland waren wir eher kärgere Büsche gewohnt. In Rumänien haben wir dann seit langem mal wieder diesen europäischen Wald gesehen, wie wir ihn von zu Hause kennen, also die typischen grünen Laubbäume. Wir haben auch einen Bären gesehen.

Dann sind wir über Ungarn wieder zurück. Wir haben uns noch Budapest und Wien angeschaut und dann waren wir 2-3 Monate in Deutschland. Dort haben wir uns entschieden, dass wir noch weiter reisen wollen.

Wir waren dann von September bis Dezember in Montenegro und Albanien.

Wir hatten nur dieses Zeitfenster, weil unsere Familien uns auch über Weihnachten bei sich haben wollten. In Montenegro hat uns vor allem das Landesinnere sehr gut gefallen.

Albanien war etwas anstrengend, der viele Müll, der auf den Straßen und überall herumlag, war echt heftig.

Im Hinterland war es schöner. Die Natur ist echt krass und es sind nicht so viele Leute da und auch nicht so viel Müll überall.

Wir hatten nur Pech mit dem Wetter. Es hat viel geregnet, so Schneeregen, da war es dann sehr kalt, es war oft windig, also richtig schlimm, da hatten wir ja noch unser Klappdachzelt, das war furchtbar. Wir konnten so selten gut schlafen in der Zeit und wir waren fast einen Monat da. Auch die Situation mit den vielen Straßenhunden war sehr belastend. Das hat uns emotional sehr mitgenommen.

Die beiden genießen mit Ernie vor allem die Natur beim Wandern

Dann seid ihr nach Deutschland zurückgekehrt?

Ja, genau, Weihnachten waren wir bei unseren Familien. An Silvester sind wir dann über Frankreich nach Barcelona gefahren. Ende Januar sind wir dann mit der Fähre nach Mallorca, das war sehr schön. Auf Mallorca waren wir eineinhalb Monate, im Winter waren dort wirklich nur Deutsche, die dort wohnen und kaum Touristen.

Da kann man einfach alles machen, Schnorcheln, in den Bergen wandern, coole Städte anschauen. Mitte März sind wir dann wieder mit der Fähre nach Barcelona gefahren und dann einmal quer durchs Land bis nach Nordspanien.

Danach ging es wieder zurück nach Deutschland. Im Herbst waren wir nochmal auf Sardinien und aktuell sind wir auf den Kanarischen Inseln.

„Boah krass, wir haben das geschafft mit so wenig finanziellen Mitteln…“

Was war euer schönstes Erlebnis bisher?

Eines der schönsten Erlebnisse war auf jeden Fall die Zeit in Kappadokien. Da waren wir mit vielen anderen Campern. Die anderen hatten alle ganz tolle Fahrzeuge und wir mit unserem billigen Ausbau. Da haben wir so richtig gemerkt, wie glücklich wir sind, dass wir zusammen sind und dass wir das alles erleben dürfen, auch mit so wenig Geld.

Für uns war es dort so ein besonderer Moment, als morgens die Hunderte von Heißluftballons aufgestiegen sind. Da ist uns so klar geworden, boah krass, wir haben das geschafft mit so wenig finanziellen Mitteln dort hinzufahren und das alles zu sehen. Und man braucht nicht viel Geld, im Endeffekt ist nur die Entscheidung wichtig. Wir haben nicht viel Komfort und wir können trotzdem reisen.

Viel wichtiger als wie man reist, ist doch mit wem man reist!

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Was war das schlimmste das ihr erlebt habt?

Das war in Albanien. Wir sehen uns gerne Lost Places an. Wir haben uns eine alte Industrieanlage angeschaut, also so eine Düngemittelfabrik und diese ganze Gegend war schon extrem gruselig.

Auf dem Gelände haben wir plötzlich Hunde bellen gehört, die waren angekettet und auch schon so abgemagert und sehr aggressiv. Das war ganz schlimm die zu sehen, weil die sind wahrscheinlich da einfach zum Sterben zurückgelassen worden, weil die halt keiner mehr braucht oder weil die halt so aggressiv sind.

Wir sind dann in einen Schacht und Alida ist vorne gegangen. Jason war ein bisschen weiter hinten und hat Fotos gemacht. Plötzlich fing Alida an zu weinen und war ganz geschockt. Vor ihr hing ein Hund, der erhängt wurde. Von Menschen, also mit einem Strick.

Wir sind dann umgedreht und wollten direkt zum Auto zurück, als uns zwei freilaufende aggressive Hunde den Weg versperrten. Die waren richtig aggressiv und wollten beißen. Wir haben unsere Stirnlampen nach ihnen geworfen, die haben sie geschnappt und sind abgehauen. 

Das ist wirklich eine schreckliche Geschichte!

Ja, auf jeden Fall. Alida hatte seit diesem Vorfall extreme Angst vor Straßenhunden. Wir haben im Internet geschaut, ob es in Albanien Tierheime gibt, es gab genau zwei. Zu einem sind wir gefahren. Die Leiterin kommt aus Irland. Wir haben zwei Tage geholfen und Hütten für die Hunde gebaut. Die Tiere, die dort lebten, waren so dankbar und freundlich, dass Alida wieder Vertrauen fassen konnte. Es war auch schön zu sehen, dass einige der Straßenhunde dort ein gutes Leben haben können.

Wir trafen Alida und Jason auf dem Dachzeltfestival in Hameln

Wo hat es euch am besten gefallen?

Auf jeden Fall Griechenland. Da hatten wir einfach alles, was wir brauchten, also wir konnten schnorcheln gehen, wir konnten in den Bergen wandern gehen. Wir hatten generell so ein besonderes Gefühl für dieses Land, die Griechen waren einfach so gastfreundlich. Wir haben da viele Leute kennengelernt und dann haben wir in Griechenland auch die Idee entwickelt, dass wir länger reisen wollen, also dass wir nicht nur die begrenzten 10 Monate machen, sondern dass wir halt mehr wollen.

Verdient ihr von unterwegs aus Geld?

Jason arbeitete zunächst remote in einer Steuerkanzlei mit 10 Stunden pro Woche. Mittlerweile sind wir komplett selbstständig. Alida hat noch einen Minijob im Social Media Marketing

Wie ist es im Dachzelt? Besonders an Regentagen?

„Wenn es regnet, ist das nervig.“

Wir haben verschiedene Dringlichkeitsstufen definiert. Stufe 1 ist, wenn es einen Tag regnet. Ein Tag geht noch, weil es am nächsten Tag wieder trocken ist. Ab zwei Tagen Regen fängt es an, dass wir schauen müssen, dass wir unsere Sachen ins Auto legen, um sie zu trocknen. Bei der 3. Stufe brauchen wir die Dieselheizung, also wenn es wirklich tagelang regnet oder ab zwei Tagen müssen wir die Dieselheizung ins Dachzelt legen um die Feuchtigkeit raus zu bekommen.

Wenn es länger regnet, nehmen wir ein Airbnb, weil dann hält man es einfach nicht mehr aus.

Wir haben nicht so viele Sachen dabei, die wir dann immer trocknen können. Also wir haben zum Beispiel jeder nur eine Jacke, mehr Platz haben wir nicht.

Was sind eure Pläne für die Zukunft?

Südamerika oder Afrika würden uns schon reizen.

Aber nicht mit unserem jetzigen Auto. Das aktuelle Auto hält nicht mehr lange durch. Wir machen jetzt auch keine großen Reparaturen mehr, also nur noch das, was sicherheitsrelevant ist, also Bremsen, Reifen und so weiter. Wir sparen bereits auf ein anderes Fahrzeug. Wissen aber noch nicht genau, was wir wollen. Einen Van wollen wir eigentlich nicht, wir haben an einen Defender gedacht, wissen aber nicht, ob wir da genug Platz haben. Mal schauen.

Und solange ihr euer aktuelles Fahrzeug habt bleibt ihr in Europa?

Ja, genau. Andere Kontinente wollen wir eigentlich nicht mehr mit dem Auto bereisen. Außer vielleicht einen Abstecher nach Marokko, das könnten wir uns noch vorstellen.

Draußen zuhause

Mit ihrem kleinen Fahrzeug kommen die zwei auch in Großstädten prima zurecht.

„Während der Reise mussten wir neu lernen, miteinander zu kommunizieren“

Welche Herausforderungen stellen sich als Paar bei dieser Art des Reisens?

Also am Anfang war es schon ein bisschen schwierig, gerade am Anfang der Reise, weil wir uns wieder ganz neu kennengelernt haben. Wir waren ja vor der Reise schon zwei Jahre zusammen.

Während der Reise mussten wir neu lernen, miteinander zu kommunizieren, miteinander zu streiten. Es fühlt sich so an, als wären wir schon zehn Jahre zusammen, weil wir einfach so viel erlebt haben und immer auf so engem Raum zusammen sind. Das kannten wir vorher auch nicht. Wenn wir uns streiten kommt man schneller auf den Punkt um die Meinungsverschiedenheiten zu klären. Man kann sich ja nicht aus dem Weg gehen. Wir hatten aber auch schon die Situation, dass wir uns so gestritten haben, dass einer im Auto geschlafen hat und der andere alleine im Dachzelt. Da können wir auch mal stur sein. Oder dass wir mal 48 Stunden nicht miteinander geredet haben.

Und was ist das Verrückteste, das ihr dabei habt?

Alidas Urinela und unser aufblasbares Kajak. laughing

Ein aufblasbares Kajak ist genauso verrückt wie eine Urinella?

Ja, weil immer keiner glaubt, dass wir ein Kajak dabei haben. Das ist wirklich sehr groß, wenn es aufgeblasen ist. Es ist ein Dreisitzer, damit wir auch den Hund mitnehmen können.

Von vielen Camperinnen empfohlen!

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„Also wenn man will, findet man immer einen Weg.“

Welchen Rat habt ihr für alle, die nicht reisen, aber gerne reisen würden?

Also wenn man will, findet man immer einen Weg. Man muss nur Abstriche machen, was den Komfort angeht. Man muss sich fragen, was will ich eigentlich in meinem Leben, viele wollen ja reisen. Also wenn man jetzt so Umfragen sieht, was die Leute im nächsten Jahr mehr machen wollen, ist das meistens, mehr reisen. Reisen kann man auch ohne viel Geld. – Einfach machen. Die Entscheidung treffen.

Und nicht auf die Leute hören, die einem das ausreden wollen.

„Man muss sich fragen, was will ich eigentlich in meinem Leben“

Danke euch zwei für das nette Interview!

Besucht das unterhaltsame Instagram Profil der zwei unter @kommando.frei und hier findet ihr alle weiteren Kanäle linktr.ee/kommando.frei

 

Jetzt bist du gefragt

Ihr kennt auch Vanegades die Teil unserer Interview Reihe werden sollten, oder seid gar selbst welche?

Schreibt uns gerne in die Kommentare oder kontaktiert uns unter: kontakt@vanegade.de

Wohnmobil lackieren – So machst du aus alt wow!

Wohnmobil lackieren – So machst du aus alt wow!

Wohnmobil lackieren- So machst du aus alt wow!

Unsere Wanda im neuen Look

Das Makeover

Es gibt zwei Arten von Wohnmobilbesitzern: Die einen, die sich gleich ein top ausgestattetes Wohnmobil kaufen, und dann gibt es uns – jahrelang unterwegs mit einem in die Jahre gekommenen, optisch herausfordernden Wohnmobil. Aber genau das war unser Markenzeichen! Auf der nächsten großen Reise begleitet uns ein anderes Fahrzeug, aber das ist eine andere Geschichte. Heute wollen wir zeigen, wie wir aus unserem treuen, aber hässlichen Wohnmobil eine echte Schönheit gemacht haben. Ein Wohnmobil lackieren kann jeder, wir zeigen dir wie es geht!

„Ein Wohnmobil lackieren kann jeder“

 

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So sah Wanda aus!

„Das Ziel war klar: ein frischer Look, der Köpfe verdreht.“

Der erste Eindruck zählt

Unser Wohnmobil Wanda hatte Charakter, aber „Schönheit“ war nicht unbedingt das erste Wort, das einem in den Sinn kam. Die Vorbesitzer hatten es vor langer Zeit weinrot foliert. Folierungen haben ein Haltbarkeitsdatum, und dieses war längst überschritten. Die Farbe war verblasst, Risse hatten sich gebildet und stellenweise hing die brüchig gewordene Folie in Fetzen herunter. Das Wohnmobil plus Technik hat uns auf unserer 28-monatigen Reise und den 62.000 gefahrenen Kilometern nie enttäuscht und so beschlossen wir, Wanda zum Dank ein neues Outfit zu verpassen. Das Ziel war klar: ein frischer Look, der Köpfe verdreht.

So sah die Folierung nach unserer Reise aus. Die Folie war völlig ausgehärtet und rissig

 

Vorbereitung ist alles

Vor dem Anstrich musste das Wohnmobil gut vorbereitet werden:

Entfernung alte Folierung

Zuerst musste die Folie entfernt werden. Das war die schwierigste und zeitaufwendigste Aufgabe. Die Folie war über die Jahre ausgehärtet und so spröde, dass man immer nur handgroße Stücke abziehen konnte. Mit einem Heißluftföhn, einem Spachtel und Fingernägeln haben wir Zentimeter für Zentimeter abgetragen. Aber keine Sorge, diese Aufgabe betrifft dich wahrscheinlich nicht, denn die wenigsten Wohnmobile sind foliert. Dann kannst du gleich zu Schritt zwei übergehen. Eine alte und ausgehärtete Folierung zu entfernen ist eine echte Herausforderung. An vielen Stellen hat auch der Heißluftföhn nichts ausrichten können. Wir stießen auf den Folienentferner von Furth Chemie der die Folie anlöst aber den Lack nicht beschädigt. Außerdem können ein Winkelschleifer mit CSD Scheibe*, ein Folienradierer* und eine Messing Bürste* auf einer Bohrmaschine gute Dienste leisten um eine alte Folierung zu entfernen.

Rost entfernen

Bei unserem Alkoven-Wohnmobil war das zum Glück nicht so schlimm, denn der Aufbau besteht aus Aluminium und ist daher vom Rost verschont. Bei älteren Wohnmobilen kommt es aber immer wieder zu Alufraß, also Korrosion, die kleine Löcher ins Blech frisst. Wenn du solche Stellen hast, schleife sie gut ab und verschließe sie mit Aluminiumspachtel*. Die Karosserieteile, die aus Blech bestehen, waren bei uns zum Glück nirgendwo von Rost betroffen, bzw. wir hatten diese Arbeit schon bei der Erneuerung der Schweller gründlich erledigt. Dazu haben wir diese Rostschutzgrundierung* verwendet. Den Rost so gut wie möglich mechanisch entfernen, auch hier eignet sich die CSD-Scheibe, und dann mit Owatro-Öl* behandeln. Ich liebe dieses Produkt und es hat sich gezeigt, dass es mehrere Jahre hält, besonders wenn es nach dem Trocknen mit Rostschutzgrundierung* überstrichen wird.

Auch die Felgen mussten wir gegen Rost behandeln, bevor wir sie schwarz lackierten. Für die Felgen haben wir diesen Folienlack* verwendet. Auf die Rostbehandlung und was dabei zu beachten ist, werden wir beim Umbau unseres Expeditionstrucks noch genauer eingehen. Mit Drahtbürste und Schleifpapier haben wir die Felgen vorbereitet und anschließend gereinigt, damit sie vor dem Lackieren staubfrei sind.

    Reinigung und Lackiervorbereitung

    Nachdem wir nach wochenlangem Fummeln endlich die ganze Folie abgezogen hatten und dachten, das Schlimmste wäre überstanden, mussten wir feststellen, dass das ganze Wohnmobil nun klebte, da wir die Kleberückstände der Folie anscheinend nicht entfernt bekommen hatten. Das bedeutete für uns, dass wir nun schauen mussten, womit wir den Kleber entfernen konnten. Um es gleich vorweg zu nehmen, diese Arbeit war die schlimmste von allen. Wir scheuerten mit Verdünnung, verschiedenen Folienentfernern und Reinigungsmitteln. Nachdem wir den größten Teil des Klebers entfernt und alles angeschliffen hatten, schrubbten wir das ganze Wohnmobil mit Silikonentferner * ab, um es staub- und fettfrei zu bekommen. Ein sauberer Untergrund ist das A und O für ein gutes Ergebnis.

    Auch wenn keine Klebstoffreste zu entfernen sind, sollte der Untergrund gründlich z.B. mit Schleifvlies * angeschliffen und anschließend sorgfältig entfettet werden. Silikonentferner z.B. in Pumpsprüher füllen, aufsprühen und mit sauberem Tuch abreiben.

    Abkleben

    Nun konnte endlich mit den Vorbereitungen für die Malerarbeiten begonnen werden. Fenster, Türgriffe und alles, was nicht gestrichen werden sollte, wurde sorgfältig abgeklebt. Das erspart später viel Zeit und Ärger! Man sollte unbedingt auf ein gutes Klebeband achten, denn wenn man ein billiges nimmt, das nicht richtig klebt und dadurch Farbe unter das Klebeband kommt, war die ganze Arbeit umsonst. Wir haben dieses Klebeband* benutzt und sind sehr zufrieden damit. Das andere, auf den Bildern zu sehende gelbe Abklebeband war nicht so gut zu verarbeiten.

    Über Wochen entfernte Jessica mühevoll mit Föhn und Folienentferner die alte Folierung

    Nachdem die Folie aufwändig entfernt wurde, gehört Wanda wieder zur Weißware

    Nach dem der Untergrund vorbereitet war ging es an das Abkleben

    Am besten war dieses blaue Klebeband. Dieses ist nie gerissen und hinterließ eine scharfe Kante

    Zeit für Farbe – Wohnmobil lackieren

    Wir wollten etwas, das ins Auge fällt, aber nicht zu aufdringlich ist. Unsere Wahl fiel auf eine Kombination aus grünen und weißen Akzenten. Wir entschieden uns für die RAL-Farben 6021 Blassgrün und 9001 Cremeweiß. Die Farbe war ein Kunstharzlack von Paint Systems. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war hier sehr gut, allerdings fanden wir, dass die Farben auf glatten Oberflächen schwierig zu verarbeiten sind und Fehler nicht wirklich verzeihen, so dass man schnell Tropfen oder Pinselstriche sieht. Auf geriffelten Oberflächen war die Verarbeitung dagegen sehr einfach.

    Kunstharzlacke haben den Vorteil, dass kein Härter als 2. Komponente zugesetzt werden muss und dass sie nach dem Aushärten sehr robust sind. Sie werden daher häufig bei Land- und Baumaschinen eingesetzt. Kunstharzlacke können jedoch nur mit Kunstharzlacken überlackiert werden. Auch die Verarbeitung mit der Rolle ist nicht ganz einfach, da sich schnell kleine Bläschen bilden. Positiv ist, dass der Lack auch auf unserem nicht perfekten Untergrund (minimale Klebstoffreste waren noch vorhanden) ohne Probleme gut haftet.

    Beim nächsten Mal würde ich wegen der einfacheren Verarbeitung einen 2K-Lack nehmen. Beim Wohnmobil Bad habe ich schon gute Erfahrungen mit den Farben von Farben Löwe Hamburger Lackprofi gemacht. Dort wird auch ein 2K-Autolack in allen möglichen RAL-Farben*  angeboten. Dieser Lack wird dann vor dem Lackieren mit dem mitgelieferten Härter vermischt und lässt sich besser mit der Rolle lackieren.

    Generell sollte darauf geachtet werden, dass die Außentemperatur beim Lackieren nicht unter 15°C liegt, je nach Lack. Je wärmer, desto besser.

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    • ✅ Auf Nachfrage senden wir dir gerne eine detaillierte Anwendungsbeschreibung zu. Wenn du die Farbe verdünnen willst,...

    Wohnmobil grundieren

    Zuerst wurde das Wohnmobil grundiert, damit die Farbe gut hält. Wir haben den Haftgrund von Caparol Capacryl* verwendet, der speziell für schwierige Untergründe entwickelt wurde und sich super leicht verarbeiten lässt. Denn auf Aluminium, aus dem Wohnmobilaufbauten oft gefertigt sind, muss man vor dem Lackieren unbedingt mit Haftprimer grundieren. Sonst haftet der Lack nicht richtig. Den Produktnamen „Haftwunder“ kann ich voll und ganz unterschreiben. Die Grundierung lässt sich super verarbeiten, ist wasserlöslich und hat auch auf unserem anspruchsvollen Untergrund eine gute Grundlage für den Lack gebildet. Auch die Stahlblechteile des Fahrerhauses haben wir damit grundiert.

    Sprühen, Pinseln oder Rollen?

    Da wir das Wohnmobil auf unserem Parkplatz unter freiem Himmel lackieren mussten, schied die Sprühmethode aus, zu groß war die Gefahr, durch den Sprühnebel andere Fahrzeuge mit zu lackieren. Wir entschieden uns, den Lack mit einer Rolle aufzutragen und enge Stellen um Fenster, Türen etc. mit einem Pinsel vorzustreichen. Hierbei muss man darauf achten die für den jeweiligen Lack passenden Rollen zu kaufen, sonst kann es passieren, dass der Lack die Rollen zersetzt. Wir haben für den Kunstharzlack von Paint Systems diese Rollen* und diese Pinsel* verwendet.

    Unser Fazit dazu ist, dass gerade Flächen wie die Fahrerkabine auf diese Weise wesentlich schwieriger zu lackieren sind als die geriffelte Karosserie des Wohnmobils. Der unebene Untergrund verzeiht leichter Fehler und Patzer, die man im Endergebnis gar nicht mehr sieht. Bei glatten Flächen ist das anders, da sieht man später jeden Farbtropfen. Deshalb ist sauberes und gleichmäßiges Arbeiten unbedingt erforderlich. Da wir unser Wohnmobil zweifarbig lackiert haben, haben wir zuerst alle Stellen lackiert, die die gleiche Farbe erhalten sollten, diese trocknen lassen und dann abgeklebt, um den Rest mit der anderen Farbe zu lackieren, ohne die bereits fertigen Stellen wieder zu verschmieren.

    Details in Schwarz: Die Stoßstangen, die Kotflügel, sowie die Zierleisten rund um das Fahrzeug und natürlich auch die Felgen wurden schwarz lackiert, was dem ganzen Look unserer Meinung nach dem letzten Schliff gab. Für die Kunststoffteile haben wir dieses Kunststoffspray*  verwendet das den nötigen Kunststoffprimer bereits enthält.

    Eine gute Grundierung ist unerlässlich, der Haftprimer von Caparol wird nicht umsonst als "Haftwunder" bezeichnet

    Nach dem Grundieren konnte es ans lackieren gehen. Wir haben uns für einen Kunstharzlack entschieden

    Das Lackieren ist der schönste Arbeitsschritt, endlich nimmt das Projekt Gestalt an.

    Unser Tipp das „Haftwunder“

    Caparol Capa Cryl haftprimer 2,500 L
    • Haftvermittelnde, wasserverdünnbare Acrylgrundierung
    • Das Haftwunder' für außen und innen
    • Wasserverdünnbar
    • Umweltschonend
    • Für Kinderspielzeug geeignet gemäß DIN EN 71-3

    Das Ergebnis

    Als wir das Klebeband entfernten und den Camper in der Sonne bewunderten, konnten wir kaum glauben, dass es immer noch das gleiche Fahrzeug war. Das Makeover hat das ganze Aussehen verändert. Plötzlich hatten wir das Gefühl, ein nagelneues Wohnmobil zu haben – mit all der Nostalgie des Alten. Allerdings und das ist jetzt auch etwas traurig – es ist nicht mehr die Wanda die da jetzt in neuem Glanz erscheint.

    Fazit

    Ein optisches Make-over bedeutet Arbeit, aber es lohnt sich. Wenn du selbst mit dem Gedanken spielst, deinem Wohnmobil einen neuen Look zu verpassen, hier ein paar Tipps:

    Plane genügend Zeit ein – die Vorbereitungen nehmen mehr Zeit in Anspruch als du denkst. Plane auch, wo Du das Wohnmobil lackieren willst, denn wenn Du wie wir im Freien arbeiten musst, solltest Du bedenken, dass Du gutes Wetter brauchst und die Temperaturen weder zu hoch noch zu niedrig sein dürfen, damit die Farben gut verarbeitet werden können.

    – Qualität zahlt sich aus: Gute Farben und gutes Werkzeug machen den Unterschied.

    – Hab keine Angst vor kreativen Designs – dein Wohnmobil, deine Regeln!

    Jetzt freuen wir uns über jedes Lob für dieses schöne Wohnmobil.

    Wanda vorher - Nachher

    Wanda fertig lackiert

    Wir sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

    Wanda macht nun von allen Seiten eine gute Figur

    Werkeug und Materialliste zum Wohnmobil lackieren

    Mit diesem Werkeug und Material waren wir in der Lage unser Wohnmobil selber zu lackieren. Ganz ohne Lackierkabine und Garage und haben trotzdem ein super Ergebnis erhalten.

    Werkzeugliste

    Materialliste

         

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          Geschenke für Camper: Ideen, die jedes Outdoor-Herz höher schlagen lassen

          Geschenke für Camper: Ideen, die jedes Outdoor-Herz höher schlagen lassen

          Geschenke für Camper

          Ideen, die jedes Outdoor-Herz höher schlagen lassen

           

          Du suchst nach den perfekten Geschenken für Camper? Egal, ob für Weihnachten, Geburtstage oder einfach als kleine Überraschung – Camper lieben praktische, kreative und persönliche Geschenke, die das Leben unterwegs noch schöner machen. Von nützlichem Zubehör bis zu witzigen Gadgets gibt es viele Ideen, die den Camping-Lifestyle perfekt ergänzen. In diesem Artikel zeigen wir Dir die besten Geschenke für Camper, die auf jeder Reise unverzichtbar oder einfach nur cool sind. Einige Dinge haben auch wir auf unserer Reise vermisst oder fanden es mega praktisch. Lass Dich inspirieren und finde das ideale Geschenk für Outdoor-Abenteurer!

           

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          Hochwertige Walkie Talkie Funkgeräte

          Funkgeräte sind nicht nur fernab der Zivilisation nützlich. Wir geben unseren Kindern immer eins mit, wenn sie auf eigene Faust unterwegs sind. So können sie sich bei Problemen leicht bei uns melden. Auch beim Kolonnenfahren sind sie hilfreich.

          Angebot
          Midland XT70 Funkgerät, Dualband Walkie Talkie, professionelles Funkgerät mit 69 LPD und 24 PMR446 Kanälen, Schnellladung, 12 km Reichweite, 38 Töne, 83 Codes, Farbe Grau, Set mit 2 Funkgeräten, C1180
          • Dualband; einstellbare Lautstärke; USB-wiederaufladbar; Dank seiner 69 LPD- und 24 PMR446-Kanäle, 38 CTCSS-Töne und...
          • Aktiviere dein Funkgerät über die VOX-Funktion, stimme die Kanäle über die SCAN-Funktion ab, die automatisch...
          • Mit XT70 führt Midland das Schnellladen über Micro-USB für Funkgeräte mit einer vollen Akkuladung in 4 Stunden ein.
          • Mit Baby Sitter Funktion zur Überwachung deines Kindes, automatischer oder manueller Reichweitenkontrolle, Roger Beep...
          • Lieferumfang: 2 Funkgeräte mit Gürtelclip, 1 USB-Kabel, 1 Doppel-Standlader, 2 wiederaufladbare Akkupacks (1000 mAh),...

          Individuelles Frühstücksbrettchen, Vesperbrett

          Ein nicht nur praktisches, sondern auch sehr persönliches Geschenk für Camper ist ein Vesperbrett mit eingraviertem Namen und individuellen Sprüchen.

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          • HOLZBRETTCHEN PERSONALISIEREN – Wähle dein Lieblings-Camping Spruch aus, klicke den gelben Button "Jetzt anpassen"....
          • TOLLE GESCHENKIDEE - Ob als Geschenk für Camping Freunde, als individuelles Geschenk zur Hochzeit oder Geburtstag für...
          • PERFEKTE GRÖSSE - Die Brettchen mit Gravur haben die perfekte Größe für dein nächstes Camping-Abenteuer. Mit den...
          • WICHTIGE PFLEGEHINWEISE - Damit du lange Freude an deinem Schneidebrett mit Gravur hast empfehlen wir dir nur warmes...
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          Das Camper Klobuch

          Witziges Geschenk für Camper – das Camper Klobuch. Rästel, Sprachwissen, Witziges uvm. 

          Verschenke großartige Reiseideen

          Das Besondere und Abenteuerliche liegt nicht immer in der Ferne, sondern oft direkt vor der Haustür. Mit diesem außergewöhnlichen Reiseführer über verrückte Reiseziele in Deutschland kommen Sie garantiert auf Ideen für Ihren nächsten Campingtrip.

          Beheizbare Weste – für die kühlen Abende

          Beim Campen hält man sich naturgemäß viel im Freien auf, doch an kühlen Abenden oder im Frühling kann das schnell unangenehm werden. Ein tolles Gadget für alle „Frostbeulen“ ist diese beheizbare Weste mit integriertem Akku.

          PROSmart Beheizbare Weste Leichtgewichts Fleece Beheizte Weste mit USB Akku, Unisex (Schwarz, L)
          • 【Beheizte Bereiche】SCHWARZE beheizte Weste: Zwei beheizte Bereiche einschließlich des oberen und unteren Rückens....
          • 【Temperatur einstellbar und drei Heizstufen】 Diese Heizweste hat drei Heizstufen, Temperatur von 40 ℃ bis 60 ℃....
          • 【Wiederaufladbarer Akku】10000mAh power bank könnte auch Ihr handy aufladen. Keine spezielle batterie erforderlich....
          • 【Geeignet für alle Gelegenheiten】Mit dem tragbaren und abnehmbaren, hochwertigen Akku können beheizte Westen bis...
          • 【Waschbar und pflegeleicht】Diese beheizte Weste im waschbar und pflegeleicht und, kann leicht mit Ihrer täglichen...

          OMNIA Camping Backofen

          Der OMNIA Camping Backofen* ist aus unserer Campingküche einfach nicht mehr wegzudenken. Wir lieben gutes Vollkornbrot aber in vielen Reiseländern gibt es häufig nur mäßig gutes Weißbrot. Die Lösung ist einfach selber backen. Das ist schon regelrecht zu einer routine geworden und alle 2-3 Tage wird ein frisches Brot gebacken. Das kann man mit Nüssen oder verschiedenen Körnern noch zusätzlich aufpeppen. Das ganze macht nicht viel Arbeit und die Kinder helfen imer gerne mit, so wissen sie auch was zum Backen nötig ist. Wir verwenden die Omnia fast immer mit dem Silikonform*. Diese verhindert einbrennen und reduziert den Abwasch und somit den Wasserverbrauch sehr. Neben Brot backen wir auch gerne Hefezopf, machen Aufläufe und Gratins. Das Internet ist voller toller Rezeptideen.

          Doch dieses Omnia Brotback Rezept hier verwende ich am liebsten. Hier gehts zum Rezept!

          Geburtstagskuchen aus der Omnia

          Vollkornbrot aus dem Omnia Campingofen

          Unsere Empfehlungen:

          OMNIA Camping Backofen
          • nhalt: 2 l
          • Maße (B x H): 250 × 140 mm
          • Gewicht: 500 g
          • Bruttogewicht: 812 g

          Alternative aus Edelstahl

          Pentole Agnelli Alluminio Family Cooking Aluminium Bake-Herd mit Auge, Durchmesser 35 cm, Mehrfarbig, 8
          • Geeignet für alle Arten des Kochens, außer Induktion
          • Nicht spülmaschinenfest
          • Stark saure Lebensmittel können nicht in Aluminiumbehältern gelagert werden
          • Hergestellt in Italien

          Echte Kristallgläser mit Magnetbefestigung

          Zugegeben es hat natürlich mehr Stil aus einem echten Kristall Weinglas zu trinken als aus einem Plastikbecher. Hier gibt es super robuste Gläser von Silwy die mit einem Magnet im Fuß und dem passenden Anti-Rutschpad super fürs Camping geeignet sind.

          Angebot
          silwy® Magnetgläser, feine Kristallgläser mit perfekt integrierten Magneten und metallischen Nano-Gel-Untersetzern (Wein // 0,25 Liter)
          • DEIN VORTEIL: Nie wieder umherfallende oder rutschende Gläser, dank der silwy Erfindung. Die feinen...
          • TIPP: Um möglichst lange Freude an den silwy Produkten zu haben, empfehlen wir die Reinigung per Hand. Zum Verstauen an...
          • CLEVER: Der Magnetboden eines silwy Glases haftet im genau richtig abgestimmten Kraftverhältnis am metallischen silwy...
          • UNGLAUBLICH: Speziell entwickelte Metalluntersetzer haften dank der Gelschicht auf fast jeder versiegelten Oberfläche...
          • BESTE QUALITÄT- MADE IN GERMANY: Unsere rutschfesten, standsicheren und innovativen Gläser werden mit einem sehr hohen...

          Angebot
          silwy® Magnetgläser, feine Kristallgläser mit perfekt integrierten Magneten und metallischen Nano-Gel-Untersetzern (Longdrink // 0,4 Liter)
          • DEIN VORTEIL: Nie wieder umherfallende oder rutschende Gläser, dank der silwy Erfindung. Die feinen...
          • TIPP: Um möglichst lange Freude an den silwy Produkten zu haben, empfehlen wir die Reinigung per Hand. Zum Verstauen an...
          • CLEVER: Der Magnetboden eines silwy Glases haftet im genau richtig abgestimmten Kraftverhältnis am metallischen silwy...
          • UNGLAUBLICH: Speziell entwickelte Metalluntersetzer haften dank der Gelschicht auf fast jeder versiegelten Oberfläche...
          • BESTE QUALITÄT- MADE IN GERMANY: Unsere rutschfesten, standsicheren und innovativen Gläser werden mit einem sehr hohen...

          Hamam-Tuch – Die beste Wahl als Reisehandtuch!

          Auf unseren ersten Fernreisen hatten wir noch diese Outdoor Microfaser Handtücher dabei. Aber das Gefühl, sich nach dem Duschen mit einem nassen Lappen abzurubbeln, war wirklich nichts für uns. Auf unserer Reise sind wir dann in der Türkei auf Hamam Handtücher aus 100% Baumwolle gestoßen. Die Handtücher sind super schön und das Material trocknet sehr schnell und hinterlässt trotzdem ein angenehmes Gefühl beim Abtrocknen. Ein Geschenk, über das sich jeder Camper freuen wird.

          Angebot
          Fit-Flip Hamamtuch aus 100% Baumwolle – saugfähig und schnelltrocknend – türkisches Saunatuch, Strandtuch, Duschtuch, Badetuch, Yogatuch – Petrol – 100x200cm Diamond
          • ♻ KURZE WEGE, HOHE QUALITÄT – Unser Hammamtuch wird in der Türkei aus 100% reiner Baumwolle gefertigt. Dank der...
          • ♻ KOMPAKT & LEICHT – Unsere Saunatücher sind ideal für unterwegs, benötigen weniger Platz als normale Handtücher...
          • ♻ SAUGSTARK & SCHNELLTROCKNEND – Durch die spezielle Webtechnik absorbieren unsere Hamam Tücher genau so viel...
          • ♻ VIELSEITIGKEIT – Unsere extra großen Hamamtücher sind als leichtes Strandtuch genauso praktisch wie als...
          • ♻ GEPRÜFTE MATERIALQUALITÄT – Unsere Strandtücher aus 100% Baumwolle sind nach Oeko-Tex Standard 100...

          Ausziehbare Wäscheleine

          Jedes Mal, wenn wir unsere Wäsche aufhängen wollten, mussten wir erst einmal unsere verknotete Wäscheleine entwirren. Die Lösung: eine ausziehbare Wäscheleine, eine tolle Erfindung.

          AUTDOOR® Wäscheleine ausziehbar, mit praktischer Kurbel - Extralange 10m Schnur - Perfekt für Camping & Reisen (Schwarz/Grau)
          • 🏕️ PRAKTISCHES DESIGN FÜR BEQUEMES TROCKNEN - Die Wäscheleine lässt sich dank der ausziehbaren Kurbel schnell...
          • 🏕️ HOCHWERTIGER KARABINER FÜR ALLE JAHRESZEITEN - Unser innovativer Karabiner öffnet sich mühelos, selbst bei...
          • 🏕️ROBUSTE WÄSCHEKLAMMERN MIT AUFBEWAHRUNGSTASCHE - Mit 20 Edelstahl-Wäscheklammern und der praktischen...
          • 🏕️NACHHALTIGES CAMPING ZUBEHÖR UND REISE GADGET - Unsere ausziehbare Wäscheleine kommt in einer...
          • 🏕️DAS AUTDOOR QUALITÄTSVERSPRECHEN - Wir möchten dir die Kaufentscheidung erleichtern, daher übernehmen wir das...

          Einfach lecker und stilvoll - Kaffee aus dem Espressokocher

          Kaffee beim Camping – das geht auch mit Stil!

          Ich liebe guten Kaffee und genieße ihn beim Camping am liebsten aus der Espressokanne. Allein die Zubereitung ist schon ein Erlebnis. Wenn man die Kanne auf den Gasherd stellt, nach kurzer Zeit der Kaffee herausströmt und der Camper von einem angenehmen Kaffeeduft erfüllt wird, kann man sicher sein, gut in den Tag zu starten. Ich benutze die große Version mit Kaffeepulver und trinke ihn wie einen normalen Kaffee im Becher. Das ist meine Version für Gas oder Ceran Kochfelder*! . Verfügt man über ein Induktions Kochfeld oder möchte auf Aluminium verzichten, greift man am besten direkt zum original der Firma Bialetti welche aus Edelstahl und auch für Induktion geeignet ist.*!

          Ich habe auch eine French Press. Hier wird das Kaffeepulver, ca. 65g oder 8 Esslöffel auf einen Liter Wasser, mit nicht mehr ganz kochendem Wasser übergossen. 1-2 mal umrühren, 3 Minuten ziehen lassen und herunterdrücken. Diese Kanne ist ideal fürs Camping*, da sie aus Edelstahl besteht und zudem doppelwandig isoliert ist.

          Petromax Perkolator Kaffekanne für jede Feuerstelle geeignet auch direkt im Lagerfeuer!

          Petromax ist die deutsche Marke für selbstbestimmte Abenteuer in der Natur. Seit 1910 bringt der Traditionshersteller Artikel fürs Draußen-Leben und Draußen-Kochen, Bushcraft und Licht mit Qualität und Leidenschaft in die ganze Welt. Neben den traditionellen Produkten rund ums Thema Licht geht es vor allem ums Kocherlebnis mit Dutch Oven, Kessel & Kannen und Pfannen & Kochgeschirr am Lagerfeuer.

          Hier gehts zur Petromax Perkolator aus Emaille - Kaffeekanne für verschiedene Herdarten und offenes Feuer - aromatischer Kaffee und Tee mittels Perkolator-Prinzip - Schwarz - 1,5 Liter. Hervorragend auf allen Wärmequellen und unvergleichlicher Geschmack dank des Perkolator-Prinzips.

          Petromax (c) Kaffeekanne Perkulator Perkomax

          Weitere Empfehlungen:

          Angebot
          kela Espressokocher für 9 Tassen, Espressokanne 450ml, Kaffeekocher Aluminium, ITALIA, Espressomaschine für Herdplatte, alle Herdarten außer Induktion, silber matt
          • Kaffeegenuss auf italienische Art: mit der hochwertigen Espresso Machine ITALIA aus Aluminium im klassischem Design lassen sich 9 Tassen Espresso unterwegs, beim Campen oder Zuhause schnell und einfach zubereiten
          • Espresso Zubereitung innerhalb 5 Minuten: Espresso Kocher mit Wasser befüllen, Pulver in den Trichtereinsatz füllen, zusammenschrauben und ab auf den Herd (geeignet für Elektro-, Keramik- und Gasherd)
          • Der Kunststoffgriff und -knauf am Deckel bietet eine angenehme Griffigkeit, sicheren Halt beim Ausschenken und schützt vor Verbrennung. Einfache Reinigung durch Ausspülen per Hand
          • kela, ein mittelständisches Unternehmen mit 120 Jahren Tradition, daheim auf der Schwäbischen Alb. Große Auswahl an hochwertigen Produkten für Küche und Bad, damit man sich Zuhause wohlfühlt
          • Lieferumfang: 1x Espressokocher ITALIA aus Aluminium silber matt (Art. Nr. 10592) mit Sicherheitsventil, Maße H 20 cm, Ø 10,5 cm. Fassungsvermögen 450ml. In 3 Größen erhältlich

          Angebot
          KICHLY French Press Kaffeebereiter 34 Oz - 1000 ml (4 Kaffeebecher / 8 Kaffeetassen) - Kaffeemaschine mit dreifachem Edelstahlfilter & isolierten Wänden - Silber

          • French Press – Die 1-Liter-Kaffeepresse macht 4-5 Tassen Kaffee
          • Stahlwand- Der Kaffeebereiter kommt mit einer doppelten Stahlwand, die Ihnen hilft, den besten Kaffee zu Hause oder auf Campingausflügen aufzubrühen, ohne sich Sorgen über Risse oder Rost zu machen.
          • Leicht zerlegbar und spülmaschinenfest für eine gründliche Reinigung

          Aufrollbare Akku Lichterkette

          Eine schöne Lichterkette macht jeden Campingabend noch schöner. Egal ob im Wohnmobil, Wohnwagen oder Zelt, die Stimmung ist einfach gemütlich.

          Yizhet 10m Camping Lichterkette, Aufrollbar und Wasserdicht, USB Aufladung, Langlebige LED für Camping, Wandern und Hofdeko
          • 【Erstens und am wichtigsten ist】 Die Portabilität dieser Campinglampen hat das Spiel verändert. Das kompakte...
          • 【Warmes und gemütliches Licht】 Das von diesen Lampen bereitgestellte Licht ist sowohl warm als auch einladend und...
          • 【Verschiedene Beleuchtungsmodi】 Die Campinglichterkette bietet 8 verschiedene Modi, darunter Dauerlicht, Atemlicht...
          • 【Verschiedene Haltemöglichkeiten】 Benutzerfreundliche Funktionen wie leicht zu verwendende Magnete oder Haken...
          • 【Robust, schwer zu brechen, leicht zu reparieren】 Die äußere Schicht des USB-Campingbandes ist aus weichem Gummi...

          Camper Spardose

          Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub – das wissen die meisten von uns. Vor der Reise heißt es aber erst einmal sparen und das geht am besten mit dieser coolen Bulli Spardose.

          BRISA VW Collection - Volkswagen Spar-Büchse-Schwein-Dose mit Surfbrett im T1 Bulli Bus Samba Design (Surf/Blau)
          • SURF Blau: die VW T1 Samba Bus Sparbüchse ist mit einer Blauen Strandkulisse mit Surfer und hohen Wellen sowie einem...
          • PRAKTISCH: unsere Geldsammler können Dank eines Gummipfropfens ohne Zerschlagen geöffnet und entleert werden und...
          • MULTIFUNKTIONAL: das VW Samba Sparschwein sammelt nicht nur Münzen, sondern nimmt auch Geldscheine an und ist zugleich...
          • TECHNISCHE Details: die Geldsparboxen bestehen aus hochwertiger Keramik und haben den Maßstab 1:18. Das Besondere der...
          • OFFIZIELL LIZENZIERT: die einzigartige Spardose im T1 Bulli Bus Design ist ein offiziell von Volkswagen lizenziertes...

          Verschenke eine Weltreise – Mit unserem Reisebericht

          In unserem Reisebericht „Vanegade – Über abenteuerlustige Eltern und Reisekinder“ nehmen wir den Leser mit auf unsere 28 monatige Weltreise. Ein super Geschenk für Camper, Reisende und  alle die von Freiheit träumen. Erfahre hier mehr!

           

          Vanegade – Über abenteuerlustige Eltern und Reisekinder

          Du möchtest noch mehr über unsere Reise erfahren? Du hast Lust auf weitere Geschichten von unterwegs? Dann schau doch in unser Buch!

          Drucksprüher – Wasser sparen im Wohnmobil!

          Da wir hauptsächlich freistehen und unser Wasser an Bord kostbar ist, haben wir uns nach einiger Zeit auf Reise die Frage gestellt, wozu wir am meisten Wasser verbrauchen und wie wir noch mehr sparen können. Neben dem Trinken und der Körperhygiene wird das meiste Wasser für den Abwasch benötigt. Während man zu Hause den Wasserhahn beim Geschirrspülen munter laufen lassen kann, ist im Wohnmobil dagegen jeder Liter kostbar. Ständig den Hahn auf- und zuzudrehen, ist dementsprechend oft nicht praktikabel. Eine Lösung musste her und so kamen wir auf diesen Drucksprüher*!

          Hiermit sparen wir kostbares Wasser

          • Der Wasserverbrauch lässt sich sehr gut dosieren.
          • Durch den hohen Druck und den verstellbaren Strahl wird das Geschirr mit wenig Wasser im Handumdrehen sauber.
          • Ebenso schnell lässt sich die Spüllösung nach dem Spülen absprühen.
          • Durch die seitliche Einfüllöffnung muss der Sprühkopf zum Nachfüllen nicht jedes Mal abgeschraubt werden.
          • Dieser Drucksprüher von Gardena hat eine sehr gute Qualität. Billige No-Name-Geräte würden diesen Dauereinsatz nicht lange überstehen.
          • Und das Beste: Man kann ihn für wirklich alles verwenden: Fahrräder und Auto putzen, Bad reinigen, Solarmodule entstauben, Füße vom Sand befreien, Kinder abduschen und vieles mehr….

          Gardena Drucksprüher 1,25 l: Drucksprühgerät mit abwinkelbarer 90° Düse, zweiter Öffnung mit zusätzlicher Dosiekappe, ergonomischer Griff (11120-20)
          • Flexibles Sprühen: Die robuste und verstellbare Messingdüse ist um 90° abwinkelbar und ermöglicht einen universellen...
          • Komfortable Handhabung: Die 360°-Funktion ermöglicht das Bewässern aus jeder Position, ohne Luft anzusaugen – auch...
          • Vereinfachte 3in1-Anwendung: Die praktische Zusatzöffnung mit Dosierkappe ermöglicht ein einfaches Beimischen,...
          • Druckentlastung: Der Pumpsprüher verfügt über einen Sicherheitsüberdruckventil und sorgt somit für einen...
          • Lieferumfang: 1x Gardena Drucksprüher 1,25 l

          Unser Drucksprüher vielseitig und extrem nützlich!

          Der Drucksprüher eignet sich auch optimal zu Reinigung zB. von Solarmodulen

          Auch zur Fahrradreinigung bewährt

          Multitool und Taschenmesser

          Ein Taschenmesser darf beim Camping einfach nicht fehlen. Der Vorteil eines Leatherman Multitools gegenüber einem klassischen Taschenmesser ist sicherlich die integrierte Zange, die ich beim Taschenmesser oft vermisst habe, dafür ist es kompakter.

          Leatherman Wave+ Multi-Tool - 18-in-1 Hochleistungs-Edelstahlwerkzeug mit Klingen, Zangen und Drahtschneidern - Camping Zubehör - Edelstahl, mit Nylon Holster
          • Umfassendes Werkzeugset: Enthält 18 wichtige Werkzeuge wie Zangen, Drahtschneider, Messer und mehr, perfekt für jedes...
          • Innovatives Design: Mit von außen zugänglichen Werkzeugen und einhändig bedienbaren Funktionen, die schnellen und...
          • Verbesserte Sicherheit: Die mit zwei Händen zu öffnende Messerklinge bietet zusätzliche Sicherheit während der...
          • Robuste Konstruktion: Dieses Multifunktionswerkzeug ist aus hochwertigem Edelstahl gefertigt und hält starker...
          • Innovative Handwerkskunst: Leatherman steht für Qualität, Langlebigkeit und Präzision und bietet Werkzeuge und...

          Angebot
          Victorinox Schweizer Taschenmesser Huntsman, Multitool, Swiss Army Knife mit 15 Funktionen, Klinge, Korkenzieher, Dosenöffner
          • HUNTSMAN: Victorinox Huntsman Taschenmesser. Funktionen: Holzsäge, Schere, Mehrzweckhaken
          • AUF ALLES VORBEREITET: Das Victorinox Huntsman kombiniert die Funktionen unseres legendären Offiziersmessers mit einer...
          • AB IN DIE WILDNIS: Die Holzsäge und die praktische Schere des Victorinox Huntsman schneiden einfach alles
          • HÖCHSTE SCHWEIZER QUALITÄT: Victorinox steht für Handwerkskunst und innovatives Design. Wir greifen auf 140 Jahre...
          • PRODUKTDETAILS: 91 mm lang × 26 mm breit × 21 mm hoch. Gewicht: 97 g. Schalenmaterial: ABS / Cellidor. Farbe: Rot....

          Hier gibt es noch mehr Camper Ausrüstungs Tipps

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          Die besten aufblasbaren Kajaks – Tipps für unvergessliche Familien Abenteuer auf dem Wasser Die Sonne scheint, das Wasser glitzert und das Abenteuer ruft! Kajakfahren ist für uns der ideale Wassersport, denn er verbindet auf einzigartige Weise Natur, Bewegung,...

          Geschenke für Camper: Ideen, die jedes Outdoor-Herz höher schlagen lassen

          Geschenke für Camper Ideen, die jedes Outdoor-Herz höher schlagen lassen   Du suchst nach den perfekten Geschenken für Camper? Egal, ob für Weihnachten, Geburtstage oder einfach als kleine Überraschung – Camper lieben praktische, kreative und persönliche...

          Nie mehr festfahren: Mit dem Offroad Kompressor gewinnt euer Camper gegen jeden Untergrund

          Nie mehr festfahren: Mit dem Offroad Kompressor gewinnt Dein Camper gegen jeden Untergrund Deshalb braucht jeder Camper einen Offroad Kompressor an Bord! Wer mit Wohnmobil oder Camper unterwegs ist, kommt früher oder später in die Situation, dass es nicht mehr...

          Camping Werkstatt – Die unverzichtbare Wohnmobil Werkzeug Ausstattung

          Wohnmobil Werkzeug Ausstattung  - Dieses Werkzeug sollte jeder Camper an Bord haben Die mobile Werkstatt für Wohnmobil, Wohnwagen, Campervan und Expeditionsmobil Wir sind mit unserem Wohnmobil „Wanda“ in 2,5 Jahren durch 32 Länder ca. 62.000 km gefahren. Das alles...

          Brauchst du noch Ausrüstung für deinen Trip? Bei diesem Campingshop bestelle auch ich regelmäßig, er bietet eine gutes Preis- Leistungsverhältnis!



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          Monkeybehindbars: Grenzenlos radeln – Die Weltreise eines jungen Abenteurers

          Monkeybehindbars: Grenzenlos radeln – Die Weltreise eines jungen Abenteurers

          Monkeybehindbars – Grenzenlos radeln

          Die Fahrrad Weltreise eines jungen Abenteurers

          Alec lernten wir im Oman kennen, während er mit dem Fahrrad auf Weltreise war. Weihnachten haben wir mit ihm an einem Strand im Oman gefeiert und eine schöne Zeit verbracht. Alec beeindruckte uns durch seine Zielstrebigkeit und seine minimalistische Art zu reisen.
          Jetzt ist er wieder zu Hause in Deutschland und lässt uns an seinen schönsten Erlebnissen einer wirklich beeindruckenden Reise teilhaben, durch 28 Länder und insgesamt 35.000km im Sattel!

          Ganz auf sich gestellt - nur mir einem Fahrrad bis ans andere Ende der Welt (Foto: Tdschikistan, Bartang Valley)

          Stellt dich doch bitte mal vor  ?

          Ich bin Alec. Zur Zeit bin ich Informatiker. Ansonsten bin ich gerne als Reisender unterwegs. Als Radfahrer oder Abenteurer. Das ist meine Leidenschaft. Aber mit der Informatik kann ich mit etwas Geld verdienen, das mir Spaß macht. Neben dem Reisen gehe ich gerne Tauchen oder Schnorcheln oder auch mal eine Runde Joggen.

          Was hat es mit deinem Pseudonym Monkeybehindbars auf sich?

          Also, ich bin der Affe, der Monkey, und wenn ich hinter meinem Lenker auf dem Fahrrad sitze, das sind die Bars (Handlebars), dann bin ich ein Monkey behind Bars.

          Der Affe hinter dem Lenker

          Wie bist du zum Reisen gekommen?

          Angefangen hat alles mit zwei Freunden. Wir sind zu dritt mit dem Zug nach Schweden gefahren und wollten in zwei Wochen mit dem Fahrrad wieder nach Hause. Nach 10 Tagen wurden uns leider die Räder geklaut. Aber seitdem bin ich immer mit dem Fahrrad unterwegs. Das hat sich einfach so ergeben und macht mir sehr viel Spaß.

          „Nach 10 Tagen wurden uns die Fahrräder geklaut“

          Alec alias Monkeybehindbars hier auf dem Pamir Highway, Tadschikistan auf 4655m

          In Russland und Indien wurde sogar das Fernsehen auf den jungen Radreisenden aufmerksam

          Alec war nicht nur einmal vor der Kamera

          „Ich wollte so lange unterwegs sein, wie es sich gut und richtig anfühlte!“

          Wie lange warst du auf deiner großen Reise unterwegs?

          Ich war etwas mehr als zwei Jahre unterwegs. Ich hatte keine feste Reisedauer im Kopf, ich wollte so lange unterwegs sein, wie es sich gut und richtig anfühlte. Insgesamt ca. 35.000 Kilometer

          Was war der Grund, dass nach zwei Jahren genug war?

          Ich hatte Höhen und Tiefen, wie alle Reisenden. Es gab immer wieder Phasen, wo ich dachte, jetzt reicht es mir, zum Beispiel als meine Freunde, die mich besucht haben, wieder nach Hause geflogen sind oder als ich das Essen in Indien nicht vertragen habe. Oder in Südostasien war ich viel in Hostels und Hotels, das war mir dann irgendwann zu viel, weil ich lieber zelte, aber das ging nicht überall. Aus diesen Tiefs bin ich immer wieder rausgekommen, aber irgendwann habe ich meine Familie und Freunde sehr vermisst, da habe ich gemerkt, dass es Zeit wird, wieder nach Hause zu gehen.

          Wie sah deine Vorbereitung für diese lange Radreise aus?

          Die Idee kam mir, als ich 6 Wochen lang vom Schwarzen Meer bis zur Nordsee geradelt bin. Das hat mir so viel Spaß gemacht. Ich habe dann meine Ausbildung zu Ende gemacht und zwei Jahre gearbeitet, um mir eine lange Reise finanzieren zu können.
          Mein Fahrrad habe ich selbst zusammengebaut, mit den Teilen, die ich haben wollte. Bei meiner ganzen Ausrüstung habe ich viel Wert auf hochwertige Materialien gelegt. Da ich nur wenige Sachen hatte, mussten sie von guter Qualität sein.

          „Da ich nur wenige Sachen hatte, mussten sie von guter Qualität sein.“

          Das ist für Alec Freiheit pur - Er, sein Zelt und unendliche Weite! (Foto: Kirgisiatan, Peak Lenin Base Camp)

          Fahrrad Weltreise unter extremen Bedingungen, hier in den Zagros Mountains Iran

          „Einige Schneeräumer sagten auch, es geht nicht weiter. Ich bin trotzdem durchgefahren!“

          Durch welche Länder bist du gefahren?

          Deutschland, Polen, Litauen, Lettland, Estland, Schweden, Russland, Kasachstan, Kirgisistan, Usbekistan, Tadschikistan, dann bin ich in die Türkei geflogen, anschließend nach Ägypten, um meine Freunde zu treffen. Dann bin ich in die VAE nach Abu Dhabi geflogen, kurz danach haben wir uns im Oman getroffen.

          Dann bin ich weiter durch die VAE und Saudi-Arabien gefahren, dann nach Kuwait, dann Irak, Iran, von dort mit anderen Reisenden durch Pakistan nach Indien.

          Im Iran war es in den Bergen schon sehr kalt. Es hieß, dass es bis zu -20 Grad kalt werden kann. Einige Schneeräumer sagten auch, es geht nicht weiter. Ich bin trotzdem durchgefahren und habe tolle Leute getroffen. Mit den Schneeräumern habe ich dann die Abende dort verbracht. Das war sehr lustig.

          Hattest du für diese Temperaturen Kleidung dabei?

          Einen Teil meiner Winterkleidung hatte ich leider schon nach der Etappe in Russland nach Hause geschickt. Aber wenn ich alle Klamotten übereinander angezogen hatte, die ich dabeihatte, ging es mit der Kälte.
          In Pakistan im Himalaya-Gebirge war es auch nochmal kalt. In Indien dann hingegen sehr heiß bis zu 47 Grad. Indien ist sehr interessant, ich wollte eigentlich länger bleiben, aber ich habe das scharfe Essen nicht gut vertragen und hatte ständig Magenprobleme. Deshalb bin ich schneller weitergereist.

          Alecs Reiseverlauf lässt auch erfahrene Reisende staunen

          Weihnachten unter Globetrottern - Gemeinsam feierten wir das Fest im Oman am Strand, wo wir auch Alec kennenlernten.

          Da bleibt man doch lieber im warmen Schlafsack, wenn man das Morgens sieht. (Foto: Zagros Mountains Iran)

          Wie empfindest du die Armut und Obdachlosigkeit in Indien?

          Interessant ist, dass die Unberührbaren, also die Armen und Obdachlosen in Indien eine eigene Kultur zu haben scheinen. Sie helfen sich gegenseitig, sind aber auch überall auf der Straße. Als ich einmal nachts durch Mumbai gefahren bin, haben diese Menschen überall gelegen und geschlafen, aber sonst war auf den Straßen nichts los.

          Wie ging es nach Indien weiter?

          Von Mumbai in Indien bin ich nach Hanoi in Vietnam geflogen, dann nach Laos und Kambodscha. Von dort ging es weiter nach Thailand und Malaysia. In Malaysia haben mich meine Eltern besucht und wir sind gemeinsam durch das Land gereist. Danach bin ich mit dem Fahrrad weiter nach Singapur gefahren und von dort mit der Fähre nach Indonesien auf die Insel Java. Dort hat es mir nicht gefallen, es war mir zu voll mit 150 Millionen Menschen. Mit dem Fahrrad war diese Stadt einfach die Hölle, ich bin tagelang nur von einem Stadtteil zum nächsten gefahren und überall wurde ich angesprochen, das war sehr anstrengend.

          Dann ging es mit der Fähre weiter nach Borneo, dort war es ähnlich, ich wurde überall angesprochen. Allerdings hatte ich dort in einem Nationalpark auch eines meiner schönsten Erlebnisse dieser Reise. Nämlich als eine Orang-Utan Mutter mit ihrem Jungen auf dem Arm direkt an mir vorbeigelaufen ist. Ich hätte sie berühren können, so nah war sie mir. Dann war ich in Brunei, einem kleinen, sehr sicheren Land.

          In Ostmalaysia habe ich eine Flussfahrt gemacht, dort habe ich Elefanten gesehen. Das Klima war immer sehr feucht, das war im Zelt manchmal sehr anstrengend, weil es nachts nicht abkühlte. In Indonesien war ich auch im Komodo Nationalpark und habe die Komodowarane gesehen. Von dort bin ich mit der Fähre nach Timor gefahren.

          Zu Besuch bei buddhistischen Mönchen in Thailand

          Verkäuferin auf dem Floating Market Lok Baintan in Malaysia

          Ein Fahrrad auf dem Mekong

          Mit einem Fahrrad als Reisefahrzeug ist man einfach flexibel - auch wenn man mal einen Fluss überwinden muss wie hier am Nam Ou River in Laos.

          Ein Fahrrad auf dem Mekong

          Für Alec eine des eindrücklichsten Erlebnisse - Hautnah mit Orang-Utans in Indonesien

          Fahrradweltreisender in Indonesien Komodo mit Komodowaran

          Hautnahe Begegnung mit Komodowaranen im Komodo Nationalpark in Indonesien

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          Wo hat es dir am besten gefallen?

          Das ist schwierig, es gibt überall schöne Ecken. Kirgistan hat mir als Radfahrer landschaftlich sehr gut gefallen, man trifft dort auch viele andere Radreisende. Oman war auch sehr, sehr schön, die Wadis waren traumhaft. Ich wurde auf der Reise so oft eingeladen, das zog sich durch alle Länder und war schon toll.

          Ich habe auch die Radreise-App warmshowers genutzt, die ist unter Radfahrern auf der ganzen Welt bekannt, ähnlich wie Couch Surfing. Dadurch habe ich auch viele verschiedene Leute kennengelernt. Man kann bei den Leuten duschen, schlafen oder einfach mit den Gastgebern Zeit verbringen und sie zeigen einem ihre Stadt etc.

          Wie war es für dich als Alleinreisender?

          „Ich hatte keine wirklich schlimmen Erlebnisse“

          Als Alleinreisender muss man mehr auf die Leute zugehen. Man ist auf Menschen und Kontakte angewiesen. Aber man kommt auch schneller und leichter mit den Einheimischen ins Gespräch. Die Begegnungen mit den Einheimischen machen ja auch den Reiz einer Reise aus.
          Mein Plan war es, alleine zu reisen, genau aus diesen Gründen.

          Aber ich kann mir auch vorstellen, bei einer nächsten Reise mit jemand anderem zu reisen. Es war auch ganz cool, dass ich zwischendurch immer wieder Leute getroffen habe. Oft trifft man lange Zeit niemanden.
          Man lernt oft zufällig andere Reisende kennen oder es gibt auch Whats App Gruppen, wo man sich austauschen und verabreden kann. Es gibt Gegenden, wo man sehr viele andere Reisende trifft und dann gibt es wieder Gegenden, wo man niemanden trifft. Es gab auch schon viele einsame Momente. Es gab aber auch Situationen, in denen mir die ständige Kontaktaufnahme einfach zu viel war. In Indonesien zum Beispiel. In Pakistan fing es an, dass mich die Einheimischen ständig ansprachen und ich nie meine Ruhe hatte. Das war mir fast zu viel.

          Was war dein schlimmstes Erlebnis?

          Ich hatte keine wirklich schlimmen Erlebnisse und nur wenige blöde Erfahrungen. Die Tiefpunkte waren immer, wenn ich krank war. Insgesamt war ich dreimal krank, in Kirgisistan und Usbekistan hatte ich grippale Infekte mit hohem Fieber. Wenn man da irgendwo allein in der Wildnis ist, hat man schon zu kämpfen, aber man wächst daran. Ich habe mich dann meistens ins nächste Hotel geschleppt, wo ich mich ausruhen konnte. Da ist es schon schöner zu Hause zu sein. In Kambodscha hat es mich auch erwischt und nach dieser Krankheit hatte ich plötzlich keine Ausdauer mehr. Es hat fast einen Monat gedauert, bis ich wieder fit und konditionell auf der Höhe war.

          Ein anderes Ärgernis war, wenn ich von den Einheimischen zu viel Führsorge bekommen habe und sie über mich bestimmt haben, wie in Ägypten, als sie mich nicht durch die Wüste fahren lassen wollten. Oder in Pakistan, als die Polizei mich und meine zwei Radlerfreunde eskortierte. Wir konnten keinen Schritt alleine machen und kaum waren wir aus dem Zuständigkeitsbereich des einen Polizisten heraus, kam schon ein neuer Beamter um die Ecke. Der Grund dafür war die Angst, dass uns Touristen etwas zustoßen könnte, was weltweit für negative Schlagzeilen sorgen würde.

          Nicht immer war es für Alec so ruhig wie hier im Bartang Valley in Kirgisistan - In manchen Gegenden gab es auch zu viel Fürsorge und Aufmerksamkeit

          Traumhafte Fahrradstrecke in der Cao Bang Region Vietnam

          „So ist das immer, es hilft immer jemand“

          Hattest du Pannen?

          Ich hatte mehrere Reifenpannen. Am Anfang der Reise hatte ich Probleme mit der Kette, als ich sie wechseln wollte, merkte ich, dass ich das falsche Werkzeug dabei hatte. Ein Mann hat mich mitgenommen und ich konnte die Kette bei ihm reparieren. So ist das immer, es hilft immer jemand.

          Und was hast du am meisten vermisst?

          Freunde, Familie, das ist, glaube ich, relativ leicht zu sagen und gewohntes Essen.

          Welcher Gegenstand durfte auf keinen Fall fehlen?

          Ja, ich habe eigentlich nichts wirklich Spezielles dabei. Also das sind die allgemeinen Sachen, die man so mitnimmt, Campingausrüstung, Fahrrad, Werkzeug fürs Fahrrad. Aber wenn man ehrlich ist, auf manche Sachen hätte man auch verzichten können.

          Hattest du nicht auch Schnorchel und Flossen dabei?

          Stimmt, die hatte ich sehr lange bei mir.
          Zum Schluss hatte ich noch einen Strohhut dabei, nur als Deko.

          Ungewohntes Publikum bei der Reifenpanne in Indien

          Alec ist auch ein leidenschaftlicher Taucher und schreckt vor Haien nicht zurück. (Foto: Ägypten Elphinstone Reef Rotes Meer)

          Sonnenuntergang Labuan Bajo Indonesien

          Auch auf einer Fahrrad Weltreise ist eine gute und kompakte Stromversorgug wichtig:

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          Wir sind schon total gespannt, wohin es den jungen Abenteurer als Nächstes verschlägt! (Foto: Vulkan Ijen Java, Indonesien)

          Was sind deine Zukunftspläne?

          Zuerst möchte ich mich hier wieder einleben. Dann plane ich hier kleinere Abenteuer. Skandinavien hoch und dann irgendwie so ne Wintertour, das habe ich auch am Anfang der Reise gemacht, da bin ich quasi im Winter gestartet und das hat mir echt mega viel Spaß gemacht. Vielleicht eine Hundeschlittentour oder mit dem Motorschlitten oder Schneeschuhwandern.
          Anfang nächstes Jahr oder so, Ich kann mir auch vorstellen, das mit dem Fahrrad dort zu machen, dann bräuchte halt ein neues Fahrrad, so ein Fatbike mit Spikes, damit ich auch durch den Schnee komme. Sowas kann man auch im Urlaub machen. Ich hab mal mit zwei Freunden so eine fünftägige Kajaktour gemacht, das war auch mega cool. Das könnte ich mir auch im Sommer vorstellen, eine Kajaktour in Skandinavien

          Hast du einen Tipp für unsere Leser?

          Man muss nicht so extrem starten, sondern einfach anfangen, wenn man einen Traum hat. Man braucht auch keine teure Ausrüstung. Man kann einfach mit irgendeinem Klapprad vom Sperrmüll anfangen. Das sind die coolsten Leute, die jahrelang mit so einer Ausrüstung unterwegs sind. Man muss auch keinen großen Plan machen, einfach losfahren und alles wird sich ergeben. Wenn man wirklich mal Probleme hat, helfen einem die Leute unterwegs.

          „Einfach losfahren und alles wird sich ergeben.“

          Danke Dir für das tolle Interview!

          Mehr von Alec gibt es auf Instagram unter @monkeybehindbars 

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