Die besten aufblasbaren Kajaks – Tipps für unvergessliche Familien Abenteuer auf dem Wasser

Die besten aufblasbaren Kajaks – Tipps für unvergessliche Familien Abenteuer auf dem Wasser

Die besten aufblasbaren Kajaks – Tipps für unvergessliche Familien Abenteuer auf dem Wasser

Die Sonne scheint, das Wasser glitzert und das Abenteuer ruft! Kajakfahren ist für uns der ideale Wassersport, denn er verbindet auf einzigartige Weise Natur, Bewegung, Abenteuer und Familienzeit. Mit dem Kajak wird jede Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis, denn vom Wasser aus hat man oft eine andere Perspektive als vom Land aus. Oft haben wir nach einem Wandertag entlang eines Flusses die gleiche Strecke am nächsten Tag noch einmal mit dem Kajak zurückgelegt. Da Kajaks aber meist sehr groß und unhandlich sind, hat sich für uns ein aufblasbares Kajak bewährt, das wir auch problemlos auf unserer Reise im Wohnmobil mitnehmen konnten.

In diesem Artikel stellen wir dir nicht nur unsere Lieblingsmodelle vor, sondern geben dir auch wertvolle Tipps, wie du das perfekte Kajak für deine Bedürfnisse auswählst und welches Zubehör du noch benötigst.

 

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Warum ein Kajak und kein Stand-Up Paddel (SUP)?

Für uns ist das Besondere am Kajakfahren, in die Stille der Natur einzutauchen. Es gibt keine Motorengeräusche, sondern nur das leise Plätschern des Wassers. Man erlebt die Landschaft aus einer neuen Perspektive und gelangt an Orte, die nur vom Wasser aus erreichbar sind.

Wenn nach einem anstrengenden Wandertag oder einer Radtour die Beine schmerzen, ist Kajakfahren ein idealer Ausgleich: Man trainiert andere Körperteile, während die Beine sich ausruhen können. Oft hatten die Kinder keine Lust zu wandern, aber sich im Kajak fahren zu lassen, war in Ordnung. So hatten wir Erwachsenen trotzdem unseren sportlichen Ausgleich und alle waren zufrieden. Beim Paddeln trainiert man nämlich den ganzen Körper, besonders Rücken, Arme und Schultern. Gleichzeitig werden Ausdauer und Koordination geschult.

Ein aufblasbares Kajaks: Die perfekte Wahl für uns

Während aufblasbare Kajaks früher als wenig robust galten, stehen die modernen Modelle festen Kajaks heute kaum mehr nach. Im Gegenteil, sie bieten einige Vorteile, die sie besonders attraktiv machen. Wir haben das Vorgängermodell dieses Modells von Decathlon*. Nach über zehn Jahren im Einsatz hat es sich bei uns wirklich bezahlt gemacht. Das Tolle an Decathlon-Produkten ist, dass man immer Ersatzteile bekommt, übrigens auch im Ausland, wie in unserem Fall in Griechenland.

Ein festes Kajak kam für uns nicht in Frage, da wir dafür keinen Platz hatten und das Wohnmobil durch ein Kajak auf dem Dach nicht noch höher machen wollten. Unser aufblasbares Modell von Decathlon ist in der Tasche etwa so groß wie ein Familienzelt und konnte bei uns bequem in der Dachbox verstaut werden.

Wir haben das Kajak schon vor der Zeit mit unseren Kindern gekauft, weshalb es nur zwei ebenfalls aufblasbare Sitze hat. Solange die Kinder klein waren (Kindergartenalter), war es kein Problem, zu viert damit zu paddeln. Nun stellt sich die Frage, ob wir für die nächste Reise ein zweites aufblasbares Kajak oder alternativ ein SUP kaufen, um eine weitere sportliche Alternative zu haben. Aufgrund des geringen Packmaßes wäre es auch denkbar, sowohl ein SUP als auch ein weiteres Kajak mitzunehmen.

Schwimmwesten sind vor allem für Kinder absolute Pflicht

Moderne Materialien machen den Unterschied

Dank moderner Materialien sind aufblasbare Kajaks extrem widerstandsfähig. Sie halten Kratzern, Steinen und sogar leichten Zusammenstößen stand. Außerdem sind sie oft kippstabiler als starre Boote, was sie besonders familienfreundlich macht. Trotzdem sollte man beim Paddeln immer eine Schwimmweste tragen. Für Kinder haben wir diese Feststoff-Rettungsweste für Kinder*! in verschiedenen Größen angeschafft. Sie dreht das Kind im Notfall auf den Rücken und verhindert so das Ertrinken. So halten sie auch einen bewusstlosen Körper über Wasser.

Ein- Zwei- oder gar ein Dreisitzer Kajak?

Wie bereits beschrieben, hatten wir unser Zweisitzer-Kajak bereits vor unseren Kindern und konnten es auch zu viert noch recht lange nutzen. Ab einem Alter von ca. fünf Jahren wird es darin allerdings eng und man benötigt ein Dreisitzer-Kajak oder ein zweites Kajak. Wenn du nicht nur alleine paddeln willst, würde ich dir direkt zu einem 2/3-Sitzer-Modell raten, das sich sowohl zu zweit als auch zu dritt oder zu viert nutzen lässt.

Wenn du sportlich ambitioniert bist und auch mal gegen die Strömung paddeln willst, hat ein einsitziges Sportkajak Vorteile.

Was ist ein Drop-Stich Hochdruckboden

Ein Drop-Stitch-Hochdruckboden ist eine spezielle Bauweise, die häufig bei aufblasbaren SUP-Boards, Kajaks sowie aufblasbaren Wohnmobil-Vorzelten und Luftzelten zum Einsatz kommt. Der Clou: Auf den ersten Blick sieht es aus wie eine normale Luftkammer, ist aber viel stabiler und formstabiler.

So funktioniert’s:

Zwischen den Ober- und Unterseiten des Bodens (also den beiden Luftkammern) sind Tausende feiner Polyesterfäden gespannt. Diese halten die beiden Seiten auch bei hohem Innendruck (in der Regel 0,7 bis 1 bar) exakt auf Abstand. Ohne diese Fäden würde sich das Material wie ein Ballon aufblähen, mit Drop-Stitch-Technologie bleibt die Fläche dagegen flach und steif.

Vorteile:

  • Sehr stabil und trittfest – fast wie ein fester Boden.
  • Leicht und kompakt, da es sich trotzdem zusammenfalten lässt.
  • Schneller Aufbau, da kein extra Boden eingezogen werden muss.
  • Ideal für aufblasbare Vorzelte, Kajaks oder Luftboote, die stabil stehen sollen.

Nachteile:

  • Meist etwas teurer als einfache Luftböden.
  • Kann bei falschem Druck beschädigt werden (nicht überpumpen!).

Unser aufblasbares Kajak hatte noch einen „normalen“ Niederdruckboden, der in meinen Augen die Schwachstelle der Konstruktion ist. Inzwischen gibt es auch Kajaks mit der Drop-Stich-Hochdruckboden-Bauweise zu guten Preisen, was zu empfehlen ist.

Beim Aufbau und aufpumpen des aufblasbaren Kajaks helfen alle mit

Vorsicht vor der Sonne!

Wenn du ein aufblasbares Kajak aus dem Wasser nimmst, um es an den Strand oder ans Ufer zu legen, dann lege es unbedingt in den Schatten. Wenn das nicht möglich ist, lasse etwas Luft heraus. Wir mussten das schmerzlich lernen. An einem heißen Strandtag in Griechenland ist uns so eine Kammer am Boden geplatzt. Durch die Sonneneinstrahlung und die fehlende Kühlung des Wassers stieg der Luftdruck. Aus diesem Grund habe ich die Luftpumpe immer dabei, außer ich paddle nur ein paar hundert Meter im See herum.

Übersicht der von uns empfohlenen Modelle

Wir empfehlen die aufblasbaren Kajaks von Decathlon*, da wir mit diesen gute Erfahrungen gemacht haben und auch nach vielen Jahren noch Ersatzteile erhalten haben. Sogar europaweit!

1. TRIBORD – Kajak aufblasbar Drop Stich Hochdruckboden 2/3-Sitzer*  Heute würde ich mir dieses Modell kaufen. Es besitzt den zuvor beschriebenen Drop-Stich Hochruckboden, liegt dadurch gut im Wasser, ist Robust und schnell. Außerdem bietet es auch ausreichend Platz für zwei Paddler plus 2 Kinder.

2. TRIBORD – Kajak aufblasbar Drop Stich Hochdruckboden 2-Sitzer* Von der bauart wie das zuvor beschriebene Modell aber etwas kürzer und kompakter. Wenn dir 1-2 Sitzplätze ausreichen bekommst du hier ein super Preis-Leistungsverhältnis. Außerdem sind dann natürlich auch die Packmaße geringer wenn man es mal im Bus oder Zug zurück transportieren muss.

3. ITIWIT – Kajak aufblasbar Hochdruck Drop Stitch 1-Sitzer – X500 Touring* Ein Modell für ambitionierte Kajak Paddler. Ein aufblasbares Kajak das einem festen in keiner Weise nachsteht. Auch für weite Strechen oder Kajak Wanderungen über mehrere Tage.

4. ITIWIT – Kajak Packraft 500 aufblasbar TPU Fluss wasserdichter RV 1-Sitzer*  Solche Packrafts eine spezielle Art aufblasbarer Kajaks, hatte ich vor einiger Zeit das erste mal im Soca Tal in Slowenien gesehen und war völlig verblüfft. Die Paddler hatten ihre Fahrräder mit im Boot. Mit solchen Modellen kann man eine Kombination aus Radwandern und Kajaktrekking machen. Echt cool!

5. ITIWIT – Kajak aufblasbar Touring 2/3-Sitzer*  Hier unser aufblasbares Kajak – eher ein Auslaufmodell. Ohne Drop Stich Hochdruckboden, dafür zu einem Hammer Preis. Wer ein großes, günstiges und trotzdem robustes Kajak sucht, ist damit trotzdem gut beraten.

 

 

Welches Zubehör benötigst du noch?

Natürlich braucht man auch Paddel* und eine Luftpumpe*. Beim Paddeln haben wir auch immer einen Dry Bag* dabei, um Wertsachen vor Nässe zu schützen. Als wir noch alleine mit dem Kajak unterwegs waren und somit mehr Platz im Boot hatten, hatten wir auch ein Weithalsfass* dabei. Darin konnten wir Verpflegung oder Wechselkleidung unterbringen, wenn wir eine längere Paddeltour gemacht haben. Dieses kann man auch anbinden und hinter sich herziehen.

Beim Paddeln ist man der Sonne schutzlos ausgesetzt und das Wasser reflektiert die Sonnenstrahlen zusätzlich. Achte deshalb auf die richtige Kleidung, zum Beispiel ein UV-Shirt* oder einen Neoprenanzug bei kühleren Temperaturen. Achte auch auf eine Kopfbedeckung, ausreichend Sonnenschutz und eine Sonnenbrille. Da Paddeln Sport ist, vergiss auch nicht, genug zu trinken. Wir haben bei allen Outdoor-Aktivitäten unseren Trinksack/Trinkblase*  dabei.

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  • PRAKTISCHER TRAGEGURT: Der verstellbare und bis zu 90 cm ausziehbare Gurt sorgt für zusätzlichen Komfort beim Tragen...

In unser zweier Kajak haben wir sogar zu viert gepasst, als die Kinder noch kleiner waren.

Tippe zur Pflege von aufblasbaren Kajaks

Die richtige Pflege und Wartung eines aufblasbaren Kajaks ist entscheidend, um dessen Lebensdauer zu verlängern und eine optimale Leistung auf dem Wasser zu gewährleisten. Spüle dein Kajak nach jeder Nutzung gründlich mit klarem Wasser ab, um Schmutz, Salz und andere Rückstände zu entfernen. Achte dabei besonders auf die Ventile und Luftkammern, damit diese sauber und frei von Verunreinigungen sind und ordnungsgemäß funktionieren.

Überprüfe dein Kajak außerdem regelmäßig auf Beschädigungen. Kleine Risse oder Löcher kannst du mit speziellen Reparatursets für aufblasbare Kajaks leicht beheben. Die Lagerung deines aufblasbaren Kajaks spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Stelle sicher, dass das Kajak vollständig trocken ist, bevor du es zusammenfaltest und lagerst, um Schimmel und Mehltau zu vermeiden.

Sicherheitstipps für das Kajakfahren

Beim Kajakfahren sollte Sicherheit immer an erster Stelle stehen – unabhängig davon, ob du ein erfahrener Paddler oder Anfänger bist. Eine der wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen ist das Tragen einer Rettungsweste. Sie sollte immer gut sitzen und den aktuellen Sicherheitsstandards entsprechen. Im Notfall kann eine Rettungsweste Leben retten und dir die nötige Sicherheit geben, um das Kajakfahren in vollen Zügen zu genießen.

Vor jeder Fahrt ist es außerdem wichtig, die Wetterbedingungen zu überprüfen. Plötzliche Wetteränderungen können das Paddeln gefährlich machen, besonders bei starkem Wind, Regen oder Gewitter.

Wenn du allein paddelst, ist es auch ratsam, jemanden über deine geplante Route und die voraussichtliche Rückkehrzeit zu informieren.

Es ist außerdem hilfreich, über grundlegende Erste-Hilfe-Kenntnisse zu verfügen und ein kleines Erste-Hilfe-Set*  mitzuführen. Mit diesen Vorsichtsmaßnahmen stellst du sicher, dass dein Kajakabenteuer sicher und angenehm bleibt.

Außerdem solltest du immer genügend Wasser und Proviant an Bord haben. Schon öfters dauerte eine Tour wesentlich länger als geplant.

 

Fazit:

Kajakfahren ist ein fester Bestandteil unserer Outdoor-Aktivitäten. Es verbindet Abenteuer, Entspannung und Fitness auf perfekte Weise. Da unsere Kinder inzwischen größer sind, reicht unser Zweier-Kajak nicht mehr aus. Uns ist wichtig, dass sich die Geräte möglichst klein und platzsparend zusammenfalten lassen, damit wir sie gut im Wohnmobil verstauen können.

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Nie mehr festfahren: Mit dem Offroad Kompressor gewinnt euer Camper gegen jeden Untergrund

Nie mehr festfahren: Mit dem Offroad Kompressor gewinnt euer Camper gegen jeden Untergrund

Nie mehr festfahren: Mit dem Offroad Kompressor gewinnt Dein Camper gegen jeden Untergrund

Deshalb braucht jeder Camper einen Offroad Kompressor an Bord!

Wer mit Wohnmobil oder Camper unterwegs ist, kommt früher oder später in die Situation, dass es nicht mehr weitergeht. Untergründe wie Schotter, Schlamm, nasse Wiesen und Sand können dazu führen, dass die Räder durchdrehen oder sich sogar festsetzen. Was dann? Besser, du machst dir vor der Reise Gedanken, weißt, was zu tun ist und hast die nötige Ausrüstung dabei. Selbst auf Campingplätzen habe ich schon viele Wohnmobile auf nassen Wiesen gesehen, die nicht mehr vom Fleck kamen.

Das gilt nicht nur für Wohnmobile ohne Allradantrieb, auch 4×4-Camper kommen irgendwann in die Situation, dass die Räder keine Traktion mehr haben.

Hier findest du einen ausführlichen Artikel mit allen Tips und Tricks zum Fahren im Gelände.

Die erste Regel lautet: „Luft raus lassen“

Hier haben wir uns mal wieder festgefahren, aber mit den richtigen Tricks kommt man raus

Wenn die Räder durchdrehen heißt die erste Regel – Kein Gas mehr geben damit du dich nicht eingräbst und den Reifendruck stark reduzieren, denn das hilft in 80 Prozent der Fälle. Aber wie viel Luft sollte man ablassen? Hier sind meine Empfehlungen für ein 3,5t Wohnmobil:

  • 5 Bar – Standard und vom Hersteller empfohlen (Bzw. prüft eure Betriebsanleitung)
  • 2-3 Bar – Auf Waschbrettpisten und groben Schotterpisten. Wirkt Wunder! (Bei leichteren Fahrzeugen ca. 50-60% vom Standarddruck)
  • 1 Bar – Wenn du dich festgefahren hast. Aber mit diesem Druck nicht zu lange fahren.

Aber warum hilft der verringerte Luftdruck?

Mit dem Wissen, was der verringerten Reifendruck bewirkt, wirst auch du mit deinem 4×2 Wohnmobil viel weiter kommen als du denkst. Ich spreche hier aus eigener Erfahrung! Ein verringerter Reifendruck ist wahrscheinlich die wirksamste Maßnahme, um eine Festfahren zu vermeiden. Aber wie gesagt, wenn die Räder durchdrehen, sofort vom Gas gehen, damit du dich nicht eingräbst.

Das Prinzip ist denkbar einfach, durch den reduzierten Reifendruck vergrößert sich die Auflagefläche des Reifens, dieser wird weicher und schmiegt sich an den Untergrund an – es entsteht mehr Grip/Traktion. Das Fahrzeuggewicht und damit die Radlast wird auf eine größere Fläche verteilt, die Räder sinken weniger ein. Das liegt aber nicht daran, dass die Reifen breiter geworden sind, sondern vor allem daran, dass sie länger geworden sind. Man kann sich das ungefähr wie eine Raupe an einem Bagger vorstellen. Deshalb ist es von Vorteil, wenn möglich Reifen mit großem Durchmesser zu montieren. Es empfiehlt sich auch, möglichst robuste Reifen mit verstärkten Seitenwänden zu montieren, wie sie ohnehin häufig bei Transporter- oder Campingreifen zu finden sind, da diese den Belastungen bei einem Reifendruck von unter 1 bar deutlich länger standhalten.

    Mit unserem Wohnmobil Wanda in Saudi-Arabien Al Ula

    Und wozu dann der Offroad Kompressor wenn, die Luft raus muss?

    Nachdem man sich mit reduziertem Luftdruck aus der misslichen Lage befreit hat, muss der Luftdruck natürlich wieder angepasst werden. Also auf den vollen Luftdruck für Asphalt oder auf den reduzierten Luftdruck für Schotter. Hier kommt der Offroad Kompressor ins Spiel!

    Um die Reifen wieder aufzupumpen brauchst du einen Kompressor. Am Anfang habe ich so einen Akku-Kompressor genommen, der aber nach kurzer Zeit den Geist aufgegeben hat. Ein guter Offroad Kompressor braucht vor allem Leistung und eine gute Kühlung. Man will ja nicht 2 Stunden warten, bis die Reifen wieder voll sind. Außerdem erreichen viele billige Akku-Kompressoren, die angeboten werden, kaum die hohen Drücke, die in Wohnmobilen oder Wohnwagen benötigt werden.

    Mit so einem Kompressor habe ich gute Erfahrungen gemacht* Diese werden auch von arabischen Offroad-Profis mit ihren Geländewägen eingesetzt. Ich habe meinen in Riad gekauft und war begeistert. in wenigen Minuten sind alle Reifen voll. Sobald ein Kompressor einen 12V-Stecker für den Zigarettenanzünder hat, vergiss ihn! Bei guten Kompressoren fließen locker 30-40A und das benötigt Batterieklemmen. Investiere lieber die paar Euro mehr, das zahlt sich aus, alles andere ist Spielzeug.

    Bei allen Offroad Kompressoren sollte die Bedienungsanleitung beachtet werden, häufig wird auf die maximale Betriebsdauer hingewiesen. Danach muss er abkühlen. Andernfalls nimmt das Gerät auf Dauer Schäden. Nach 20 Minuten Dauerbetrieb sollte der Kompressor wieder abkühlen.

    Tipp: Beim Betrieb immer den Motor laufen lassen, damit die Batterie nicht entladen wird!

    Da am Spiralschlauch nur ein Schraubgewinde als Ventilanschluss angebracht ist, habe ich mir noch für ein paar Euro einen sogenannten Hebelstecker* besorgt. Diese Schnellkupplungen kennt man auch von der Tankstelle usw.

    Ein weiterer Vorteil ist, dass mit dme Kompressor auch Fahrradreifen, Bälle usw. aufgepumpt werden können.

    Spezial Tipps für Bastler und Verbesserungsmöglichkeiten:

    • Der einzige Nachteil an dem oben genannten Kompressor ist, dass er nicht über einen wie in Europa übliche Druckluft Schnellkupplung verfügt, sondern eine PH20 Kupplung hat.
    • Wenn ihr also auch was anderes anschließen möchtet als den mitgelieferten Spiralschlauch oder eine Schlauchverlängerung nutzen möchtet empfehle ich das ihr an eurem Zubehör eine PH20 Kupplung* montiert .
    • Als Zubehör wäre so ein Set * natürlich eine prima Ergänzung, dann musst du aber die genannte Kupplung am Schlauch tauschen, was ja einfach ist.

    Unsere Empfehlunge (Ich verlinke zwei vergleichbare Modelle, weil diese nicht immer lieferbar sind)

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    • Anwendbar für die meisten Autos, Transporter, LKWs, auch geeignet für Aufpumpen von Bällen,...

    Reifendruck messen

    Um den Reifendruck schnell und bequem zu überprüfen und beim Ablassen des Reifendrucks zu wissen, wann der Mindestdruck erreicht ist, lohnt sich ein handliches Reifendruck-Messgerät*. Um die Luft schnell abzulassen drücke ich mit einem dünnen Stift aufs Ventil. Mit so einem Ventileinsatzentferner* geht es natürlich noch schneller und bequemer.

    Unser Tipp

    TROTEC BY10 Reifendruck-Messgerät 0,35 bis 6,9 Bar, 5 bis 100 PSI, 35 bis 690 kPa
    • Bar-Wert optimieren und dabei Bares sparen: Aktuellen Untersuchungen zufolge ist fast jeder dritte Autofahrer mit zu...
    • Was vielen hierbei gar nicht bewusst ist: Schon bei 0,5 Bar verringertem Reifendruck gegenüber Herstellerempfehlung...
    • Praktisches Ausstattungsdetail: Dank der integrierten Taschenlampe lässt sich auch abends und in der dunklen Jahreszeit...
    • Da dieses Reifendruckmessgerät auf alle Schraderventile passt, die nicht nur durchgängig bei Autoreifen verbaut...
    • Unser Tipp: Verlassen Sie sich dabei nicht auf Reifendruckprüfgeräte an Tankstellen, die oft in einem miserablen...

    Ausrüstung von der Schaufel bis zum Sandblech

    In diesem ausführlichen Artikel beschreibe ich auch alles andere an Ausrüstung die zur Selbstbergung nützlich ist und die dir hilft solltest du dich mit deinem Wohnmobil festgefahren haben.

    Jetzt bist du gefragt

    Hast du dich auch schon einmal festgefahren? Wie konntest du dir helfen? Welche Erfahrungen hast du beim Camping gemacht? Schreibt uns doch gerne einen Kommentar!

    Nachdem wir uns ohne Kompressor durch die Rub Al-Chali Wüste kämpfen mussten, war ich Glücklich endlich einen richtigen Kompressor gefunden zu haben.

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    Camping mit Hund: Der Ultimative Leitfaden für ein Unvergessliches Abenteuer

    Camping mit Hund: Der Ultimative Leitfaden für ein Unvergessliches Abenteuer

    Camping mit Hund

    Der Ultimative Leitfaden für ein Unvergessliches Abenteuer

    Camping mit Hund kann ein großartiges Erlebnis sein. Wie viele Camper haben auch wir mittlerweile einen Hund. Wenn du unsere Geschichte schon länger verfolgst, weißt du sicherlich, dass unsere Fellnase auf unserer Reise als Welpe zu uns kam. Wie sich das für einen zukünftigen Reisehund gehört durfte sie dann auch gleich mit ihrer neuen Reisefamilie die restlichen fünf Monate unserer Langzeitreise im Wohnmobil verbringen.

    Wie sehr Dilara unser damaliges Familiensystem durcheinander gebracht hat und welche anfänglichen Probleme und Herausforderungen wir Hunde-Neulinge damals mit einem wilden Straßenhund hatten, erzähle ich humorvoll, authentisch aber auch schonungslos ehrlich im letzten Kapitel unseres neuen Buches Vanegade Über abenteuerlustige Eltern und Reisekinder.

    Inzwischen ist unsere Hündin erwachsen und wir möchten sie keinen Tag mehr missen. Das Reisen im Wohnmobil ist für sie kein Problem mehr, sie scheint den noch engeren Kontakt zu ihrer Familie richtig zu genießen. Camping mit Hund ist eigentlich ganz einfach, wenn man es richtig plant und vorbereitet. Dein vierbeiniger Freund wird die neue Umgebung, die frische Luft und die gemeinsamen Abenteuer lieben. In diesem Artikel erfährst du alles, was du wissen musst, um einen entspannten und sicheren Campingtrip mit deinem Hund zu planen.

    Ausländische Währung Devisen Türkische Lira

    Dilara unser Reisehund hält die Umgebung stets genau im Blick

    Die richtige Vorbereitung zum Campen mit Hund

    Gesundheitscheck beim Tierarzt

    Vor der Reise ist ein Besuch beim Tierarzt unerlässlich. Vergewissere dich, dass dein Hund gesund und geimpft ist. Ein Heimtierausweis für deinen Liebling ist im Ausland sehr empfehlenswert bzw. sogar vorgeschrieben: Damit der Ausweis deinem Hund zugeordnet werden kann, muss deine Fellnase mit der Nummer im Ausweis gekennzeichnet, also tätowiert oder gechipt sein. Siehe dazu: Infos vom BMEL Ministerium

    Zu beachten ist auch, dass man bei Reisen in Länder außerhalb der EU für die Wiedereinreise in EU-Länder teilweise einen Tollwut-Antikörperausweis benötigt. Da wir viel reisen und auch in Zukunft außerhalb der EU unterwegs sein werden, haben wir uns vorsorglich einen solchen Antikörperausweis machen lassen. Dieser kostet ca. 100 Euro und ist lebenslang gültig, solange die Tollwutimpfung immer rechtzeitig nachgeholt wird.

    Denk auch an Entwurmung und Schutz gegen Zecken und Flöhe. Zecken sind bei Hunden immer ein Thema, aber auch gegen Flöhe solltest du deinen Hund schützen, vor allem wenn du dich in Ländern aufhältst, in denen es Straßenhunde gibt. Diese sind leider oft ungepflegt und haben oft Ungeziefer.

    Selbstverständlich gehört auch die regelmäßige Entwurmung zu den Pflichten eines Hundebesitzers, wobei einige Länder eine verstärkte Bandwurmbehandlung vor der Einreise verlangen. Dazu gehören Irland, Malta und Finnland. Auch durch Finnland sind wir mit Dilara gereist.

    Für uns das wichtigste an Bord, der auslaufsichere Wassernapf

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    • ❤️ Für Zuhause und Unterwegs. Doppeltes Anti-Spill-Design (auslaufsicher) kann effektiv verhindern, dass Wasser auf...
    • ❤️Bequem zu verwenden. Wenn die Zunge Ihres Haustieres die schwimmende Scheibe berührt, kommt das Wasser aus dem...

    Ausländische Währung Devisen Türkische Lira

    Unser Hund Dilara liebt das gemütliche Feuer mindestens so sehr wie wir.

    Camping mit Hund – Die passende Ausrüstung

    Für einen Hund zu packen braucht fast so viel Planung und Zeit wie für die Kindersachen😊 Aber es nützt ja nichts, wenn dein Hund zum Beispiel gerade im Fellwechsel ist und du unterwegs feststellst, dass du seine Bürste vergessen hast. Also nimm dir die Zeit und packe auch für deinen Vierbeiner mit Bedacht.

     

    Hier ist unsere ultimative Packliste für deinen Hund, damit du nichts vergisst:

    • Hundebett * oder Hundeliege*: Für einen bequemen Schlafplatz sowohl im Wohnmobil als auch für bequemes liegen vor dem Wohnmobil.
    • Auslaufsicherer Wassernapf*: Ist der ultimative Tipp im Wohnmobil, so kann auch während der Fahrt nichts auslaufen.
    • Faltbarer Futternapf*: Ideal für unterwegs auf Wanderungen oder Radtouren oder auch als Futternapf im Wohnmobil unschlagbar.
    • Trinkflasche für unterwegs*: Es ist nicht immer ein Gewässer in der Nähe aus dem dein Hund trinken kann.
    • Futter und Wasser: Ausreichend für die gesamte Reise. Nimm genügend vom gewohnten Futter für die gesamte Reise mit. Oder gewöhne deinen Hund rechtzeitig an Futter das du auch im Ausland kaufen kannst. Denke an eine gutschließende Futteraufbewahrung*, wenn du nicht ständig dem Geruch des Hundefutters ausgesetzt sein möchtest.
    • Leckerchen: mit den Lieblingsleckerlies macht deinem vierbeiniger Freund doch alles gleich noch viel mehr Spaß.
    • Leine und Geschirr: Zum Gassi gehen in der Stadt und wenn der Hund bei uns gehen muss, mögen wir am liebsten Lederleinen*
    • . Diese fühlen sich in der Hand einfach besser an als Synthetische Materialien. Denke auch an eine lange Leine um deinen Liebling auf dem Campingplatz anzubinden am besten mit einem Edelstahlhaken bzw. Anlegespirale.* Diese kann flexibel dort in den Biden gedreht werden wo man es gerade braucht. (Das haben wir zu häufig sehr vermisst). Auch ein Ersatz ist empfehlenswert, falls etwas kaputt oder verloren geht. Auch sehr cool, haben wir aber noch nicht getestet, ist diese automatische Leine mit Erdspieß* für draußen.
    • Kotbeutel*: Um die Umwelt sauber zu halten, biologisch abbaubar.
    • Erste-Hilfe-Set*:Für kleinere Verletzungen oder Notfälle, besonders bei längeren Wanderungen sehr zu empfehlen.
    • Spielzeug*:: Zur Beschäftigung und Entspannung. Unsere Dilara liebt Zerrspiele, deswegen haben wir immer Zergel aus Seilen dabei. Auch einem Ball hinterherhetzen liebt sie. In der Hundeschule haben wir den Dummy* schätzen gelernt, damit kann man wunderbar Suchspiele machen, die deinen Liebling durch die Kopfarbeit schön müde macht.
    • Schmutzfangmatte:* Ist optimal wenn dein Hund an Regentagen oder nach Spielen im Wasser nass ist. Sie saugt ein Vielfaches ihres Eigengewichts und trocknet relativ schnell wieder. Durch die Wasserdichte Unterseite bleibt das Hundebett trocken.
    • Mikrofaserhandtuch: zum abtrocknen der Pfoten oder des gesamten Hundes an Regentagen. Mikrofaserhandtücher trocknen schneller als Frottiertücher, was beim Campen sehr viel wert ist.
    • Adressband fürs Halsband*: Falls dein Schatz mal ausbüchst kann dich der Finder schnellstmöglich kontaktieren. Es gibt hierbei Anhänger fürs Halsband oder bereits personalisierte Halsbänder. Der Nachteil hierbei ist jedoch, sollte sich deine Telefonnummer ändern, lässt sich das auf dem Halsband nicht so einfach anpassen.
    • GPS Tracker*: So kannst du deinen Hund orten, wenn er seine Runde alleine dreht. Besonders sinnvoll im Ausland, wenn sich der Hund im fremden Gelände nicht auskennt.
    • Floh und Zeckenmittel*: Es gibt nichts unangenehmeres als Ungeziefer und im Wohnmobil erst recht.
    • Bürste*: Besonders beim Fellwechsel ist tägliches Bürsten angebracht. Durch den Knopf auf der Rückseite kann man das Fell schnell aus der Bürste entfernen.
    • Fahrradkorb oder Fahrradanhänger*: Ein Hundefahradanhänger ist eine super Erfindung, den so können auch längere Radtouren gemacht werden, die dein Hund nicht komplett nebenher laufen könnte. Allerdings musst du mit deinem Hund vor der ersten Tour ausführlich üben. Dein Hund sollte positives mit dem Hänger verbinden und sich während der Fahrt ruhig verhalten, besonders bei großen Hunden kann es sonst schnell gefährlich werden. Kleine Hunde können auch in einem Fahrradkorb für Hunde transportiert werden.
    • Eine Hundetransportbox * oder Auto- Geschirr für Hunde: Ein Hund muss während der Fahrt gesichert werden, entweder in einer Hunde box oder für kleinere Hunde ist auch ein Anschnallgurt * möglich.
    • Maulkorb* in manchen Situationen empfiehlt sich ein Maulkorb. Beispielsweise wenn dein Liebling zu der Sorte gehört der alles frisst was er findet, oder wenn er im Kontakt mit anderen Hunden etwas zu offensiv ist. Oder etwa beim benutzen öffentlicher Verkehrsmittel. Es empfiehlt sich den Hund an den Maulkorb zu gewöhnen, auch hier sollte er den Maulkorb mit positiven Erlebnissen verbinden.

    Lixit Halterung und Pfahl, einziehbare Leine, zum Ausziehen für Hunde (Pfahl, klein)
    • Innovatives Design: Die einziehbare Hundeleine von Lixit hat ein innovatives Design, das verhindert, dass Ihr Haustier...
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    • Reflektierendes Gehäuse: Die Angelrolle verfügt über einen reflektierenden Aufkleber, um Besitzer davon abzuhalten,...

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    Dilara ist total gerne im Fahrradanhänger mitgefahren als sie noch kleiner war. Inzwischen ist sie dafür zu groß und schwer.

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    Zur Fixierung vor dem Wohnmobil empfiehlt sich eine stabile, lange Leine mit Erdspieß.

    Training und Gewöhnung

    Vor dem ersten Campingurlaub mit Hund solltest du dich vergewissern, dass dein Hund das Autofahren verträgt und gelassen mitmacht. Dein Hund braucht sowohl im Wohnmobil als auch zu Hause einen Rückzugsort, an dem er ungestört liegen kann. Richte ihm eine ruhige Ecke ein. Überlege dir vorher, wie du deinen Hund im Wohnmobil sichern kannst. Denn das ist nicht nur Vorschrift, sondern dient auch dem Schutz deines Vierbeiners im Falle eines Unfalls. Je nach Größe und Gewicht des Hundes kommt ein Hundegeschirr zum Anschnallen oder eine Hundetransportbox in Frage. Gewöhne deinen Hund frühzeitig an das Anschnallen oder an die Transportbox, damit dein Urlaub nicht von Anfang an zum Desaster wird, weil dein Liebling sich nicht anschnallen lassen will. Sinnvoll ist es auch, wenn dein Hund die Grundkommandos wie „Sitz“, „Platz“ und „Komm“ beherrscht, das erleichtert dir das Handling auf dem Campingplatz oder Stellplatz und sorgt für mehr Sicherheit für alle, wenn dein Hund dir folgt.

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      Gemeinsam die Natur und die Umgebung entdecken macht am meisten Spaß

      Die richtige Wahl des Campingplatzes

      Hundefreundliche Campingplätze

      Nicht alle Campingplätze erlauben Hunde. Erkundige dich vorher, ob Hunde erlaubt sind und welche Regeln gelten. Viele Campingplätze bieten spezielle Hundebereiche oder sogar Hundeduschen an. Für alle Beteiligten und vor allem für dich ist es am angenehmsten, wenn dein Hund gut sozialisiert ist und nicht ständig einen Anfall bekommt, sobald er einen Artgenossen sieht. Respektiere die Campingplatzordnung. In vielen Bereichen gilt Leinenpflicht. Freilaufzonen bieten deinem Hund die Möglichkeit sich auszutoben und mit Artgenossen zu spielen. Übrigens: Hast du eine Hundehaftpflichtversicherung? Diese springt ein, wenn dein Hund etwas kaputt macht, einen Unfall verursacht oder einen anderen Hund beißt.

      Achte darauf, dass der Campingplatz in einer hundefreundlichen Umgebung liegt. Wälder, Seen oder Wanderwege sind ideal für gemeinsame Abenteuer. Prüfe auch, ob es in der Nähe Tierärzte für den Notfall gibt. Im Wald und auf Wiesen lauern Zecken und andere Parasiten. Schütze deinen Hund mit geeigneten Präparaten und kontrolliere ihn regelmäßig. Achte auch auf mögliche Begegnungen mit Wildtieren und führe deinen Hund in deren Nähe immer an der Leine.

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        Klar, hier an der Ostsee in Lettland haben nicht nur wir die Umgebung genossen.

        Mit dem Hund im Wohnmobil unterwegs

        Aktivitäten und Beschäftigung mit dem Hund beim Camping

        Wandern eignet sich hervorragend für Camping mit Hund. Wähle Routen, die für deinen Hund geeignet sind und achte darauf, dass du genügend Pausen und Wasser zur Verfügung hast. Viele Hunde schwimmen gerne. Erkundige dich nach hundefreundlichen Badestellen. Nimm wassertaugliches Spielzeug wie Wasserbälle oder Frisbees mit. Radfahren ist auch mit Hund möglich, es gibt mittlerweile viele Transportmöglichkeiten wie Fahrradanhänger oder Fahrradkörbe für Hunde (siehe Ausrüstung oben).

        Nach einem aktiven Tag gibt es nichts Schöneres, als gemeinsam am Lagerfeuer zu sitzen. Achte darauf, dass dein Hund sicher ist und nicht in die Nähe des Feuers kommt.

        Die Übernachtung im Wohnmobil oder Zelt

        Ein Wohnmobil bietet mehr Komfort und Sicherheit für deinen Hund. Richte ihm einen festen Schlafplatz ein und sorge dafür, dass er sich nicht verletzen kann, wenn du fährst. Beim Zelten solltest du darauf achten, dass dein Hund genug Platz hat und vor Kälte und Nässe geschützt ist. Ein isolierendes Hundebett und eine warme Decke sind hier unverzichtbar.

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          Abends gemeinsam das Lagerfeuer genießen

          Notfallmaßnahmen und Erste Hilfe

          Auch beim besten Campingausflug kann mal etwas schiefgehen. Kenne die nächstgelegenen Tierärzte und habe die Telefonnummern griffbereit. Ein gut ausgestattetes Erste-Hilfe-Set sollte immer dabei sein. Lerne die Grundlagen der Ersten Hilfe für Hunde. Dazu gehören das Versorgen von Wunden, das Entfernen von Zecken und das Erkennen von Symptomen einer Überhitzung oder Vergiftung.

          Rücksichtnahme und Umweltbewusstsein

          Achte darauf, dass dein Hund die Umwelt nicht verschmutzt. Nutze biologisch abbaubare Kotbeutel und entsorge sie ordnungsgemäß. Halte auch den Campingplatz sauber und hinterlasse ihn so, wie du ihn vorgefunden hast. Nicht jeder ist ein Hundefreund. Respektiere die Privatsphäre und den Raum anderer Camper. Vermeide es, dass dein Hund ständig bellt oder andere belästigt.

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          Besondere Tipps für Camping mit älteren Hunden oder Welpen

          Ältere Hunde haben besondere Bedürfnisse. Plane kürzere Wanderungen und mehr Ruhepausen ein. Achte auf bequeme Schlafplätze und vermeide extreme Temperaturen. Welpen brauchen viel Aufmerksamkeit und Erziehung. Camping kann eine gute Gelegenheit sein, um Sozialisierung und Gehorsam zu trainieren. Halte die Ausflüge kurz und sorge für viele Pausen.

          Fazit

          Camping mit Hund ist eine tolle Sache. Wir freuen uns jeden Tag, unsere Hündin bei uns zu haben und tolle Ausflüge mit ihr zu unternehmen, besonders wenn wir mit unserem Wohnmobil unterwegs sind.

          Camping mit Hund ist ein schönes Erlebnis

          Ich erinnere mich an eine Situation, als ich in einer Zoohandlung Kauknochen für Dilara kaufte und eine Frau, die mit mir an der Kasse stand, mich fragte, was wir denn für einen Hund hätten, bei der Größe der Knochen. Ich kam mit ihr ins Gespräch und fragte, ob sie auch einen Hund hätte, sie meinte nein, mit einem Hund wäre man so eingeschränkt und könnte nicht mehr reisen. Mit Blick auf meine beiden Kinder meinte sie dann: „…aber bei Ihnen ist das ja egal, denn mit Kindern ist man schon sehr eingeschränkt.“

          Ich musste schmunzeln und dachte mir, es liegt immer an einem selbst, was man aus seiner Situation macht.

          Wenn du noch mehr Anekdoten von uns und unserer Hündin Dilara erfahren möchtest, empfehle ich dir unser Buch Vanegade über abenteuerlustige Eltern und Reisekinder. Hier nehme ich dich mit auf unsere Langzeitreise Reise durch Europa und die arabische Halbinsel.

          Jetzt bist du gefragt

          Was war dein schönstes Erlebnis mit Hund? Welche Erfahrungen hast du beim Camping gemacht? Schreibt uns doch gerne einen Kommentar!

           

          Vanegade – Über abenteuerlustige Eltern und Reisekinder

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          28 Monate Wohnmobilreise mit Kindern: unser Fazit

          28 Monate Wohnmobilreise mit Kindern: unser Fazit

          28 Monate Reisen mit Kindern im Wohnmobil: Unser Fazit

          Fast zweieinhalb Jahre waren wir zu viert mit unserem Wohnmobil Wanda auf großer Tour durch Europa und auf der arabischen Halbinsel unterwegs. Eine lange Zeit, die unzählige Eindrücke und unvergessliche Erinnerungen in uns hinterlassen hat. Diese Zeit war sehr intensiv, wir erlebten viele spontane Situationen und oft täglich wechselnde Umgebungen. In diesem Artikel möchten wir dir von den Vorteilen, aber auch den Herausforderungen erzählen, die uns auf dieser Reise mit unseren Kindern begleitet haben.

          Die Vorteile

          Familienzusammenhalt stärken

          Eine längere Reise mit Kindern (mit oder ohne Wohnmobil) bietet die einmalige Gelegenheit, als Familie viel Zeit miteinander zu verbringen. Die Entwicklung der Kinder hautnah mitzuerleben, ist ein großes Privileg. Beide Elternteile können sich intensiv um die Kinder kümmern, was die Bindung stärkt. Unsere Kinder sind durch diese Reise noch enger zusammengewachsen und es hat sich eine tiefe Geschwisterfreundschaft entwickelt Sie machten die Erfahrung, sich aufeinander verlassen zu können und im anderen einen echten Wegbegleiter zu haben.

          Bildung unterwegs

          Unterwegs gibt es viele Lernmöglichkeiten, die sich spontan durch Besuche oder Besichtigungen von z.B. Schlössern, Burgen, Museen oder historischen Stätten ergeben. Oft haben wir dann gemeinsam im Internet zu Themen, die die Kinder interessierten, recherchiert, Bücher gelesen oder Dokumentationen angeschaut. Da wir unterwegs viel Zeit hatten und nicht unter Zeitdruck standen, konnten sich die Kinder ausgiebig mit ihren Themen beschäftigen und mussten ihr Spiel nicht wegen Verpflichtungen unterbrechen.

          Reisen bildet, wusste schon Goethe. Die vielfältigen Eindrücke und Erfahrungen, die man unterwegs sammelt, bieten eine breite Grundlage für Bildung. Ob die Entstehung einer Wüste, die Geschichte eines Schlosses oder die Geographie eines Landes – die Themen sind vielfältig und spannend. Die Kinder lernen spielerisch, in ihrem eigenen Tempo und mit allen Sinnen.

          „Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“
          (Johann Wolfgang von Goethe)

          Unsere Kinder waren zu Beginn und am Ende der Reise noch im Kindergartenalter, aber auch mit Schulkindern ist eine Reise möglich, wie die vielen Familien zeigen, die wir unterwegs getroffen haben. In vielen Ländern gibt es nur eine Bildungspflicht und keine Schulpflicht wie bei uns, die den Aufenthalt im Schulgebäude zwingend vorschreibt, was den Familien eine selbstbestimmte Form des Lernens ermöglicht. Die Familien setzen das Lernen unterschiedlich um, sei es durch klassisches Homeschooling, Unschooling oder Online-Schulen. Es gibt viele Möglichkeiten, Kindern Bildung außerhalb des klassischen Schulsystems zu vermitteln.

          Vater und Kinder prüfen Wohnmobil

          Während der Reise wurden die Kinder auch in alltägliche Aufgaben wie z.B. Wartungsarbeiten eingebunden.

          Kulturelle Offenheit und Toleranz

          Auf Reisen lernt man immer wieder neue Kulturen und Religionen kennen. Das hat uns allen geholfen, offener und aufgeschlossener gegenüber anderen Lebensweisen zu werden. Wir hatten die Möglichkeit, über den Tellerrand zu schauen und dadurch auch unsere eigenen Vorurteile zu überdenken. Wir sind offener und interessierter geworden und können uns schneller auf neue Situationen einstellen. Diese Erfahrung ist vor allem für Kinder ein großer Mehrwert, der ihnen helfen kann, sich in einer sich ständig verändernden, globalisierten Welt besser zurechtzufinden. Wir haben viele nette und herzliche Menschen kennen gelernt und erfahren, dass Religion, Hautfarbe und Herkunft keine Rolle spielen.

          „Offenheit ist ein Schlüssel, der viele Türen öffnen kann.“ (Ernst Ferstl)

          Flexibilität und Spontaneität

          Reisen mit den Kindern im Wohnmobil erfordert Flexibilität. Oft haben wir unsere Pläne geändert, um mehr Zeit mit anderen reisenden Familien zu verbringen. Durch diese Spontanität haben unsere Kinder viele neue Freunde gefunden. Aber auch wir Erwachsenen haben viele neue Kontakte geknüpft, aus denen sich zum Teil richtige Freundschaften entwickelt haben, mit denen wir immer noch regelmäßig in Kontakt stehen.

          Manchmal zwangen uns schlechtes Wetter oder andere unvorhersehbare Ereignisse wie Unruhen, Kriege oder nicht erteilte Visa, unsere Route zu ändern. Wir mussten offen für Veränderungen sein und das Beste aus jeder Situation machen.

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          Wir verbrachten einen großen Teil der Reise, in muslimisch geprägten Ländern was uns Toleranz und Offenheit lehrte

          Die Herausforderungen

          Neben all den positiven Effekten, die die Reise für uns hatte, gab es natürlich auch Herausforderungen und Rückschläge, die wir meistern mussten und die uns oft genug an den Rand des Verzweifelns brachten.

          Begrenzter Platz

          Unser Wohnmobil, liebevoll Wanda genannt, bietet nur wenig Platz. Das war vor allem gegen Ende der Reise mit den größer gewordenen Kindern und einem Hund eine Herausforderung. Die einzige Chance, nicht im Chaos zu versinken, war, Ordnung zu halten. Jeder Gegenstand hatte seinen festen Platz und musste nach Gebrauch wieder dorthin zurückgestellt werden. Solange wir uns daran hielten, war alles in Ordnung, aber wenn der Schlendrian Einzug hielt, wusste keiner mehr, wo er suchen sollte und das Wohnmobil war innerhalb kürzester Zeit ein einziges Wirrwarr. Wir waren sehr minimalistisch unterwegs und hatten wirklich nur das Nötigste dabei, das war unser Glück, sonst hätten wir es nicht so lange in diesem Wohnmobil ausgehalten.

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          Auf 6 Quadratmetern Wohnfläche für 4 Personen muss Ordnung sein!

          Regenwetter und beengte Verhältnisse

          Regenwetter bedeutete, dass wir viel Zeit drinnen verbringen mussten. Um Langeweile und Lagerkoller zu vermeiden, haben wir uns viele verschiedene Aktivitäten ausgedacht. Basteln, Malen, Lesen und Spielen waren nur einige der Aktivitäten, die uns halfen, die Zeit produktiv zu nutzen und gleichzeitig Spaß zu haben. Während Fabian in der Fahrerkabine arbeitete, bastelten und malten die Kinder am Tisch und ich nähte in der Küche auf der zugeklappten Herd- und Spüleabdeckung. Die größte Herausforderung waren aber immer die Regentage. Wir versuchten auch an diesen Tagen wann immer es die Regenstärke oder die Temperaturen zuließen, mit der richtigen Kleidung nach draußen zu gehen. Diese Regenkleidung für die Kinder hat sich als sehr robust erwiesen*.  Kleine kompakte Gesellschaftsspiele *. dürfen da auch nicht fehlen.

          Hier ein paar Anregungen für Reisespiele

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          Schmidt Spiele 51434 Auto-Bingo, Bring Mich mit Spiel in der Metalldose, bunt
          • Speziell für die Reise mit Auto und Bahn geeignet
          • Auch alleine Spielbar
          • Spieleranzahl: 1 - 3
          • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
          • Spieldauer: ca. 15 Minuten
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          Schmidt Spiele 49102 - 8 Reise-Spiele, Spielesammlung, magnetisch, Bunt, 1 bis 4 Spieler
          • Es gibt die magnetische Spielesammlung mit auswechselbaren Spielplänen
          • Das klappbare Spielbrett
          • Das bringt gleich achtfachen Spaß
          • Das Spielbrett bietet Platz fürs Spielmaterial und hält alles gut zusammen
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          moses. Wer Bin ich? Zeitloses Kinderspiel für die ganze Familie, Gesellschaftsspiel mit 40 lustigen Illustrationen, Reisespiel in Metalldose für unterwegs, für Kinder ab 5 Jahren und 2-6 Spieler
          • Spieleklassiker ✓ Bin ich ein Mensch? Eine Maschine? Oder kann ich sogar fliegen? Nur wer die richtigen Ja/Nein Fragen stellt und clever kombiniert kann das Motiv erraten und das Kultspiel gewinnen
          • Lernspiel ✓ Fragen stellen, Antworten sammeln und die richtigen Schlüsse ziehen - das interaktive Ratespiel schult das Ausdrucks- und Erinnerungsvermögen und das logische Denken der kleinen Ratefüchse
          • Mitnehmspiel ✓ Ob bei Autofahrten, im Urlaub oder mit Freunden auf dem Schulhof - dank der kompakten Metalldosen Verpackung und den einfachen Spielregeln ist das Familienspiel perfekt für unterwegs
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          Schmidt Spiele 51245 Kniffel Kids, Bring mich mit Spiel in der Metalldose
          • Kniffel als Kinderversion
          • Spielbar auch für Kinder, die noch nicht lesen können
          • Spielspass für 2 bis 6 Spieler
          • Empfohlenes Alter: ab 5 Jahren
          • Spieldauer: ca. 15 Minuten

            Unterwegs war immer Zeit für viel Kreativität - Wie hier beim Basteln eines Namensschildes

            Konflikte lösen

            Auf engem Raum kommt es schneller zu Konflikten. Anders als zu Hause kann man sich im Wohnmobil nicht aus dem Weg gehen. Konflikte müssen sofort geklärt werden, was oft bedeutet, dass wir Eltern als Moderatoren eingreifen mussten.

            Diese ständige Nähe erfordert ein hohes Maß an Kommunikationsfähigkeit und Geduld. Wir haben gelernt, Probleme sofort anzusprechen und zu lösen, um ein harmonisches Miteinander zu gewährleisten. Unsere Kinder haben dabei auch gelernt, ihre Gefühle auszudrücken und mit Konflikten konstruktiv umzugehen.

              Irgendwo im Oman - Weglaufen ist nicht, Konflikte müssen schnell geklärt werden

              Krankheiten unterwegs

              Erkrankungen im Wohnmobil sind besonders schwierig. Der begrenzte Raum macht es schwer, sich zurückzuziehen und in Ruhe zu genesen. Ständiger Lärm und wenig Privatsphäre erschweren den Genesungsprozess.

              Wenn einer von uns krank war, war das eine besondere Herausforderung, weil es kaum Rückzugsmöglichkeiten gab. Das kranke Familienmitglied musste sich trotzdem irgendwie erholen, während der Alltag weiterging.

                Einkaufen in fremden Ländern

                Einkaufen in immer neuen Supermärkten und verschiedenen Sprachen ist eine echte Herausforderung. Oft mussten wir lange suchen und Übersetzungs-Apps nutzen, um die richtigen Produkte zu finden. Häufig gab es unsere gewohnten Produkte nicht und wir mussten improvisieren. Auch die Wasserversorgung stellte uns in jedem Land vor neue Herausforderungen.

                Exotisches Einkaufserlebnis, wie hier auf einem Basar im Oman

                Ein türkischer Feinkostladen in Mardin

                Arbeiten unterwegs – Internet und Arbeitsplätze

                Da Fabian unterwegs arbeitete, waren ein guter Internetempfang und geeignete Standorte wichtig. Wir mussten sicherstellen, dass wir immer an Orten mit gutem Internetempfang waren, damit Fabian seine Arbeit erledigen konnte. Das bedeutete auch, dass wir oft kreative Lösungen finden mussten, um sowohl den Anforderungen der Arbeit als auch den Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden. Manchmal nutzten wir die Kinderbetreuung in großen (blauen) Möbelhäusern oder den kostenlosen Internetzugang in Restaurants für Online-Meetings.

                Kind schnitzt einen Bogen

                Bei der Wahl des Büros muss man flexibel sein - Wie hier in einem schwedischen Möbelhaus

                Rituale und Struktur

                Da eine gute Tagesstruktur den Alltag beim Reisen mit Kindern enorm erleichtern kann, haben wir versucht, feste Strukturen und Rituale, die sich zu Hause bewährt haben, auch unterwegs beizubehalten.

                „Das Wohnmobil war unser Zuhause auf Rädern“

                Ein Stück Heimat

                Das Wohnmobil war unser Zuhause auf Rädern. Für die Kinder war es ein sicherer und vertrauter Ort, der ihnen Geborgenheit gab. Rituale und eine klare Tagesstruktur halfen uns, den Alltag zu organisieren und den Kindern ein Gefühl von Normalität zu vermitteln, auch wenn wir ständig unterwegs waren. Wir versuchten, die Fahrzeiten kurz zu halten und möglichst zu Zeiten zu fahren, in denen die Kinder nicht den größten Bewegungsdrang hatten. Ebenso versuchten wir, eine gewisse Konstanz bei den Mahlzeiten und den Schlafenszeiten beizubehalten.

                 

                Selbstbestimmter Alltag

                Die Möglichkeit, unseren Tagesablauf selbst zu bestimmen, war das größte Geschenk dieser Reise. Wir konnten uns nach unseren eigenen Bedürfnissen und denen der Kinder richten. Das gab uns die Freiheit, unsere Zeit optimal zu nutzen und aus jedem Tag das Beste zu machen. Wir hatten keine von außen vorgegebenen Termine zu erfüllen und mussten uns an keine Zeitvorgaben halten. Jeden Tag konnten wir von morgens bis abends genau das machen, worauf wir Lust hatten, und allein für diese Erfahrung hat sich die Reise für uns gelohnt.

                Auch Wäschewaschen per Hand gehört zum Reisealltag

                Spielzeug und Beschäftigung

                Das begrenzte Spielzeugangebot hat unsere Kinder auf der Reise zu mehr Kreativität und Phantasie angeregt. Sie haben gelernt, mit einfachen Mitteln zu spielen und neue Spielideen zu entwickeln. Das half ihnen, sich selbst zu beschäftigen und förderte gleichzeitig ihre Originalität. Ein gutes Schnitzmesser*  und schnittsichere Handschuhe* sind dabei unerlässlich. Andere Kinder waren immer eine willkommene Abwechslung, aber auch ohne andere Spielkameraden wurde es den beiden selten langweilig. Oft genug hatten sie Zeit, sich ohne Ablenkung und Unterbrechung von außen einfach in ihr Spiel zu vertiefen. Das ist in unserer heutigen schnelllebigen Zeit, in der jede Minute verplant ist, ein echtes Privileg.

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                Zeit sich einfach mal im hier und jetzt zu verlieren

                Jonas mit selbst geschnitztem Bogen in Norwegen

                Fazit

                Unser Fazit nach fast zweieinhalb Jahren Weltreise mit dem Wohnmobil lautet: Wir würden es jederzeit wieder tun! Es gab viele anstrengende Tage und es gab immer wieder Situationen, in denen wir uns gefragt haben, warum wir das eigentlich machen, wenn z.B. gerade beim Duschen das Wasser ausging, wir Kaffee kochen wollten und kein Gas mehr hatten oder wir uns mal wieder festgefahren haben. Trotzdem überwiegen die vielen schönen Erlebnisse und positiven Erfahrungen. Trotz der Herausforderungen möchten wir diese Reise nicht missen und träumen bereits von der nächsten großen Reise!

                Unser Fazit: „Wir würden es jederzeit wieder tun!“

                Lies hier mehr zu unserer Werbekennzeichnung */ Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API. Amazon-Links sind so genannte Affiliate-Links. Klickst du auf diesen Link und kaufst ein, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich verändert sich nichts, auch nicht der Preis!

                Vanegade – Über abenteuerlustige Eltern und Reisekinder

                Du möchtest noch mehr über unsere Reise erfahren? Du hast Lust auf weitere Geschichten von unterwegs? Dann schau doch in unser Buch!

                Expedition Familienreise

                Expedition Familienreise

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                Wenn die Welt zum Spielplatz wird

                Vanegade, das sind wir, Jessica und Fabian Israel, zusammen mit unseren beiden Kindern sind wir 28 Monate durch Europa und die arabische Halbinsel gereist. Wir sind schon immer viel gereist und es war schon immer unser größter Traum, eine richtig lange Reise zu machen, die über die normale Urlaubszeit hinausgeht. Im Mai 2021 sind wir zu unserer fast zweieinhalbjährigen Tour aufgebrochen, derzeit sind wir zu Hause und planen unser nächstes großes Abenteuer😊.

                Wir machen den Anfang in unserer neuen Rubrik „Vanegades unter sich“.

                Fabian und Jessica Israel mit ihren Kindern in Salala, Oman

                Was macht uns zu Renegades?

                Es ist die Abenteuerlust, die Neugier, die uns aufbrechen lässt, um neue Länder zu entdecken und Herausforderungen anzunehmen. Auch der Verzicht auf den gewohnten Komfort zu Hause gibt uns das Gefühl von Freiheit und Selbstbestimmung. Mit der Familie zu reisen und so die Welt mit Kinderaugen zu sehen, sich gemeinsam als Familie den Herausforderungen des Reisens zu stellen, das macht uns aus unserer Sicht zu Renegades – zu kleinen Rebellen, die dem gewohnten Alltag entfliehen wollen.

                Mit welchem Fahrzeug waren wir unterwegs?

                Unterwegs waren wir mit einem 20 Jahre alten Alkoven-Wohnmobil namens Wanda. Wir hatten schon einmal ein Wohnmobil für eine vierwöchige USA-Reise gemietet und waren uns schnell einig, dass wir so reisen wollten. Also kauften wir uns Wanda ein Jahr vor der großen Reise. Der Hauptgrund für dieses alte, nicht unbedingt weltreisetaugliche Fahrzeug war einzig und allein unser geringes Budget, das wir für den Kauf eines Fahrzeugs ausgeben wollten, es war uns wichtiger, mit einem schlechten Fahrzeug länger zu reisen als mit einem guten nur kurz.

                Allerdings hatten wir mit Wanda während der gesamten Reise wider Erwarten keine Pannen.

                Bevor es losgehen konnte, haben wir noch einige Änderungen vorgenommen, wie zum Beispiel den Einbau einer Trockentrenntoilette und verschiedener Wasserfilter, um überall Trinkwasserqualität zu erreichen. Außerdem installierten wir Solarmodule mit Lithiumbatterien und Wechselrichter, um autark vom Landstrom zu sein. Für den Reiseabschnitt auf der arabischen Halbinsel bauten wir im Vorfeld ein verbessertes Fahrwerk ein und montierten bessere, geländegängigere Reifen. Außerdem statteten wir das Wohnmobil mit zusätzlichen Diesel- und Wasserkanistern aus und ergänzten unsere Ausrüstung mit Sandblechen und einem Kompressor.

                Welche Gegenstände dürfen bei uns auf keinen Fall fehlen?

                Neben den oben genannten Dingen ist natürlich auch Werkzeug unverzichtbar und daher in ausgewählter Form mit an Bord. Etwas außergewöhnlicher sind Jessis Nähmaschine und ihre Wollstoffe, die ebenfalls immer dabei sind und aus denen Jessi alle Oberteile für die Kinder und auch einige für uns Erwachsene näht. Bewährt hat sich auch ein Drucker, mit dem wir sowohl wichtige Dokumente ausdrucken als auch Lern- und Bastelmaterial für die Kinder im Handumdrehen beschaffen können. Für unsere Küchenausstattung sind unser Handrührgerät, unser Pürierstab und unser Omniabackofen unverzichtbar.  Fabis wichtigste Gegenstände sind seine Kamera und seine Drohne, die er immer dabei hat.

                Wanda am Polarkreis

                Blick in den Wohnraum mit neuem Bett über der Dinette für Jonas

                Blick auf die Küchenzeile mit neuem Kühlschrank

                Wie wir unsere Reise finanziert haben

                Um unsere Reise zu finanzieren, haben wir zwei Jahre vorher mit der Planung begonnen. Wir haben ausgerechnet, wie viel Geld wir unterwegs brauchen würden und welche Kosten zu Hause weiterlaufen würden, und haben diese Summe auf die Monate umgerechnet, die wir unterwegs sein wollten, ursprünglich hatten wir ein Jahr geplant. Wir haben einen akribischen Sparplan erstellt und uns entschieden, während der Reise abwechselnd das Haus zu vermieten und aus der Ferne zu arbeiten. Durch den hohen Planungsaufwand wurde uns schnell klar, dass wir nicht nur ein Jahr unterwegs sein wollten, sondern die maximale Zeit von 28 Monaten bis zum Schuleintritt unseres Sohnes nutzen wollten. (Mehr zum Thema Planung einer Weltreise findest du in unserem Blogartikel)

                Welche Länder haben wir bereits bereist?

                Zuerst waren wir in Spanien, Portugal und Italien. Danach haben wir den Balkan und Osteuropa und die Türkei besucht. Dann ging es für Wanda mit dem Schiff und für uns mit dem Flugzeug nach Israel, von dort aus nach Jordanien, Saudi-Arabien, VAE, Oman und Kuwait und dann auf dem Landweg über den Irak zurück in die Türkei. Zum Abschluss ging es in den hohen Norden, wo wir uns das Baltikum und Skandinavien angeschaut haben.

                Was war unser schönstes Erlebnis und wo hat es uns am besten gefallen?

                Am besten hat es uns in der Türkei gefallen, dieses schöne Land mit seinen liebenswerten Menschen hat bei uns vieren einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Aber grundsätzlich verbinden wir mit jedem Land, in dem wir waren, schöne Erinnerungen. Die Zeit auf Reisen war so intensiv, dass wir uns an fast alles erinnern, was wir erlebt haben. Während zu Hause Jahr um Jahr vergeht und wir uns am Jahresende oft fragen, was wir in diesem Jahr eigentlich besonders erlebt haben, war es unterwegs völlig anders, fast jeden Tag sahen wir etwas Neues, lernten neue Menschen kennen, mussten uns auf neue Situationen einlassen, bekamen neue Impulse. Diese Erlebnisse haben uns verändert, sie haben uns süchtig gemacht, das ist sicher auch der Grund, warum wir jetzt hier zu Hause das Gefühl haben, nicht mehr anzukommen, etwas zu verpassen.

                Was war unser schlimmstes Erlebnis und haben wir an einen Abbruch der Reise gedacht?

                Am schlimmsten war es für uns, wenn wir im Wohnmobil krank waren, da Wanda eigentlich für zwei Personen ausgelegt ist, war es manchmal schon recht kuschelig. Wenn aber einer von uns krank war, war diese Enge schon sehr belastend, da der Kranke in seiner Ruhe gestört wurde, obwohl der Rest der Familie sich sehr bemühte, leise zu sein und Rücksicht zu nehmen. Ähnlich war es bei anhaltenden Regentagen, auch diese konnten und haben die Stimmung regelrecht vermiest. Diese Phasen waren zwar sehr anstrengend, aber an einen Abbruch der Reise haben wir eigentlich nie ernsthaft gedacht.

                Immer mit dabei -Jessicas Nähmaschine

                Camping mit Kamelen

                Wanda in einem Wadi im Oman

                Die gemeinsame Zeit als Familie ist unersetzbar

                Wo möchten wir unbedingt noch hin?

                Amerika zieht uns immer noch an.

                Das war eigentlich unser ursprüngliches Ziel, aber dank Corona war das nicht möglich, so dass wir zunächst in Europa geblieben sind. Wir hoffen, dass wir uns diesen Traum noch erfüllen können.

                Unsere Erkenntnis, die wir mit euch teilen wollen

                Für uns als Familie war diese Auszeit das Beste, was wir machen konnten,

                so viel Zeit miteinander zu verbringen und die Entwicklungsschritte der Kinder hautnah miterleben zu können, ist etwas ganz Besonderes, auch zu erleben, was es heißt, keine festen Termine, keine Verpflichtungen zu haben, ist etwas ganz Besonderes. Zeit zu haben bedeutet auch, Neues auszuprobieren, alte Gewohnheiten und Lebensweisen zu hinterfragen und sich gegebenenfalls davon zu lösen.  Man braucht kein Luxusauto, um sich auf den Weg zu machen, man braucht auch keinen Reichtum, um sich eine Auszeit zu gönnen. Was es braucht, ist die Entscheidung, es zu tun.

                Jetzt bist du gefragt

                Ihr kennt auch Vanegades die Teil unserer Interview Reihe werden sollten, oder seid gar selbst welche?

                Schreibt uns gerne in die Kommentare oder kontaktiert uns unter: kontakt@vanegade.de