Planwagen-Urlaub in der Uckermark: Unser unvergessliches Camping-Erlebnis

Planwagen-Urlaub in der Uckermark: Unser unvergessliches Camping-Erlebnis

Planwagen-Urlaub in der Uckermark: Unser unvergessliches Camping-Erlebnis

Manche Campingurlaube bleiben ganz besonders in Erinnerung. Genau so ein Erlebnis hatten wir, als wir uns entschieden, für ein paar Tage einen Planwagen-Urlaub durch die malerische Uckermark in Brandenburg zu unternehmen.

Anreise und Vorbereitung des Planwagen-Urlaubs

Wir machten uns also auf den Weg in die Uckermark. Bei Liesje Trekking angekommen, wurden wir von Nadin, der Besitzerin des Hofs, herzlich begrüßt. Hier auf dem Pferdehof kann man neben vielen anderen Outdoor-Aktivitäten mit Pferden auch mehrtägige Planwagentouren buchen. Nadin zeigte uns unser Zuhause für die nächsten vier Tage und drei Nächte: einen gemütlichen Planwagen.
Der Wagen, der von einem robusten und über 900 Kilogramm schweren Kaltblutpferd namens Balou gezogen werden sollte, war geräumiger als erwartet. Er bot Platz für uns vier sowie unseren Hund Dilara. Mit einer kleinen Küchenzeile, einem Etagenbett und einer umbaubaren Sitzgruppe war er für unser Abenteuer perfekt ausgestattet. Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten, folgte eine theoretische Einweisung. Nadine erklärte uns, wie das Pferd vor den Planwagen gespannt wird, worauf wir beim Fahren achten müssen und welche Sicherheitsmaßnahmen wichtig sind. Besonders beruhigend: Du brauchst keinerlei Vorkenntnisse im Umgang mit Pferden oder Kutschenfahren. Die Pferde sind gut ausgebildet und Nadine sorgte dafür, dass wir uns gut vorbereitet fühlten.
Die Route, die Nadin gemeinsam mit uns festlegte, führte durch einige der schönsten Gegenden der Uckermark. Wir hatten die Wahl zwischen Naturplätzen ohne jegliche Infrastruktur und Plätzen, die zumindest über Wasser und Toiletten verfügten. Um das Beste aus beiden Welten zu genießen, entschieden wir uns für eine Mischung aus beidem.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Liesje Trecking verfügt über eine ganze Menge Planwagen

Los geht’s: Der erste Tag auf der Straße

Schon nach kurzer Zeit legte sich unsere Anspannung, und wir begannen, die Fahrt zu genießen. Es war ein ungewohntes Gefühl, so langsam und gemächlich durch die Landschaft zu ziehen, begleitet vom rhythmischen Klappern der Hufe auf dem Asphalt und dem sanften Schaukeln des Wagens. Wir fühlten uns schnell in eine andere Zeit versetzt, weit weg von der Hektik des modernen Lebens.

Das erste Etappenziel führte uns zu einer Koppel nahe des Sabinensees. Dort angekommen, wurde Balou ausgespannt und konnte sich erst einmal ordentlich im Gras wälzen, während wir Wasser zum tränken aus dem nahe gelegenen Weiher heranschleppten. Anschließend machten wir es uns auf einer Decke im Gras gemütlich und bereiteten ein Picknick zu. Der Abend klang bei einem gemütlichen Lagerfeuer aus, begleitet vom fernen Rauschen des Windes und dem leisen Knistern des Feuers. Diese friedliche Atmosphäre, weit weg vom Stress des Alltags erzeugte ein Gefühl von Freiheit.

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Eine Familie mit ihren Fahrrädern in Sibiu

Bereits nach den ersten hundert Metern setzte bei uns die Entschleunigung ein.

Eine Familie mit ihren Fahrrädern in Sibiu

Nach anfänglicher Angst vor der Kutsche - konnte Dilara aber schnell entspannen und genoss ebenfalls die Planwagenfahrt

Eine Familie mit ihren Fahrrädern in Sibiu

Navigation mit der Karte durch die Uckermark

Eine Familie mit ihren Fahrrädern in Sibiu

Bei der Ankunft am Stellplatz gibt es erstmal eine Menge zu tun.

Eine Familie mit ihren Fahrrädern in Sibiu

Den Abend lassen wir am Lagerfeuer ausklingen

Tag zwei: Entspannung pur

Der nächste Morgen begann früh, geweckt vom ersten Licht des Tages und dem fröhlichen Grummeln von Balou, der bereits in der Nähe des Planwagens auf seine Portion Hafer wartete. Nachdem Balou seinen Hafer bekommen hatte, machten auch wir uns ein schönes Frühstück, um gestärkt in den Tag zu starten. Die Routine war inzwischen vertraut: Balou wurde gefüttert, gestriegelt und eingespannt, bevor es weiterging. Die Aufregung des ersten Tages wich einer entspannten Gelassenheit, als wir uns auf den Weg zum Wasserschloss Gerswalde machten, unserem nächsten Ziel.

Die Landschaft, durch die wir fuhren, war einfach malerisch. Balou zog den Planwagen ruhig durch Felder und Wälder, vorbei an kleinen Seen und über sanfte Hügel. Das Wasserschloss bot nicht nur einen perfekten Ort zum Übernachten, sondern auch die Gelegenheit, noch ein wenig die Umgebung zu erkunden und die Seele baumeln zu lassen.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Beim morgendlichen Anspannen muss die ganze Familie zusammenhelfen

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Paulina ließ sich von der Größe des Kaltblutes nicht beeindrucken.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Angekommen an der Wasserburg Gerswalde

Tag drei: Herausforderungen und schöne Aussichten

Der nächste Tag brachte dann noch ein bisschen Abenteuer mit sich. Kopfsteinpflaster, steile Anstiege und lästige Mücken stellten uns und vor allem aber Balou vor kleine bis größere Herausforderungen. Doch mit einem Fliegenspray und ein paar beherzten Manövern meisterten wir auch diese Hürden. Der letzte Lagerplatz, idyllisch an einem Badesee gelegen, bot den perfekten Abschluss für diese Tour. Nachdem Balou mit Wasser und frischem Gras versorgt war und wir ebenfalls gegessen hatten, konnten wir den Tag mit Schwimmen und Sonnenbaden am See ausklingen lassen.

Letzter Tag Rückkehr zum Hof

Am vierten und letzten Tag unserer Tour war die Stimmung ein wenig melancholisch. Die Zeit war wie im Flug vergangen, und es fiel uns schwer, uns von diesem entschleunigten Lebensstil zu verabschieden. Wir hatten die Option, auf dem direkten Weg zum Hof zurückzukehren oder einen kleinen Umweg zu machen, um den Tag zu verlängern, entschieden uns für die längere Strecke. Wir wollten die letzten Stunden im Planwagen so lange wie möglich auskosten.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Die "luxuriöse" Innenausstattung des Planwagens, bietet fast alles was man braucht,

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Die Landschaft durch die man fährt wechselt sich immer wieder ab

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen
Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Da es unterwegs keinen Strom gibt, bietet es sich an ein Buch zum Lesen sowie eine Power Station fürs Smartphone dabei zu haben.

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Wo kannst du eine Planwagenfahrt buchen?

Liesje Trekkingder Hof von Nadin Halser, ist ein wirklich empfehlenswerter Anbieter für einen Planwagen-Urlaub. Die Wagen sind gut ausgestattet, die Umgebung in der Uckermark eignet sich hervorragend zum Planwagenfahren und Nadin ist immer ansprechbar, wenn es mal Probleme gibt. Ein Anruf genügt und sie kommt zu eurem Stellplatz und hilft euch, wenn es mal nicht klappt mit dem Anspannen etc.

Kontakt: www.liesje-trecking.de/ 

Instagram: instagram.com/liesjetrecking

 

Was gibt es beim Planwagen-Urlaub noch zu beachten?

  • Bevor es losgeht, deckst du dich mit ausreichend Proviant ein, der Planwagen bietet genügend Stauraum.
  • Auf dem Hof kannst du vor der Abfahrt noch einmal genügend frisches Wasser für euch mitnehmen.
  • Ein Planwagenurlaub ist Abenteuer pur. Das heißt natürlich auch, dass es keine Toilette im Planwagen gibt. Da muss man schon mal mit dem Spaten in der Hand hinter den nächsten Busch gehen 🙂
  • Nimm feste Schuhe mit.
  • Auch wenn Bettwäsche vorhanden ist, empfehlen wir warme Schlafsäcke.
  • Eine Solar Powerbank*
    ist empfehlenswert, um z.B. das Smartphone zu laden.

Liesje Trekking

Fazit: Ein Planwagen-Urlaub ist ein Erlebnis der besonderen Art

Wenn Du auf der Suche nach einem Campingurlaub bist, der mehr bietet als das übliche Zelt oder den klassischen Wohnwagen, dann könnte eine Planwagen-Tour genau das Richtige für Dich sein. Die Entschleunigung, die Nähe zur Natur und die ganz besondere Erfahrung, die das Reisen mit einem Pferd bietet, machen diesen Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis. Außerdem ist die Uckermark ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Für uns war es jedenfalls der perfekte Ausstieg aus dem Alltag.

“Die Entschleunigung, die Nähe zur Natur und die ganz besondere Erfahrung, die das Reisen mit einem Pferd bietet, machen diesen Urlaub zu einem unvergesslichen Erlebnis.”

Jetzt bist du gefragt

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Grüne Kutsche: Leben im Planwagen – Wenn reisen Zeit kosten darf

Grüne Kutsche: Leben im Planwagen – Wenn reisen Zeit kosten darf

Grüne Kutsche -Leben im Planwagen

Wenn Reisen Zeit kosten darf

Die grüne Kutsche” nennt sich die vierköpfige Familie Schneiders mit Vater Daniel (44), Mutter Barbara (44), Tochter Sarah (23) und Sohn Julian (21). Mit drei Kutschen, davon zwei Planwagen, 12 Pferden, einem Ziegenbock und vier Hunden, reist die Familie durch Deutschland und Polen. Wir hatten das große Glück, bei diesen tollen Menschen in Polen zu Gast sein zu dürfen. Wir haben wahnsinnig liebe, aufgeschlossene und fröhliche Menschen kennengelernt, die ihr Aussteigerleben lieben und feiern. Wir sind sehr stolz, dass sie uns einen Einblick in ihr unkonventionelles und abenteuerliches Leben gewährt haben und freuen uns darauf, auch weiterhin mit ihnen in Kontakt zu bleiben.

Während unserer Reise durch Polen durften wir bei der "Grünen Kutsche" zu Gast sein

Ihr Lieben, seid ihr dauerhaft unterwegs?

Daniel: Ja wir sind dauerhaft unterwegs, seit mittlerweile sieben Jahren.

Wann hat eure Reise begonnen?

Daniel: 2017 sind wir aufgebrochen. Von Berlin aus ging es immer weiter Richtung Osten.

Wie lange war eure längste Reise?

Daniel: Das jetzt ist unsere längste Reise. So lange war ich seither noch nie verreist und auch sonst niemand aus der Familie.

Wie seid ihr zum Reisen gekommen? Warum seid ihr unterwegs?

Daniel: Wir hatten ein sehr konventionelles Leben und viel Stress. Es gab verschiedene Punkte, die uns als Familie dazu gebracht haben, dieses konventionelle Leben aufzulösen. Wir hatten Träume und Visionen. Wir haben viele Dinge erlebt, die uns nicht gefallen haben, z.B. die Entwicklung der Kinder in der Schule, die eher negativ als positiv war.

“Wir hatten Träume und Visionen. Wir haben viele Dinge erlebt, die uns nicht gefallen haben!”

Familie Schneiders "Grüne Kutsche" ist seit 2017 unterwegs - immer Richtung Osten

Wart ihr nicht sogar mal selbstständig?

Daniel: Ja, genau, wir hatten zwei kleine Hotels, ich bin eigentlich gelernter Informatikkaufmann mit Schwerpunkt Prozessmanagement. Außerdem habe ich eine Ausbildung zum Heilpraktiker für Human- und Veterinärmedizin abgeschlossen. Vor unserer Reise habe ich dann noch eine Ausbildung zum Hufbeschlagschmied gemacht.

Die Vorbereitungszeit hat bei euch ja etwas länger gedauert stimmts?

Daniel: Das waren ungefähr 10 Jahre

Habt ihr solange an den Kutschen gebaut?

Daniel: Ja genau, wir haben erst die Kutschen angeschafft und diese ausgebaut und danach die Pferde.

Was ist euer Motto?

Sarah: Do not give up! Das steht auch hinten an der grünen Kutsche an einem Schild.

“Unser Motto: Do not give up!”

Das Motto der Grünen Kutsche

Welcher Gegenstand darf auf deiner Reise auf keinen Fall fehlen?

Daniel: ein Messer

Barbara: Das hätte ich auch gesagt, ein Messer.

Daniel: und als zweitwichtigstes ein Telefon, damit wir in den sozialen Medien präsent sind.

Julian: wenn es nicht nur um Survival geht, sondern auch um Luxusgegenstände, dann würde ich meine Gitarre nicht missen wollen.

Was sind die verrücktesten Sachen die ihr dabei habt?

Barbara: unser Ziegenbock Hazel

Daniel: ich hätte spontan gesagt die Barbara😉

Barbara: dann sage ich nicht Hazel sondern Daniel😉

Auch der Ziegenbock Hazel darf mit

Ihr wichtigster Gegenstand ein Outdoormesser:

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Wie finanzierst ihr eure Reise bzw. Euer Leben?

Daniel: Wir haben viele Kanäle und ich kann dir und allen nur raten, sich nicht so viele Gedanken darüber zu machen, wie man sich finanziert, sondern zu überlegen, was einem Spaß macht und wo die eigenen Talente liegen. Dann kommt das Geld von ganz alleine. Wenn man wirklich das macht, was einem Spaß macht und nicht mehr darüber nachdenkt, wo das Geld herkommen soll, dann kommt nicht nur das Geld, sondern auch der Erfolg von ganz alleine.

Sarah: Mit Tik Tok werden wir zum Beispiel immer größer. Für uns ist das ein guter Weg, mir macht es viel Spaß Videos von unserer Reise zu machen und sie dort hochzuladen.

“Wenn man wirklich das macht, was einem Spaß macht und nicht mehr darüber nachdenkt, wo das Geld herkommen soll, dann kommt nicht nur das Geld, sondern auch der Erfolg von ganz alleine.”

Welche Länder habt ihr bereits bereist?

Deutschland und Polen.

Ihr sprecht ja mittlerweile perfekt polnisch oder?

Sarah: naja perfekt… wir sprechen auf alle Fälle polnisch, fließend würde ich sagen.

Wo möchtest Ihr noch hinreisen? Was von der Welt wollt ihr noch sehen?

Daniel: Als nächstes kommt die Grenze zu Weißrussland. Aber wir sind völlig frei. Wir haben immer noch die Vision, dass wir nach Osten wollen, aber es kann Nordosten oder auch Südosten sein, das spielt für uns keine Rolle. Litauen, Lettland, Weißrussland, Ukraine, alle diese Länder sind im Moment eine Option.

Daniel: Julian und ich waren letztes Jahr in der Ukraine und haben uns das angeschaut, das ist auch eine Option für uns.

Jede Herausforderung wird angenommen und gemeistert.

Wanda und die Grüne Kutsche: Einige Tage durften wir teil der Wagenburg sein!

Also dann ist alles noch offen?

Daniel: Das ist bei uns immer so. Wenn wir losfahren, entscheiden wir uns oft erst unterwegs, wohin wir fahren. Wir wissen selten vorher, wohin es geht. Es ist selten so, wie als ihr uns besucht habt, dass wir uns vorher einen Ort ausgesucht haben, das haben wir gemacht, weil wir wussten, ihr kommt und wir wollten nicht, dass ihr miterleben müsst, wie es ist, wenn wir jemanden besänftigen müssen, dessen Land wir einfach besetzen.

Ach so das Heißt ihr fahrt mit all eurem Hab und Gut einfach auf gut Glück los?

Daniel: Genau, nur wenn wir Gäste haben, kümmern wir uns im Vorfeld um Safe Locations. So nennen wir das, wenn wir im Vorfeld alles mit den Eigentümern etc. abgeklärt haben.  Das wollen wir unseren Gästen nicht zumuten, was wir erleben, wenn es nicht so optimal läuft mit den Grundstücksbesitzern.

Interessant, ich dachte, ihr schaut immer vorher, wo ihr als nächstes hinkommt.

Sarah: Wann immer es geht. Meistens wissen wir nur nicht, wem die Wiesen gehören, das ist nicht immer so organisiert, dass wir das vorher wissen.

Daniel: Es steht nirgends, wem die Wiese gehört. Deswegen stellen wir uns während des Fahrtages auf eine Wiese, wo wir denken, da machen wir am wenigsten Schaden und warten, ob jemand kommt. Und dann schauen wir, wie derjenige drauf ist. Meistens ist das kein Problem, in sieben Jahren ist es vielleicht fünfmal vorgekommen, dass einer gesagt hat, das geht gar nicht und wir mussten wieder gehen. Das heißt aber nicht, dass immer alle sagen, es ist kein Problem, es kann auch sein, dass ein 120 kg Mann vor dir steht, der rot anläuft und erst mal 10 Minuten schreit und dann, wenn der wieder Luft holt, dann bin ich dran. Das muss man psychologisch angehen, dann kriegt der von uns einen Schnaps oder ein Bier oder eine Wurst, so kann man die Leute langsam für sich gewinnen.

“Es kann auch sein, dass ein 120 kg Mann vor dir steht, der rot anläuft und erst mal 10 Minuten schreit und dann, wenn der wieder Luft holt, dann bin ich dran.”

Nicht immer ist vorher klar wo das Lager aufgeschlagen werden kann

Nicht jeder Tag ist eitel Sonnenschein, aber das gehört zur Freiheit dazu!

Was war euer schönstes Erlebnis unterwegs?

Daniel: Die Gastfreundschaft der Menschen, die wir in den letzten sieben Jahren erfahren durften. Es ist schwer ein bestimmtes Erlebnis zu nennen, weil man jeden Tag etwas Schönes erlebt.

An dem Tag, als ihr bei uns wart und wir gemeinsam zum neuen Lagerplatz gefahren sind, hat unsere Hündin Lucky ihren ersten Herzinfarkt bekommen. Letzten Sommer ist sie dann leider gestorben und seitdem müssen wir sehen, wie wir ohne sie zurechtkommen. Genau zur gleichen Zeit hatte Julian einen sehr schweren Unfall und wäre fast gestorben. Dass er das überlebt hat, ist mein schönstes Erlebnis bisher.

Was ist passiert?

Julian: Es war ein Badeunfall. Normalerweise sollte man nicht mit dem Kopf voraus springen, wenn man nicht vorher überprüft hat, ob das Wasser tief genug ist. Bei 30 Crad habe ich diese Überlegung über Bord geworfen und bin mit dem Kopf voraus gesprungen. Dabei schlug ich mit dem Kopf auf den Seegrund auf und verletzte mir die Halswirbelsäule ziemlich schwer.

Ach du liebe Zeit und nun ist alles wieder ok?

Julian: Ja alles wieder gut, sonst würde ich ja nicht hier sitzen.

Die Familie Schneiders hat eine sehr enge BIndung zu ihren Tieren. Umso schlimnmer wenn eines krank ist oder gar stirbt.

Familienbande: Aufeinander können sie sich immer verlassen.

Wo hat es euch am besten gefallen bisher und warum?

Daniel: Das kann ich nicht sagen, jeder Ort hat seine schönen Seiten, das ist schwer zu sagen, weil wir so viel Schönes erleben mit unserem Lebensstil, es ist schwer zu sagen, wo es am schönsten war. Man kann mitten in Frankfurt in einer Gartenkolonie stehen und es gibt kaum Futter für die Pferde und wenig Natur, aber man trifft super nette Leute, das ist so. Man kann auch an einem wunderschönen See stehen, alles ist vermeintlich perfekt und dann schießt der Jäger in der Nähe. Es ist und bleibt immer abwechslungsreich bei uns.

“Man kann mitten in Frankfurt in einer Gartenkolonie stehen und es gibt kaum Futter für die Pferde und wenig Natur, aber man trifft super nette Leute, das ist so.”

 

Es kommt also immer auf die Menschen an?

Daniel: Ja, du hast gefragt, wo war die schönste Gegend. Wir waren in der bayerischen Rhön, da war es toll, jetzt sind wir in Masuren, da ist es auch schön, es ist toll, wie viele Tiere es hier gibt. Aber an der Rhön haben wir Freunde und da haben wir so tolle Leute kennengelernt. Ich könnte von jedem Ort etwas ganz Tolles erzählen, aber auch etwas ganz Schlechtes.

Winterlager: Polnische Winter können kalt und lang sein!

Habt ihr es schon mal bereut aufgebrochen zu sein?

Sarah: Man denkt oft, was mache ich hier eigentlich, das ist doch total verrückt. Aber trotzdem würde ich sagen, es gab nie den Moment, wo ich gedacht habe, ich wäre damals lieber zu Hause geblieben. Im Gegenteil, für mich war es bisher die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.

“Im Gegenteil, für mich war es bisher die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe.”

 

Was war euer schlimmstes Erlebnis auf Reise? Habt ihr ans Aufgeben gedacht?

Barbara: Wir hatten schon einige Unfälle, aber Julians Unfall war das schlimmste Erlebnis der letzten sieben Jahre.

Daniel: Und das beste, weil er es überlebt hat und wieder gesund geworden ist.

Welchen Tipp oder Ratschlag habt ihr für unsere Leser?

Daniel: Geht nicht gibt es nicht

Julian: Es ist nie zu spät

Sarah: Niemand kann seine eigenen Erwartungen erfüllen, außer man selbst. man sollte zu seinen eigenen Wünschen stehen, egal wie verrückt die Sache ist, die man machen will, man sollte es einfach versuchen. Der erste Schritt ist meistens der schwerste und danach wird es leichter. Man sollte es auf jeden Fall versuchen.

Barbara: Do not give up.

“Do not give up.”

Vielen Dank für das tolle Gespräch und wir wünschen euch alles Gute!

Wer die Familie Schneiders mit ihrer grünen Kutsche in ihrem abenteuerlichen Alltag verfolgen möchte findet sie auf Tiktok.com/@greencarriage oder instagram.com/gruenekutscheofficial/ oder auf ihrer Website

Hier findet ihr auch interessante Video Beitrage über die vier: Peace Love Om/ Grüne Kutsche  und Familie Extrem

 

Jetzt bist du gefragt

Ihr kennt auch Vanegades die Teil unserer Interview Reihe werden sollten, oder seid gar selbst welche?

Schreibt uns gerne in die Kommentare oder kontaktiert uns unter: kontakt@vanegade.de

Reisetipps Rumänien – Ein Land voller Überraschungen

Reisetipps Rumänien – Ein Land voller Überraschungen

Reisetipps Rumänien – Ein Land voller Überraschungen

Tipps und Wissenswertes für die Reise mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten!

Hast du schon mal daran gedacht, Rumänien zu besuchen? Dieses faszinierende Land im Südosten Europas stand bei unserer großen Europareise ganz oben auf unserer Reise Wunschliste. Wir hatten eine wunderbar nostalgische Vorstellung von dem Land, das von atemberaubenden Landschaften, beeindruckenden Schlössern bis hin zu lebendigen Städten durchzogen ist – und wir wurden nicht enttäuscht. Rumänien ist ein echtes Juwel und definitiv einen Besuch wert. Rumänien grenzt an Ungarn, Serbien, Bulgarien, die Ukraine, Moldawien und das Schwarze Meer. Das Land ist bekannt für seine vielfältige Kultur, reiche Geschichte und gastfreundlichen Menschen. Egal ob für einen Campingurlaub, einen Wohnmobil Roadtrip oder ein Urlaub mit Hotels, Rumänien bietet was für jeden Reisetyp. Hier sind unsere Reisetipps Rumänien!

Die beste Reisezeit für Rumänien

Die Monate Mai bis Oktober sind ideal zum Baden und Entspannen an der Schwarzmeerküste. Auch die abwechslungsreichen Landschaften und Städte lassen sich in dieser Zeit gut erkunden. Aber auch im Winter gibt es in Rumänien viel zu erleben, denn dieser ist perfekt für Skifahrer und Snowboarder. Außerdem solltest du beachten, wenn du die spektakuläre Alpinstraße Transfăgărășan befahren möchtest, dass diese nur von Juli bis Oktober geöffnet ist.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Wir kamen und in Rumänien vor wie auf einer Zeitreise. Alles ist etwas beschaulicher und altertümlicher

Anreise und Flug nach Bulgarien

Anreise: Rumänien ist mit dem Flugzeug gut zu erreichen und Bukarest, die Hauptstadt Rumäniens, verfügt über einen internationalen Flughafen. Die Flugzeit von Berlin nach Bukarest beträgt ca. 2 Stunden. Mit dem Auto sind es von Berlin nach Bukarest etwa 1800 Kilometer.

Günstig nach Rumänien: Die besten Flughäfen für Sparfüchse

Wenn Du Rumänien entdecken willst, ohne tief in die Tasche zu greifen, gibt es ein paar clevere Flugoptionen. Rumänien hat mehrere Flughäfen, die von Billigfluggesellschaften angeflogen werden und Dir ermöglichen, das Land preiswert zu erreichen.

  1. Bukarest (Henri Coandă International Airport): Der größte Flughafen des Landes wird von vielen Low-Cost-Carriern wie Wizz Air und Ryanair angeflogen. Bukarest ist ein idealer Startpunkt mit viel Geschichte und einem pulsierenden Nachtleben.
  2. Cluj-Napoca (Avram Iancu International Airport): Perfekt für einen Besuch in Transsilvanien bzw. Siebenbürgen. Cluj-Napoca ist bekannt für seine lebendige Kulturszene und seine Nähe zu den Karpaten und Draculas Burg.
  3. Timișoara (Traian Vuia International Airport): Dieses charmante “kleine Wien” bietet günstige Verbindungen und ist bekannt für seine historischen Gebäude und Parks.
  4. Iași (Iași International Airport): Ideal für den Osten Rumäniens. Iași ist die Kulturhauptstadt der Moldau-Region und bietet eine Vielzahl an historischen Sehenswürdigkeiten.

Alle diese Flughäfen bieten günstige und bequeme Möglichkeiten, nach Rumänien zu gelangen. Buche rechtzeitig und halte Ausschau nach Angeboten, um das Beste aus Deinem Reisebudget herauszuholen. Viel Spaß beim Entdecken Rumäniens!

Unterkünfte in Rumänien

Von luxuriösen Hotels über charmante Pensionen bis hin zu rustikalen Gasthäusern – Rumänien bietet eine Vielzahl an Übernachtungsmöglichkeiten für jeden Geschmack und Geldbeutel. Auch Campingplätze findet man fast überall im Land. Wie fast überall haben wir mit unserem Wohnmobil frei gestanden. Soweit wir wissen, ist das in Rumänien nicht verboten. Wir haben damit, wie bisher nirgendwo, auch in Rumänien keine Probleme gehabt.

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Kulinarische Höhepunkte in Rumänien

Rumänien bietet eine Vielzahl an kulinarischen Köstlichkeiten. Von herzhaften Eintöpfen bis hin zu traditionellen Süßspeisen
Hauptgericht
Die rumänische Küche ist deftig und fleischlastig. Das wohl bekannteste Gericht ist Sarmale, eine Füllung aus Hackfleisch, Reis und Dill, die mit Kohlblättern umwickelt wird. Gefüllte Paprika, in Rumänien Ardei umpluți genannt, ist ebenfalls ein traditionelles Gericht, für dessen Zubereitung entkernte Paprikaschoten verwendet werden. Als Füllung wird meist Reis oder Hackfleisch gewählt.
Nachspeise
Papanași ist eine Art Krapfen, der aus Mehl und Backpulver in Fett gebacken und mit Sauerrahm, Marmelade und Früchten serviert wird.
Wer in Rumänien ist, sollte sich die Zeit nehmen, diese traditionellen Köstlichkeiten selbst zu probieren.

Familienerlebnisse in Rumänien: Reisen mit Kindern

Rumänien ist ein fantastisches Reiseziel für Familien, das sowohl Abenteuer als auch Kultur bietet. Das Land ist nicht nur reich an Geschichte und beeindruckender Natur, sondern auch erstaunlich kinderfreundlich.

Die malerische Landschaft ist ideal für Outdoor-Aktivitäten aller Art. Die vielen geheimnisvollen Wälder Rumäniens bieten Kindern Platz zum Spielen und Toben. Für kleine Naturliebhaber bietet Rumänien eine Vielzahl von Wildtieren und Vogelarten, die man in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kann. Wir hatten das Glück, Bären in freier Wildbahn beobachten zu können. In Rumänien gibt es unglaublich viele Burgen und Schlösser zu entdecken. Rumänien ist ein Land mit viel Geschichte und Kultur. Kinder können hier auf spannende Weise lernen. Außerdem finden sich gerade in Städten immer hervorragende Spielplätze zum austoben nach einer Besichtigung.

Aufregende Städte

Beginne deine Reise in Bukarest, wo Museen wie das Museum of Senses, das Eisenbahnmuseeum oder das Schokoladenmuseeum Kinderaugen zum Leuchten bringen. Die Hauptstadt bietet zahlreiche Parks und kinderfreundliche Cafés, in denen sich die Kleinen austoben können.

Natur und Outdoor-Aktivitäten

Siebenbürgen ist ein Muss für kleine Entdecker. Macht abwechslungsreiche Wanderungen, entdeckt urige alte Dörfer und erblickt mit etwas Glück einen Bären in freier Wildbahn. Die Karpaten bieten zahlreiche Wanderwege, die auch für Familien geeignet sind. Erkundet das mystische Schloss Bran, bekannt als Draculas Schloss. Mehr Tipps weiter unten.

Strandurlaub

Die Schwarzmeerküste ist ideal für Familien, die Sonne und Meer genießen wollen. Orte wie Mamaia und Albena bieten flache Strände, kinderfreundliche Ferienanlagen und viele Freizeitangebote wie Wasserparks und Minigolf.

Tradition und Kultur

Ein Besuch in den malerischen Dörfern der Region Maramureș ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Hier können Kinder traditionelles Handwerk entdecken und lernen, wie das Leben vor vielen Jahren war. Die gastfreundlichen Einheimischen heißen die Familien herzlich willkommen und machen den Aufenthalt unvergesslich.

Die Mischung aus Natur, Kultur und Abenteuer lässt garantiert keine Langeweile aufkommen. Also, Koffer packen und auf zu einem unvergesslichen Familienabenteuer in Rumänien!

Eine Familie mit ihren Fahrrädern in Sibiu

Sibiu auch bekannt als Hermannstadt, macht spaß mit dem Fahrrad zu erkunden, dank vieler Radwege

Unsere Reise Highlights und Reisetipps Rumänien

  1. Transsilvanien
  2. Sibiu
  3. Herkulesbad (Băile Herculane)

Siebenbürgen – Das Land der Mythen und Legenden

Siebenbürgen oder auch Transsilvanien ist zweifellos die bekannteste Region Rumäniens. Berühmt geworden durch die Legende von Dracula, bietet diese Region jedoch weit mehr als nur Gruselgeschichten. Besuche das beeindruckende Schloss Bran, das oft als Draculas Schloss bezeichnet wird, und lasse dich von seiner mystischen Atmosphäre verzaubern.

Transsilvanien ist ein Schmelztiegel der Kulturen. Hier treffen rumänische, ungarische und deutsche Einflüsse aufeinander, was sich in der Architektur, den Traditionen und der Küche widerspiegelt. Die mittelalterlichen Städte wie Brașov, Sibiu und Sighișoara sind perfekte Beispiele dafür. Schlendere durch die engen Gassen, bestaune die gut erhaltenen Festungen und genieße den Charme vergangener Zeiten.

Natürlich darf ein Besuch in Schloss Bran, besser bekannt als Draculas Schloss, nicht fehlen. Auch wenn Vlad der Pfähler, der historische Dracula, vermutlich nie hier gelebt hat, ist das Schloss ein absolutes Highlight. Es thront majestätisch auf einem Felsen und bietet einen grandiosen Ausblick auf die umliegenden Wälder und Berge. Im Inneren könnt ihr eine Menge über die Legenden und die Geschichte der Region erfahren.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Sibiu auch bekannt als Hermannstadt

Sibiu, gegründet im 12. Jahrhundert von deutschen Siedlern, beeindruckt mit gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäuden und gepflasterten Straßen. Ein absolutes Highlight ist der Große Platz (Piața Mare), das Zentrum der Altstadt. Nicht weit entfernt liegt der Kleine Platz (Piața Mică) mit der berühmten Lügenbrücke. Diese Legende besagt, dass die Brücke zusammenbrechen würde, wenn jemand eine Lüge erzählt, während er sie überquert.

Ein weiterer Höhepunkt ist die evangelische Stadtpfarrkirche, deren Turm einen atemberaubenden Blick über die Stadt bietet. Der Aufstieg lohnt sich, denn die Aussicht auf die roten Dächer und die umliegenden Karpaten ist unvergesslich.

Während unseres Aufenthaltes in Sibiu besuchten wir den Astra Nationalmuseumskomplex, ein Freilichtmuseum, das traditionelle rumänische Dörfer und Handwerke zeigt. Der Museumskomplex liegt in einem wunderschönen Waldgebiet und ist ideal für einen entspannten Tagesausflug. Allerdings ist das Gelände recht weitläufig und leider waren bei unserem Besuch viele der Ausstellungshäuser wegen erhöhter Diebstahl- und Vandalismusgefahr geschlossen, wie uns auf Nachfrage mitgeteilt wurde. Das fanden wir sehr schade, denn gerade der Besuch der Ausstellungshäuser macht den Reiz eines Freilichtmuseums aus.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen
Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen
Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Ein Blick in die Altstadt von Sibiu

Ocna Sibiului: Das Salzparadies von Rumänien

Versteckt in der idyllischen Landschaft Siebenbürgens, nur wenige Kilometer von der historischen Stadt Sibiu entfernt, liegt Ocna Sibiului – ein malerischer Kurort, der für seine heilenden Salzseen und seine entspannte Atmosphäre bekannt ist. 

Ocna Sibiului, oft auch als “Salzbad” bekannt, hat eine lange und faszinierende Geschichte. Bereits seit der Römerzeit wird in dieser Region Salz abgebaut. Die Salzvorkommen und die daraus resultierenden Seen sind das Ergebnis von Jahrtausenden der Salzgewinnung und natürlichen Erosion. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Seen zu einem beliebten Kur- und Erholungsgebiet, da man die heilenden Eigenschaften des salzhaltigen Wassers entdeckte.

Im 19. und frühen 20. Jahrhundert erlebte Ocna Sibiului seine Blütezeit als Kurort. Zahlreiche Badehäuser und Sanatorien wurden errichtet, um den Zustrom an Besuchern zu bewältigen, die aus ganz Europa kamen, um die gesundheitlichen Vorteile der Salzseen zu nutzen. Heute kombiniert der Ort geschickt seine historische Bedeutung mit modernen Annehmlichkeiten, um ein einzigartiges Wellness-Erlebnis zu bieten.

Insgesamt gibt es hier über ein Dutzend Seen, die durch den Einsturz alter Salzminen entstanden sind. Jeder See hat eine unterschiedliche Salzkonzentration, was verschiedene gesundheitliche Vorteile bietet.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Ein Badesee in Ocna Sibiului / Salzburg

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Einer von unzähligen Salzseen

Transfăgărășan die atemberaubende Panoramastraße

Die Transfăgărășan ist eine der beeindruckendsten und aufregendsten Straßen Europas. Diese spektakuläre Alpinstraße schlängelt sich durch die rumänischen Karpaten und verbindet die Regionen Wallachei und Transsilvanien. Wenn Du auf der Suche nach einem unvergesslichen Roadtrip-Erlebnis bist, dann ist die Transfăgărășan genau das Richtige für Dich!

Die Transfăgărășan ist rund 90 Kilometer lang und erreicht eine maximale Höhe von 2.042 Metern. Die Straße wurde in den 1970er Jahren unter dem Regime von Nicolae Ceaușescu gebaut und diente ursprünglich militärischen Zwecken. Heute ist sie ein Paradies für Auto-, Motorrad- und Radfahrer, die atemberaubende Ausblicke lieben. Bitte beachte, dass die Straße nur von Juli bis Oktober befahrbar ist. Wir waren im Juni in Rumänien und konnten nur ein kleines Stück fahren, da die höheren Bereiche wegen der noch nicht geschmolzenen Schneemassen gesperrt waren. Das war sehr schade, aber zum Trost tauchte mitten auf der wenig befahrenen Straße eine Braunbärin mit ihren zwei Jungen auf, die wir sehr lange beobachten konnten.

Sehenswürdigkeiten die dir auf der Transfăgărășan begegnen

Vidraru-Stausee: Dieser riesige künstliche See ist ein wahres Highlight und lädt zu einer kurzen Pause ein. Der Stausee bietet eine spektakuläre Aussicht und ist ein perfekter Ort für ein Picknick oder einen Spaziergang.

Bâlea-Wasserfall: Einer der höchsten Wasserfälle Rumäniens, der vom Parkplatz aus leicht zu Fuß erreichbar ist. Ein beeindruckendes Naturschauspiel, das man nicht verpassen sollte.

Bâlea-See: Auf dem höchsten Punkt der Straße gelegen, bietet dieser Gletschersee eine atemberaubende Kulisse. Im Sommer kannst Du hier wandern, während im Winter die Gegend ein beliebtes Ziel für Eisklettern und Snowboarding ist.

Poenari-Festung: Auch als die wahre Dracula-Burg bekannt, thront diese Festung auf einem steilen Hügel. Der Aufstieg über 1.480 Stufen ist anstrengend, aber die Aussicht und die historische Bedeutung machen es absolut lohnenswert.

Kamele laufen vor einem Wohnmobil im Oman

Am Straßenrand entdeckten wir eine Bärenmutter

Kamele laufen vor einem Wohnmobil im Oman

Wir konnten den Bär mehrere Minuten beobachten, bis sie wieder im Wald verschwand

Kamele laufen vor einem Wohnmobil im Oman

Im Juni war die Transfagarasan noch gesperrt

Kamele laufen vor einem Wohnmobil im Oman

Die Kinder haben sich aber über den Schnee gefreut

Panoramastraße Transalpina

Ebenfalls touristisch bedeutsam und wunderschön gelegen ist die Alpinstraße “Transalpina”. Mit einer Höhe von über 2.100 Metern windet sich diese spektakuläre Bergstraße durch die Karpaten und bietet einige der beeindruckendsten Ausblicke, die man sich vorstellen kann. Die Fahrt ist ein echtes Abenteuer, besonders im Wohnmobil – jede Kurve bringt neue, malerische Landschaften und die eine oder andere Überraschung. Die Straßenverhältnisse sind gut, aber es gibt auch einige steile Abschnitte und enge Kurven, die volle Aufmerksamkeit erfordern. Oben angekommen, erwartet Dich eine Panorama-Aussicht, die Dich für alle Anstrengungen belohnt. Ein absolutes Muss für jeden Roadtrip-Fan!

Schloss Bran: Das mystische Zuhause von Dracula

Eingebettet in die malerischen Karpaten Rumäniens erhebt sich das Schloss Bran, auch bekannt als Draculas Schloss, majestätisch über die umliegenden Wälder. Mit seinen spitzen Türmen, steilen Dächern und düsteren Gängen hat das Schloss eine faszinierende Ausstrahlung, die Besucher aus aller Welt in ihren Bann zieht. Daher gehört da sSchloss Bran natürlich zu den Top Reisetipps Rumänien.

Die Legende von Dracula

Schloss Bran ist wohl am bekanntesten als Heimat von Bram Stokers fiktivem Vampir Dracula. Obwohl der irische Schriftsteller das Schloss nie selbst besucht hat, nutzte er Beschreibungen und Geschichten aus der Region, um die unheimliche Heimat seines Protagonisten zu erschaffen. Tatsächlich gibt es keinen historischen Beweis dafür, dass Vlad III (auch bekannt als Vlad der Pfähler oder Vlad Dracula), der Stokers Dracula inspirierte, jemals auf Schloss Bran gelebt hat. Dennoch hat die Legende das Schloss berühmt gemacht und es zu einer Pilgerstätte für Dracula-Fans aus aller Welt werden lassen. Unser Tipp: Komm so früh wie möglich, um dem Besucheransturm zu entgehen.

Die Geschichte von Schloss Bran reicht weit zurück. Erbaut im Jahr 1377, diente es ursprünglich als Festung zum Schutz der Handelsroute zwischen Siebenbürgen und der Walachei. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Schloss mehrfach den Besitzer und wurde immer wieder erweitert und renoviert. Im frühen 20. Jahrhundert wurde es zur königlichen Residenz von Königin Maria von Rumänien, die es in ein gemütliches Zuhause verwandelte und viele persönliche Gegenstände und Möbel hinterließ, die heute noch besichtigt werden können.

Der Rundgang durch die Burg führt einen durch zahlreiche schön ausgetattete Räume, teils auch mit Ausstellungen zum Thema Vampire und der Entsteheung der Dracula Romane. Am Ende gint es noch eine Ausstellung mit einem Folterkerker und zahlreichen FOlterwerkzeugen, dies haben wir aber unseren Kinde rerspart. Hier gehts zur offilziellen Seite der Burg Bran mit allen Infos!

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Schloss Bran - Das Graf Dracula Schloss

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Blick auf den Innenhof von Schloss Bran

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Graf Vlad Tepes (Der Pfähler)

Die Festung von Făgăraș

Zwischen Sibiu und Brasov thront die Cetatea Făgărașului – die Festung von Făgăraș – als ein beeindruckendes Zeugnis der mittelalterlichen Verteidigungsarchitektur Rumäniens.

Die Festung von Făgăraș wurde im frühen 14. Jahrhundert von den ungarischen Königen als strategischer Vorposten errichtet, um das südliche Transsilvanien zu verteidigen. Im Laufe der Jahrhunderte erlebte die Festung zahlreiche Umbauten und Erweiterungen, die sie zu einer der mächtigsten und am besten erhaltenen mittelalterlichen Festungen Rumäniens machten.

Im 17. Jahrhundert wurde die Festung von Fürst Mihai Viteazul erweitert und verstärkt, um sie gegen osmanische Angriffe zu schützen. Später diente sie auch als Wohnsitz für die Fürsten von Siebenbürgen und wurde zu einem wichtigen politischen und administrativen Zentrum.

Die Festung besteht aus massiven Steinmauern, Türmen und Bastionen, die strategisch um einen zentralen Innenhof angeordnet sind. Der Zugang zur Festung erfolgt über eine Zugbrücke über einen tiefen Wassergraben, was ihre Verteidigungsfähigkeit im Mittelalter verstärkte.

Die Innenräume der Festung sind ebenso beeindruckend. Du kannst die ehemaligen Waffenkammern, die Kapelle, den Fürstenpalast und andere historische Räume erkunden, die mit Möbeln, Waffen und Kunstwerken aus vergangenen Jahrhunderten ausgestattet sind. Ein Spaziergang entlang der Festungsmauern bietet einen herrlichen Blick über die umliegende Landschaft von Făgăraș.

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Die Festung Făgăraș ist sehr imposant und einen Besuch wert

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Die Waffenkammer der Festung Făgăraș

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Ein Saal in der Festung Făgăraș

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Herkulesbad (Băile Herculane): Ein Historisches Kurparadies in Rumänien

Im Herzen der Karpaten, eingebettet in das malerische Cerna-Tal, liegt das Herkulesbad, bekannt als Băile Herculane. Dieser Kurort, der zu den ältesten in Europa zählt, ist berühmt für seine heilenden Thermalquellen und seine reiche Geschichte

Băile Herculane hat eine beeindruckende Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht. Der Legende nach wurde der Ort von den Römern gegründet, die die heilenden Eigenschaften der Thermalquellen entdeckten. Sie widmeten die Quellen dem mythologischen Helden Herkules, was dem Ort seinen Namen gab.

Im 18. und 19. Jahrhundert erlebte Herkulesbad unter der Habsburger Monarchie seine Blütezeit. Die österreichischen Kaiser und der Adel besuchten den Kurort regelmäßig, um die wohltuenden Bäder zu genießen. Zahlreiche elegante Gebäude im Barock- und Jugendstil zeugen noch heute von dieser glanzvollen Epoche. Auch Kaiser Franz und Kaiserin Sisi haben hier gekurt und hielten sich hier immer wieder auf.

Die Heilenden Thermalquellen

Das Herzstück von Băile Herculane sind seine Thermalquellen. Die warmen, mineralreichen Wasserquellen, die Temperaturen von 38 bis 67 Grad Celsius erreichen, sind bekannt für ihre heilenden Eigenschaften. Die Thermalbäder helfen bei der Behandlung verschiedener Beschwerden wie Rheuma, Arthritis, Hautkrankheiten und Atemwegserkrankungen.

Neben den heilenden Bädern bietet Herkulesbad eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für Besucher.

Der Besuch von Herkulesbad ist für uns ein absoluter Reisetipp in Rumänien. Der Ort hat uns absolut fasziniert.

Museum Apollo Bad

Mehr durch Zufall als geplant sind wir in diesem Museum gelandet, dessen Eingang völlig unscheinbar wirkt. Doch das Museum, das einstige Apollobad, hat es in sich. Das Bad wurde im 19. Jahrhundert von den Habsburgern erbaut und besitzt einige Privatbäder für hohe Persönlichkeiten wie die Habsburger Monarchen Kaiser Franz und Sisi. Es ist eine sehr schöne Lichtstimmung in diesen alten Bädern. Das Museum befindet sich hier.

Die Römischen Ruinen

Überall im Ort findest du Überreste römischer Thermen und Badeanlagen, die einen Einblick in die antike Nutzung der Quellen bieten.

Die Habsburger Architektur

Schlendere durch die Straßen des Kurorts und bewundere die prachtvollen Gebäude aus der Habsburger Zeit. Das ehemalige Grand Hotel und das Casino sind nur einige Beispiele für die beeindruckende Architektur.

Nicht nur Liebhaber von Lost Places kommen hier auf ihre Kosten. Der morbide Charme ist faszinierend und erschütternd zugleich.

Wanderungen und Natur

Das Cerna-Tal und die umliegenden Berge bieten zahlreiche Wanderwege und Naturpfade. Besonders beliebt ist die Wanderung zur Domogled-Klamm, die atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Landschaft bietet.

Die Grota Haiducilor (Haidukenhöhle)

Diese Höhle, die einst als Versteck für Haiduken (Rebellen) diente, ist ein faszinierender Ort, der Geschichten aus der Region zum Leben erweckt.

Der Cerna-See

Ein idyllischer Ort für einen Tagesausflug, der sich perfekt zum Schwimmen, Angeln oder einfach nur Entspannen am Wasser eignet.

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Das Kurhaus ist aktuell leider nicht zugänglich und dem Verfall preisgegeben.

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Viele Tolle Motive im Apollo BAd

Blick auf die Altstadt von Al-Ula
Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Viel morbider Charme in Herkulesbad

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

Herkulesstatue in Herkulesbad

Diese Highlights wollen wir nächstes Mal anschauen

Die traumhafte Bergwelt der Karpaten

Wandern in den Karpaten, steht bei unserem nächsten Rumänienaufenthalt ganz oben auf unserer to do Liste. Die Karpaten bieten eine unvergleichliche Landschaft, die von dichten Wäldern, tiefen Schluchten, kristallklaren Flüssen und majestätischen Gipfeln geprägt ist. Hier findest du nicht nur die größten Urwälder Europas, sondern auch eine beeindruckende Tierwelt. Mit etwas Glück kannst du Bären, Wölfe, Luchse und sogar Wildkatzen in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Besonders der Nationalpark Retezat ist ein Paradies für Wanderer und Naturliebhaber, mit über 20 Gletscherseen und einem Netz von Wanderwegen, die dich durch unberührte Natur führen.

 Die Schlammvulkane von Berca

Dieses ungewöhnliche und faszinierende Reiseziel darf bei unserem nächsten Rumänientripp nicht fehlen. Den die Schlammvulkane von Berca bieten eine beeindruckende und surreale Landschaft, die man so nur an wenigen Orten auf der Welt findet. Die Schlammvulkane von Berca, auch bekannt als „Vulcanii Noroioși“, sind keine Vulkane im klassischen Sinne. Statt Lava speien diese Vulkane kalten Schlamm und Gase an die Oberfläche. Das Phänomen entsteht, wenn Gase aus tiefen geologischen Schichten durch Spalten und Risse im Boden aufsteigen und dabei salzhaltigen Schlamm mit nach oben transportieren. Das Ergebnis sind kleine, hügelartige Formationen, die ständig Schlamm und Gase ausstoßen. Die Distanzen im Land sind nicht zu unterschätzen und bei unserem letzten Aufenthalt war es uns zu weit entfernt.

Das Donaudelta – Ein einzigartiges Naturwunder

Das Donaudelta ist eines der größten und best erhaltenen Flussdeltas in Europa und ein UNESCO-Weltkulturerbe. Dieses einzigartige Ökosystem ist Heimat einer beeindruckenden Vielfalt an Pflanzen- und Tierarten, darunter zahlreiche seltene Vögel. Eine Bootstour durch die labyrinthartigen Kanäle und Seen soll ein unvergessliches Erlebnis sein und die Möglichkeit bieten, die unberührte Natur hautnah zu erleben. Davon werden wir uns beim nächsten Rumänien Aufenthalt selbst überzeugen.

Die Moldauklöster – Spirituelle Oasen

Die Moldauklöster in der Region Bukowina im Norden Rumäniens sind bekannt für ihre bemalten Außenfassaden, die biblische Szenen und orthodoxe Heilige darstellen. Besonders beeindruckend sind die Klöster Voroneț und Sucevița, die als „Sistina der Ost“ bezeichnet werden. Diese spirituellen Oasen bieten nicht nur religiöse Einsichten, sondern auch einen Einblick in die reiche Kultur und Geschichte Rumäniens. Leider waren wir nicht in dieser Gegend aber beim nächsten Mal, –  ganz bestimmt.

Bukarest – Die lebendige Hauptstadt

Bukarest, auch bekannt als „Paris des Ostens“, ist eine pulsierende Metropole, die moderne Urbanität mit historischen Charme verbindet. Ein absolutes Muss soll der Besuch des Parlamentspalastes sein, das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt. Auch ein Spaziergang durch die Altstadt Lipscani mit ihren engen Gassen, gemütlichen Cafés und lebhaften Bars soll sehr lohnenswert sein. sowie die wunderschönen Parks und Gärten wie den Herăstrău-Park.

Die Region Maramureș

Maramures, eine Region im Norden Rumäniens, ist wie eine Reise in die Vergangenheit die bei unserem nächsten Besuch auf jeden Fall besucht werden wird. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, mit traditionellen Holzhäusern, malerischen Dörfern und beeindruckenden Holzkirchen, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurden. Die Gastfreundschaft der Einheimischen ist überwältigend und man wird oft eingeladen, das lokale Leben und die köstlichen hausgemachten Speisen zu genießen. Ein Highlight ist das Dorf Sapanta mit dem „Fröhlichen Friedhof“, wo bunte Grabsteine das Leben der Verstorbenen auf humorvolle Weise darstellen. Wanderungen in den Maramures-Bergen und ein Besuch der traditionellen Märkte runden das Erlebnis ab. Maramures ist ein authentisches Stück Rumänien, das man sich nicht entgehen lassen sollte!

Fazit

Rumänien hat uns begeistert. Wir waren verzaubert von der vielen unberührten Natur und den kleinen Dörfern, die uns wie erhofft einen Hauch von Nostalgie vermittelten. Im Kontrast dazu standen die modernen Städte. Gerne hätten wir noch mehr Zeit in diesem wunderschönen Land verbracht. Wir kommen wieder😉

Wir waren verzaubert von der vielen unberührten Natur und den kleinen Dörfern, die uns wie erhofft einen Hauch von Nostalgie vermittelten.

Weitere Reisetipps und interessante Reiseziele

Reisetipps Rumänien – Ein Land voller Überraschungen

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Reisehighlights Bulgarien – Ein vielseitiges Reiseziel im Südosten Europas

Reisehighlights Bulgarien – Ein vielseitiges Reiseziel im Südosten Europas

Flagge Bulgarien

Reisetipps Bulgarien – Ein vielseitiges Reiseziel im Südosten Europas

Tipps und Wissenswertes für die Reise mit den wichtigsten Sehenswürdigkeiten!

Insgesamt zweimal führte uns unsere Reise in das für uns bis dahin völlig unbekannte Bulgarien. Wir hatten Zeit, einige Ecken dieses vielfältigen Landes kennen zu lernen. Von den goldenen Stränden der Schwarzmeerküste bis hin zu den majestätischen Gipfeln des Balkangebirges konnten wir uns ein Bild machen. Sowohl die wunderschöne und abwechslungsreiche Natur als auch die Menschen, denen wir in dieser Zeit begegnet sind, haben einen positiven Eindruck bei uns hinterlassen.

Bulgarien hat uns jedes mal aufs neue überrascht und bietet viele wenig bekannte Sehenswürdigkeiten abseits vom Massentourismus – Hier sind unsere Reisetipps Bulgarien!

 

 

Die beste Reisezeit für Bulgarien

Die beste Reisezeit gibt es eigentlich nicht, denn es kommt immer darauf an, was man machen möchte. Wenn man zum Skifahren nach Bulgarien fahren möchte, dann natürlich im Winter und wenn man an der Schwarzmeerküste entspannen möchte, dann am besten im Sommer. Die Städte kann man unserer Meinung nach immer und bei jedem Wetter erkunden, du brauchst nur die richtige Kleidung. Allerdings wollten wir unbedingt zu den sieben Rila-Seen wandern und dafür war der Mai, in dem wir das vorhatten, eigentlich nicht der optimale Zeitpunkt, da in dieser Höhenlage noch Schnee lag. Hier wären die Monate Juni bis September eigentlich besser gewesen.

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Bulgarien hat uns immer wieder überrascht

Anreise und Flug nach Bulgarien

Von Stuttgart nach Belogratschik, das im Nordwesten Bulgariens liegt sind es ungefähr 1500 km. Die schnellste Route führt hierbei über Österreich, Slowenien, Kroatien, Serbien nach Bulgarien

Mit dem Flugzeug fliegst du in etwas mehr als zwei Stunden von Berlin  nach Sophia.

Die Anreise mit dem Fahrzeug verläuft durch Österreich, Ungarn und Rumänien und somit nur durch EU Grenzen. Streckenmäßig wäre es zwar schneller durch Serbien zu fahren, was jedoch die Ausreise und Wiedereinreiche in die EU bedeutet und sich ziehen kann.

Günstige Flüge nach Bulgarien: Die besten Flughäfen für Sparfüchse

Wenn Du Bulgarien entdecken möchtest, ohne viel Geld auszugeben, gibt es einige clevere Flugoptionen. Mehrere bulgarische Flughäfen werden von Billigfluglinien angeflogen, die Dir eine preiswerte Anreise ermöglichen.

  1. Sofia (Sofia Airport, SOF): Der größte Flughafen Bulgariens wird von vielen Billigfluggesellschaften aus Deutschland angeflogen. Sofia ist mit seiner Mischung aus historischer Architektur und modernem Flair ein idealer Ausgangspunkt.
  2. Burgas (Burgas Airport, BOJ): Für einen Strandurlaub am Schwarzen Meer bietet sich Burgas an. Der Flughafen wird vor allem in der Sommersaison von vielen Billigfliegern angeflogen. Die beliebten Badeorte Sonnenstrand und Nessebar sind von hier aus schnell zu erreichen.
  3. Varna (Varna Airport, VAR): Ebenfalls am Schwarzen Meer gelegen, ist Varna ein weiterer guter Flughafen für einen Strandurlaub. Günstige Flüge aus Deutschland machen Varna zu einem attraktiven Ziel, um Sonne und Meer zu genießen.
  4. Plovdiv (Plovdiv Airport, PDV): Dieser kleinere Flughafen ist ideal, um die kulturelle Hauptstadt Bulgariens zu besuchen. Plovdiv hat ein reiches historisches Erbe und eine lebendige Kunstszene.

Alle diese Flughäfen bieten günstige und bequeme Möglichkeiten, nach Bulgarien zu kommen. Buche rechtzeitig und halte Ausschau nach Sonderangeboten, um das Beste aus deinem Reisebudget herauszuholen. Viel Spaß bei der Erkundung Bulgariens!

Kulinarische Höhepunkte

Die bulgarische Küche gehört zur Balkanküche und ist mediterranen und orientalischen Einflüssen ausgesetzt. Vieles erinnert an die unglaublich leckeren Gerichte, die wir schon in der Türkei gegessen haben.

Vorspeisen:

Tarator ist eine kalte Gurkensuppe mit Walnüssen und Joghurt.

Schopska-Salat ist ein Gurken-Tomatensalat mit Ziegenkäse

Hauptgerichte

Beliebt sind Eintöpfe mit oder ohne Fleisch wie Gjuwetsch oder Kawarma. Im Allgemeinen wird auch viel gedünstetes Gemüse gegessen, wie zum Beispiel gefüllte Paprika, die Palneni-Tschuschki genannt werden. Uns hat es sehr gut geschmeckt und wir können dir nur empfehlen, bei deinem Besuch in Bulgarien auf jeden Fall mal essen zu gehen.

Nachspeisen

Die Nachspeisen sind meist herzhaft, wie zum Beispiel das gefüllte Blätterteiggebäck Baniza, das mit Ziegenkäse gefüllt ist.

Oder die ungefüllten Krapfen Mekiza, die mit Puderzucker oder Schafskäse bestreut werden.

Reisetipps Bulgarien mit Kindern

Bulgarien lockt mit endlosen Sandstränden, die perfekt zum Sandburgenbauen und Planschen im seichten Wasser sind. Bulgarien ist reich an historischen Städten und kulturellen Sehenswürdigkeiten, die auch für Kinder spannend sind. Museumsbesuche oder UNESCO Weltkulturerbestätten, sind für größere Kinder spannen und tragen ganz nebenbei zur Bildung bei. Denn die Kinder können die Geschichte dabei hautnah erleben und sich wie kleine Abenteurer fühlen. Für Familien, die gerne aktiv sind, bieten die bulgarischen Nationalparks und Bergregionen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Auch hier gibt es oft familienfreundliche Routen und gut markierte Wanderwege.

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Es gibt viel zu entdecken für groß und klein

Unsere Reise Highlights Bulgarien

  1. Das Rila Kloster
  2. Das Rila Gebirge
  3. Belogratschik
  4. Die Schwarzmeerküste

 

Das Kloster Rila – spiritueller Zufluchtsort

Auf dem Weg von Griechenland nach Rumänien haben wir zum ersten Mal Bulgarien durchquert. Unser erstes Ziel war das Kloster Rila. Das Kloster wurde im ersten Drittel des 10. Jahrhunderts von dem Eremiten Ivan Rilski gegründet und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bei unserem Besuch im Mai war nicht viel los, so dass wir uns in Ruhe umsehen konnten.

Das Rila-Kloster beeindruckt durch seine prachtvolle Architektur. Der zentrale Innenhof wird von bunten Arkaden, kunstvoll gemalten Fresken und Holzbalkonen eingerahmt. Besonders schön ist die Hauptkirche „Geburt der Jungfrau Maria“, deren Innenraum mit herrlichen Fresken und Ikonen geschmückt ist. Die Farben und Details der Gemälde erzählen Geschichten aus der Bibel und der bulgarischen Geschichte und sind Ausdruck der tiefen Spiritualität, die diesen Ort durchdringt.

Zum Klosterkomplex gehört auch der Hrelja-Turm, ein steinerner Wehrturm aus dem 14. Jahrhundert, der das älteste erhaltene Gebäude des Klosters ist. Ein weiterer Höhepunkt ist das Klostermuseum, das zahlreiche Schätze aus der langen Geschichte des Klosters beherbergt. Besonders beeindruckend ist das Kreuz von Rafail, ein kunstvoll geschnitztes Holzkreuz, das in feiner Detailarbeit biblische Szenen darstellt. Es wurde vom Mönch Rafail in zwölfjähriger Arbeit geschaffen und ist ein Meisterwerk der Holzschnitzkunst.

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Das wunderschöne Kloster Rila

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Blick vom Parkplatz auf das Kloster Rila

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Prachtvolle Wandbilder laden zum verweilen ein

Das Rila-Gebirge – Ein Paradies für Wanderer

Unsere nächste Station war das Rila-Gebirge, wo wir einige Tage in der Natur verbrachten. Für Abenteuerlustige bietet das Rila-Gebirge zahlreiche Wanderwege, darunter auch die berühmte Sieben-Rila-Seen-Tour. Diese Wanderung wollten wir auch machen. Sie führt zu einer Reihe von Gletscherseen, die in eine spektakuläre Bergkulisse eingebettet sind. Man kann mit dem Lift zur Bergstation fahren und von dort aus die Wanderung beginnen. Die klare Luft und die atemberaubende Aussicht machten diese Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Leider waren wir etwas zu früh im Jahr hier, nämlich im Mai, so dass noch viel Schnee lag, was die Wanderung sehr anstrengend und beschwerlich machte. Das Rila-Gebirge, das höchste Gebirge der Balkanhalbinsel, liegt nur etwa 70 Kilometer südlich von Sofia und ist ein absolutes Muss für alle Natur- und Wanderfreunde. Atemberaubende Landschaften, dichte Wälder und glasklare Bergseen bieten unzählige Möglichkeiten für Outdoor-Abenteuer.

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Das Rila Gebirge in Bulgarien besticht durch tolle Gipfel und viel Natur

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Bulgarien Rila Gebirge - Im Mai lag noch Schnee

Wandern zu den Sieben Rila-Seen

Einer der Höhepunkte unserer Reise war die Wanderung zu den sieben Rilaseen, eine der bekanntesten und schönsten Wanderrouten Bulgariens. Die Gletscherseen liegen auf einer Höhe von 2.100 bis 2.500 Metern und sind durch malerische Pfade miteinander verbunden. Jeder See hat einen eigenen Namen, der seine Form oder Eigenschaften beschreibt, wie z.B. Tränensee, Augensee oder Nierensee. Die Wanderung beginnt in der Nähe der Pionerska Hütte und führt zunächst mit einem Sessellift zur Rilski Ezera Hütte. Dort beginnt der eigentliche Wanderweg.

Weiter in Richtung Norden erreichten wir das hübsche Städtchen Belogratschik, das inmitten einer atemberaubenden Natur liegt und auf jeden Fall einen Besuch wert ist.

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Ein Wanderparadies

Belogratschik und Umgebung

Die Belogratschik-Felsen – Naturwunder in Bulgarien

Die Belogratschik-Felsen sind wohl das bekannteste Wahrzeichen der Region und ein wahres Naturwunder. Diese ungewöhnlichen Felsformationen erstrecken sich über mehrere Kilometer und ragen bis zu 200 Meter in die Höhe. Die Felsen bestehen aus Sandstein und Konglomerat und haben durch Erosion im Laufe der Jahrmillionen bizarre und beeindruckende Formen angenommen.

Wanderung durch die Felslandschaft

Unsere Erkundung der Belogratschik-Felsen begann mit einer Wanderung durch die beeindruckende Landschaft. Der Wanderweg führte uns durch enge Schluchten, über steile Felsvorsprünge und bot immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die umliegende Natur. Jeder Felsen scheint seine eigene Geschichte zu erzählen, und viele von ihnen tragen Namen wie “Madonna”, “Mönch” oder “Reiter”, die ihre Formen widerspiegeln.

Ein besonderes Highlight war der Sonnenuntergang über den Felsen. Das Spiel der Farben, wenn die untergehende Sonne die Felsen in warmes Rot und Orange taucht, war ein unvergessliches Erlebnis. Wir empfehlen, einen gemütlichen Platz zu finden und einfach die Schönheit der Natur zu genießen.

Kamele laufen vor einem Wohnmobil im Oman

Eine Wanderung durch die Felsen von Belogratschik

Kamele laufen vor einem Wohnmobil im Oman

Felsen von Belogratschik

Die Festung Belogratschik – Geschichte in Stein gemeißelt

Die Festung Belogratschik, auch bekannt als Kaleto, ist ein beeindruckendes historisches Bauwerk, das teilweise in die Felsen integriert ist. Ursprünglich von den Römern erbaut, wurde die Festung im Laufe der Jahrhunderte mehrfach erweitert und verstärkt, zuletzt von den Osmanen im 19. Jahrhundert.

Erkundung der Festung

Ein Besuch der Festung beginnt am Haupttor, das von massiven Steinmauern flankiert wird. Beim Betreten der Anlage fühlten wir uns sofort in eine andere Zeit zurückversetzt. Die verschiedenen Ebenen der Festung sind durch steile Treppen und schmale Pfade verbunden, die uns zu den verschiedenen Verteidigungsanlagen und Aussichtspunkten führten.

Die Aussicht von den höchsten Punkten der Festung ist schlichtweg spektakulär. Wir konnten weit über die umliegenden Wälder und Hügel bis hin zu den fernen Gipfeln des Balkangebirges blicken. Die Kombination aus Geschichte und Natur macht diesen Ort so einzigartig.

Wohnmobil in der Wüste des Oman mit Kamelen

Die Festung von Belogratschik aus der Luft

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Die Festung von Belogratschik ist sehr Beeindruckend

Das Festungsmuseum

Im Inneren der Festung gibt es ein kleines Museum, das die Geschichte der Anlage und der Region beleuchtet. Wir haben hier viele interessante Informationen über die verschiedenen Epochen der Festung und ihre strategische Bedeutung in der Geschichte Bulgariens erfahren. Besonders beeindruckend fanden wir die Ausstellungsstücke aus der Römerzeit und die detaillierten Modelle der Festung.

Die Stadt Belogratschik – Charme und Gastfreundschaft

Nach der Erkundung der Felsen und der Festung verbrachten wir auch einige Zeit in der Stadt Belogratschik. Die Stadt ist klein, aber voller Charme. Die engen Gassen, die traditionellen Häuser und die freundlichen Menschen haben uns sofort in ihren Bann gezogen. So ließen wir den Tag mit einem leckeren Eis ausklingen und deckten uns in einem der kleinen Lebensmittelläden mit dem Nötigsten ein.

Blick auf die Altstadt von Al-Ula

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Die Schwarzmeerküste – Sonne, Strand und Geschichte

Kein Bulgarien-Reisebericht wäre vollständig ohne einen Besuch der Schwarzmeerküste. Unsere zweite Route durch Bulgarien, diesmal Richtung Türkei, führte uns in die Nähe von Burgas. Genauer gesagt in 10 Kilometer entfernten Stadtviertel von Burgas namens Kraimorie. Hier haben wir direkt am Strand geparkt und hatten diesen wunderschönen Strandabschnitt Anfang Oktober ganz für uns alleine. Die Temperaturen und das Meer waren immer noch angenehm warm, so dass wir baden konnten.

Ein Sprung in den Pool des Wadi Quari erfrischt

In der Nachsaison hatten wir den Strand für uns

Ein Sprung in den Pool des Wadi Quari erfrischt

Die Bulgarische Schwarzmeerküste bietet zahlreiche traumhafte Strände

Ein Sprung in den Pool des Wadi Quari erfrischt

An diesem Strand südlich von Burgas verbrachten wir einige schöne Tage

Weitere Highlights und Reisetipps Bulgarien

Bulgarien hat so viele Highlights, die wir leider nicht alle erkunden konnten. Folgende Sehenswürdigkeiten möchten wir aber unbedingt bei einem weiteren Aufenthalt besuchen:

Sofia

Die Hauptstadt Bulgariens bietet eine Vielzahl an historischen und kulturellen Attraktionen, darunter die Alexander-Newski-Kathedrale, das Nationaltheater Iwan Wasow und das Nationale Archäologische Museum.

Plowdiw

Eine der ältesten Städte Europas, bekannt für ihr antikes römisches Theater, die Altstadt mit ihren restaurierten Häusern aus der Wiedergeburtszeit und das Ethnographische Museum.

Nessebar

Eine antike Stadt an der Schwarzmeerküste mit dem berühmzen Sonnenstrand, die ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Die Altstadt ist bekannt für ihre gut erhaltenen mittelalterlichen Kirchen und Holzhäuser aus dem 19. Jahrhundert. Nessebar soll ein Labyrinth aus engen Gassen und alten Häusern sein, die Geschichte und Charme ausstrahlen.

Varna

Diese Hafenstadt an der Schwarzmeerküste ist berühmt für ihre Strände und lebhafte Promenade, die zum Flanieren einlädt. Besonders der Meeresgarten, ein großer Park direkt am Meer mit vielen Freizeitmöglichkeiten und wunderschönen Aussichten soll einen Besuch Wert sein. Des Weiteren hat Varna ein Archäologisches Museum mit dem ältesten bekannten Goldschatz der Welt zu bieten. Sowie den in der Nähe gelegenen Steinwald. Unweit von Varne liegt etwas nördlich der berühmte Goldstrand.

Veliko Tarnovo

Die ehemalige Hauptstadt des Zweiten Bulgarischen Reiches, bekannt für die Festung Zarewez und die malerische Altstadt.

Pirin-Nationalpark

Ein weiteres UNESCO-Weltnaturerbe, das großartige Wanderungen, beeindruckende Gipfel und eine vielfältige Tierwelt bietet.

Bojana-Kirche

Diese mittelalterliche Kirche am Stadtrand von Sofia ist berühmt für ihre gut erhaltenen Fresken aus dem 13. Jahrhundert und gehört ebenfalls zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Koprivshtitsa

Eine kleine Stadt, die für ihre gut erhaltenen Gebäude aus der Zeit der Bulgarischen Wiedergeburt bekannt ist und ein wichtiges Zentrum des bulgarischen kulturellen und historischen Erbes darstellt.

Fazit

Bulgarien hat uns mit seiner Vielfalt, seiner reichen Geschichte und der Schönheit seiner Natur begeistert. Egal ob man in den Bergen wandern oder an den Stränden entspannen möchte – Bulgarien bietet für jeden etwas. Wir werden auf alle Fälle wieder kommen und uns noch mehr von diesem faszinierenden Land anschauen.

Bulgarien hat uns mit seiner Vielfalt, seiner reichen Geschichte und der Schönheit seiner Natur begeistert.

Habt ihr auch schon Bulgarien bereist? Ihr habt noch weitere Tipps? Teilt eure Erfahrungen mit uns in den Kommentaren!

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Karin und Jérôme : Von der Collage auf die Straße – Über Spontanität und Improvisationstalent

Karin und Jérôme : Von der Collage auf die Straße – Über Spontanität und Improvisationstalent

Karin und Jérôme : Von der Collage auf die Straße

Über Spontanität und Improvisationstalent

Am liebsten sind Karin, Jérôme und ihr Sohn Janosch mit ihrem Oldtimer-Camper VW LT-31 «Sven Hedin» unterwegs. Sie kommen aus der Schweiz und reisen open end. Wir hatten das Glück, die drei im Baltikum persönlich kennen zu lernen und eine tolle Zeit mit ihnen zu verbringen. Daraus ist eine wunderbare Freundschaft mit drei lebensfrohen Menschen entstanden, die uns mit ihrer positiven Art in ihren Bann gezogen haben. Wir freuen uns sehr, sie bei Vanegades dabei zu haben.

Die drei mit ihrem Camper einem VW LT-31 «Sven Hedin»

Seid ihr dauerhaft unterwegs?

Jérôme: Ja, wir haben keine Wohnung mehr, daher sind wir dauerhaft unterwegs. Im Winter sind wir jeweils für zwei bis drei Monate fest an einem Ort. Aber im Sommer sind wir mit unserem Camper auf Achse.

Seit wann seid Ihr unterwegs?

Karin: Seit Juli 2022

Wie lange war eure längste Reise am Stück?

Karin: Unsere längste Zeit am Stück war letzten Sommer von Mai bis September, das waren fünfeinhalb Monate, die wir im Baltikum und in Skandinavien verbracht haben.

Wie lange wollt ihr noch unterwegs sein?

“Es muss einfach für uns drei passen”

Karin: Am liebsten noch sehr lange.

Jérôme: Ein Ende ist nicht geplant. Mindestens dieses Jahr, also 2024, wollen wir noch unterwegs sein. Und wenn unser Sohn Janosch nächstes Jahr auch noch will, dann werden wir voraussichtlich auch da noch dem Nomadentun fröhnen. Es muss einfach für uns drei passen.

Karin und Jérôme genießen die gemeinsame Zeit mit ihrem Sohn Janosch

Wie seid ihr zum Reisen gekommen und warum reist ihr?

Karin: Ich war krank und hatte Zeit um eine Collage zu machen. Ich mag solche kreativen Arbeiten. Ich habe Bilder aus Zeitschriften ausgeschnitten und ein großes Bild gestaltet. Am Ende war in der Mitte der Umriss eines Wohnmobils zu sehen. So hatte ich das nicht geplant. Ich bin damit zu Jérôme gegangen und habe gesagt, schau mal, wir werden verreisen.

“Am Ende war in der Mitte der Umriss eines Wohnmobils”

Jérôme: Ich hatte mich damals gerade selbstständig gemacht, da kam Reisen für mich nicht in Frage. Aber die Idee vom Unterwegssein schlummerte in mir weiter und so habe ich nach zwei Monaten zu Karin gesagt: „Lass uns loslassen und losziehen.“

Karin: Ich habe mich riesig gefreut, aber wir hatten nur noch zwei Monate Zeit, um unsere große Wohnung zu räumen und zu putzen, einen Camper zu organisieren, alles für diese Reise vorzubereiten und vieles mehr. Ich wusste nicht, wie wir das schaffen sollten, doch es hat alles gut geklappt.

„Lass uns loslassen und losziehen.“

Wie hat euer Sohn Janosch darauf reagiert?

Jérôme: Er ging damals in den Kindergarten und fand die Idee, eine Reise zu machen, toll. Er ist ein großer Autofan und freute sich auf die Straßen und darauf, dass wir ein neues Fahrzeug kaufen wollten.

Was habt ihr mit eurem ganzen Hausstand gemacht?

Karin: Wir haben das meiste eingelagert in einem Kellerraum. Mittlerweile wären es eigentlich nur zwei Kisten mit Dingen, die uns wirklich wichtig sind. Alles andere könnte weg.

Aber ihr seid ja nicht nur mit dem Camper unterwegs, ihr macht ja auch Housesitting oder?

Jérôme: Unser Reisemobil ist nicht besonders Wintertauglich. Deshalb suchen wir uns für den Winter jeweils eine fixe Bleibe.

Karin: Wir sind im Winter gerne in der Schweiz.  Dort leben meine drei erwachsenen Töchter, mit denen wir dann Zeit verbringen können. Letzten Herbst 2023 haben wir uns zusätzlich einen Volvo XC90 gekauft, damit wir im November und Dezember das Winterwunderland von Norwegen bereisen konnten.

Winterwunderland in Norwegen

Wie finanzierst ihr eure Reise, arbeitet ihr von unterwegs aus?

Karin: Ich betreibe die Website frechundfroh.ch mit einen Reiseblog. Hier verkaufe ich aktuell handgestrickte, norwegische Wollpullover. Zudem baue ich gerade mein eigenes Coachingunternehmen auf.

Jérôme: Ich arbeite auch unterwegs weiterhin als selbständiger Webentwickler in meinen Geschäft schwarzpunkt.ch. Meine Kunden sind mir treu geblieben, auch wenn ich nicht mehr vor Ort bin. Als digitaler Nomade setze ich mich mit meinem Laptop auf den Beifahrersitz, oder an einen Picknick-Tisch, arbeite offline oder verbinde mich mit dem Internet mittels mobilem Router.

“Als digitaler Nomade setze ich mich mit meinem Laptop auf den Beifahrersitz”

Karin: Jérôme nutzt oft die Zeit zum Arbeiten während ich am Steuer sitze und Janosch Autos bewundert, die uns entgegenkommen.

Jérôme: Genau, so kann ich die Fahrzeit gut nutzen, um den Diesel, den wir verfahren, gleich wieder zu verdienen.

Jérôme in seinem Büro auf dem Beifahrersitz. Könnte es einen schöneren Arbeitsplatz geben?

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Ist es nicht auch manchmal schwierig sich auf ständig neue Plätze einzulassen, den Internetempfang sicherzustellen usw.?

Jérôme: Es geht, es wird immer einfacher je länger wir unterwegs sind. Es dauert immer ein bisschen, bis man sich eingerichtet hat, doch dafür hat man die schönsten Arbeitsplätze. Mal sitze ich irgendwo in Schweden in einem Fichtenwald, dann wieder am Meer mit einer besonders tollen Aussicht. Das ist schöner als jeder Schreibtisch zu Hause.

“Das ist schöner als jeder Schreibtisch zu Hause.”

Wie managet ihr das Familienleben von unterwegs, trefft ihr euch regelmäßig mit anderen Familien und wie ist es mit der Schule?

Jérôme: Wir reisen sehr spontan und haben keine konkrete Planung, was wir sehen wollen oder wohin wir genau fahren. Das gibt uns eine gewisse Freiheit, von Tag zu Tag zu entscheiden und auf die Befindlichkeiten aller Rücksicht zu nehmen. Die Begegnungen mit anderen Kindern sind meistens spontan, wenn wir auf einen Campingplatz gehen oder zufällig andere Familien treffen.

Karin: Wir würden auch länger an einem Ort bleiben, wenn Janosch sagt, hier gefällt es mir.

Jérôme: Schulisch sind wir Freilerner, wir haben keinen festen Lehrplan. Janosch ist acht Jahre alt und wäre theoretisch in der 2. Klasse. Wir haben Lernmaterial dabei. Wenn Janosch lernen will, kann er Mathe machen oder schreiben, er findet es auch spannend, Englisch oder Schwedisch zu lernen, dafür haben wir auch Lernhefte. Was wir nicht machen ist zu sagen, eine Stunde am Tag machst du Mathe oder liest du, das haben wir noch nie gemacht. Es geht darum, was ihn interessiert. Janosch lernt eigentlich alles über seine Leidenschaft für Autos. Über die Zahlen und Buchstaben auf den Nummernschildern und über die Automarken hat er lesen und schreiben gelernt. Inzwischen liest er selbst Bücher. Er ist da hineingewachsen, ohne dass wir ihm Lernmaterial aufgedrängt haben. Die kindliche Neugier treibt ihn zum Lernen.

Camper Sven vor atemberaubender Landschaft

Welche Länder habt ihr bereits bereist?

Jérôme: Deutschland, Polen, Tschechien, Litauen, Lettland Estland, Finnland Norwegen, Schweden, Dänemark, Frankreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Luxemburg und Italien.

Wo möchtet Ihr unbedingt noch hinreisen?

Karin: Wieder nach Skandinavien und ins Baltikum. Die Weite von Schweden und Norwegen sind einfach wunderbar und das Baltikum hat etwas Magisches.

Jérôme: Ich würde auch gerne nach Sardinien und an die norwegische Atlantikküste fahren. Die großen Fjorde in Südnorwegen faszinieren mich sehr.

Was war euer schönstes Erlebnis unterwegs?

Jérôme: Eine Hundeschlittenfahrt in Schweden.

Karin: Bei mir war es nach der Schlittenfahrt das Kuscheln mit den Hunden, das war so schön.

Wo hat es euch am besten gefallen und warum?

Karin: Saaremaa, die estnische Insel, hat mir am besten gefallen, weil das Klima durch die Ostsee sehr mild ist, vieles wächst. Überall hat es Gärten und Kunsthandwerk.

Jérôme: Bornholm, die dänische Insel hat mir sehr gut gefallen und auch die Wildnis in Norwegen, das norwegische Inland.

Habt ihr es schon mal bereut aufgebrochen zu sein?

Jérôme: Nein, nicht eine Sekunde. Vor der Reise dachten wir, es wäre schwer zu gehen, aber eigentlich ist es viel schwerer zurückzukommen.

“Vor der Reise dachten wir, es wäre schwer zu gehen, aber eigentlich ist es viel schwerer zurückzukommen.”

Karin: Ja, der Gedanke, dauerhaft irgendwo zu leben, ist im Moment noch nicht möglich.

Jérôme: Wenn man zu zweit ist, ist die Entscheidung weiterzureisen einfach. Aber wenn man Kinder hat, deren Bedürfnisse sich immer wieder ändern, muss man auch öfter überprüfen, ob der Lebensstil, den man führt, noch für alle passt.

Was war euer schlimmstes Erlebnis auf Reise und habt ihr ans Aufgeben gedacht?

Karin: Es gibt immer Höhen und Tiefen. Ansonsten fällt mir nur diese eine Mückennacht in Finnland ein, die wirklich anstrengend war. Das war das erste Mal, dass wir in Skandinavien richtig Stress mit Mücken hatten. Der Camper war gefühlt voller Mücken und wir haben kein Auge zugetan.

Jérôme: Eine nervenaufreibende Sache war, als wir die Fähre von Schweden nach Deutschland gebucht hatten und in kurzer Zeit 500 Kilometer fahren mussten. Als dann noch der Motor überhizte, war das schon etwas abenteuerlich mit dem alten VW-Bus. Doch wir haben es in letzter Sekunde ans Pier geschafft und mit einem „You know, yo’re late!“ wurden wir auf die Fähre gewunken…

Könnt ihr euch vorstellen irgendwo dauerhaft sesshaft zu werden?

Karin: Ja im Baltikum, da würde ich sofort Land kaufen, die Vegetation ist einfach noch intakt, die Kultur ist großartig und die Ostsee nah.

Jérôme: Ich kann mir Norwegen und das Baltikum vorstellen. Wobei ich mich in Norwegen noch freier fühle als zum Beispiel in Lettland.

Welcher Gegenstand darf auf eurer Reise auf keinen Fall fehlen?

Karin: Meine Wollmütze

Jérôme: Meine Backup-Festplatte trage ich meistens mit mir. Würde mal der Computer abhanden kommen, könnte ich damit meinen Arbeitsplatz innerhalb einiger Stunden wieder herstellen. Das ist sozusagen die Lebensversicherung für’s Geschäft.

Aber eigentlich habe ich viel lieber die Axt in der Hand als die Festplatte in der Tasche. Also Axt und Schnitzmesser. Und vielleicht noch die Angelrute. Damit ist das Freiheitsgefühlt perfekt!

Ein Stück Land im Baltikum oder in Norwegen, das wäre schon etwas.

Welchen Tipp oder Ratschlag habt ihr für unsere Leser?

Jérôme: Wenn ihr euch überlegt, welches Fahrzeug ihr kaufen wollt, dann nehmt doch ein altes, das ist viel gemütlicher als die klassische neue Weißware, vor allem mit Familie. Wenn das Fahrzeug gemütlich ist, hält man es auch mit Kindern an Regentagen im Wohnmobil aus.

Karin: Dann ist man zwar langsamer unterwegs, aber man bekommt mehr von dem mit, was draußen passiert. Das Wichtigste ist, eine Entscheidung zu treffen. Dann kommt alles, wie es kommen muss. Aber man muss eine Entscheidung treffen!

 

Danke euch zwei für das nette Interview!

Besucht das Instagram Profil der zwei unter @frechundfroh und deren Website: frechundfroh.ch

 

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