Vanegades unter sich

Geschichten über Selbstbestimmung, Freiheit und Abenteuerlust

Seit einiger Zeit haben wir wieder akutes Fernweh. Dabei hilft uns der Kontakt zu anderen Reisenden sehr, sei es über Live-Vorträge, die wir besuchen, das Verfolgen über Social-Media-Kanäle oder der persönliche Austausch mit Reisenden, der uns das Gefühl gibt, ein Stück mitreisen zu können. Wenn es dir ähnlich geht und auch du nicht genug von Reiseberichten bekommen kannst, laden wir dich herzlich zu unserer neuen Rubrik „Vanegades unter sich“ ein. Hier stellen wir Dir abenteuerlustige Menschen vor, deren Leidenschaft das Reisen ist und die uns erzählen, wie sie zum Reisen gekommen sind, wie sie unterwegs sind und was sie an dieser Lebensform so fasziniert.

Wie sie den Sprung in die Auszeit geschafft haben, wie sie ihren Alltag mit Familie und Beruf von unterwegs meistern und welche Vorteile, aber auch Herausforderungen ein Leben auf Reisen mit sich bringt, erfährst du hier in Gastbeiträgen in Form von Interviews mit interessanten reiselustigen Menschen.

„Irgendwann ist irgendwie
ein anderes Wort für nie“ (Band Kettcar)

Aber was ist ein Vanegade?

Vanegade ist ein von Fabian erfundenes Wort und setzt sich aus den Begriffen Van und Renegade zusammen.

Van bedeutet wörtlich übersetzt „Transporter“ und leitet sich vom englischen Wort Caravan für Wohnwagen ab. Umgangssprachlich bezeichnet ein Van im Grunde ein Fahrzeug, in dem man wohnen kann, beispielsweise in einem Wohnmobil, einem Kastenwagen oder einem Expeditionsmobil.

Ein Renegade ist ein Abtrünniger, ein Rebell, also jemand, der sich den Normen widersetzt, sich gegen etwas auflehnt oder von etwas abwendet.

Wir finden den Begriff Vanegade sehr passend für Menschen, die sich den Traum vom selbstbestimmten, abenteuerlichen und freien Leben erfüllen. Egal ob im Van, Wohnmobil, Expeditionsmobil oder sogar mit der Kutsche. Hauptsache unterwegs!